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DKMS
Bewertung

Der Fisch und der Kopf...

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Moment leider nichts. Ich bin sehr enttäuscht. Die aktuelle Situation macht viel kaputt. Stimmung auf dem 0-Punkt. Kündigungen werden kommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man den eigenen Mitarbeitern nicht vertraut und deshalb keine flexible Homeoffice-Lösung anbietet. Man will alle über einen Kamm scheren und auch die ins Büro holen, bei denen es keinen Sinn macht. Dabei können viele ihren Job sogar besser von zu Hause machen. Wir sitzen teils in Großraumbüros, telefonieren aber den ganzen Tag mit Externen und stören uns gegenseitig. Das Büro ist weit außerhalb, sodass wir (ohne dass es Sinn macht) täglich Stunden mit Pendeln verbringen. Dabei gibt es Kollegen, deren Team an einem ganz anderen Standort ist. Warum kann man da nicht flexibler sein?

Verbesserungsvorschläge

- kümmert euch um die schlimme Führungsebene
- Bitte bezieht auch endlich mal die Mitarbeiter mit ein, wenn es um so grundlegende Dinge wie Homeoffice geht.
- Lernt mal, authentisch und klar zu kommunizieren.
- Vertraut euren Mitarbeitern
- Bietet den Mitarbeitern mindestens 3 Tage/Woche Homeoffice und bei Bedarf auch mehr.

Ihr schreibt hier in die Kommentare, dass als Orientierungsrahmen fürs Homeoffice 110 Tage gelten? Im Intranet steht weniger. Was denn nun?

Arbeitsatmosphäre

Die DKMS will eine Familie sein. Druck und Intrigen trifft es besser.

Kommunikation

Man möchte nur im guten Licht dastehen, nimmt aber Kritik der Mitarbeiter im Intranet nicht ernst. Ich glaube, dass Kritik oder Vorschläge überhaupt nicht gewünscht sind. Vor Wochen haben wir Mitarbeiter unsere Sorgen und Wünsche zum Thema Homeoffice und Rückkehr ins Büro im Intranet geäußert. Man sagt zwar, dass die Mitarbeiter gehört werden - wirklich drauf eingegangen ist aber niemand.

Im Intranet kämpfen sie gegen den Betriebsrat wegen Homeoffice. Man schafft es nicht, plausible Gründe für die Rückkehr ins Büro zu nennen. Rückfragen von Mitarbeitern im Intranet laufen ins Leere, obwohl es fast einen Shitstorm wegen Homeoffice gab.

Kollegenzusammenhalt

Kommt immer auf die Abteilung an.

Work-Life-Balance

2 Jahre Pandemie wurden verschlafen. Den Mitarbeitern wird nicht vertraut, obwohl wir unseren Job 2 Jahren lang effizient von zu Hause gemacht haben.

Könnte man sich endlich zu einer guten Homeoffice Lösung durchringen, könnte die DKMS eine tolle Work-Life-Balance bieten. Leider regieren dort eher alte Führungskräfte mit Kontrollzwang.

Die Arbeitszeiten sind gut und lassen genug Flexibilität zu.

Interessante Aufgaben

Die gibt es. Wenn man denn den Rest erträgt!

Gleichberechtigung

Viele Frauen. OK.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Altersteilzeit

Arbeitsbedingungen

Bei steigenden Coronazahlen sollen wir wieder ins Büro kommen. Ja, es gibt Tests und eigentlich soll man Abstand halten. Hält sich nur nicht jeder dran. Unverständlich, nachdem 2 Jahre lang wunderbar zu Hause gearbeitet werden konnte. Die Mitarbeiter genau jetzt, wo die nächste Coronawelle kommt, wieder ins Büro zu holen, ist unverantwortlich. Vor allem, da zwei Jahre ohne große Nachteile von zu Hause gearbeitet werden konnte.

Modernes Büro, das jedoch keine Persönlichkeit hat.

Einen Hund darf übrigens nur die obere Etage mitbringen. Uns wird es verboten, auch wenn die Kollegen im Büro einverstanden wären. Wasser predigen und Wein trinken passt hier ganz gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir machen viel papierlos.
Den CO2-Fußabdruck der DKMS sollte man aber besser nicht berechnen. Unerklärlich, dass das Management in Zeiten von Videokonferenzen nur im Flieger sitzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Angemessen.

Karriere/Weiterbildung

Kommt auf den Vorgesetzten an.


Vorgesetztenverhalten

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Iris Theisen*

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

sehr gerne wiederholen wir für dich und alle Interessierten noch einmal den Sachstand und die MA Benefits der DKMS.


Eure Beiträge zum Thema „Mobiles Arbeiten“ werden von uns sehr wohl wahrgenommen und auch bei Planungen berücksichtigt. Wir wissen um die Emotionen eines Teiles unserer Belegschaft und die kontroverse Diskussion.
Um Missverständnisse zu vermeiden und Falschaussagen zu korrigieren, lasst uns kurz darauf eingehen, welches Angebot zum Mobilen Arbeiten tatsächlich auf dem Tisch liegt. Es bildet das Gerüst für die Einigung, welche bereits zwischen den Dresdner Betriebsparteien für die Dresdner Standorte in Form einer Betriebsvereinbarung erreicht wurde. Hier im Einzelnen:

• Als Orientierungsrahmen für die mobilen Arbeitstage pro Jahr gelten 110 Tage (bei 220 Arbeitstagen insgesamt).
• Von diesem Richtwert kann nach oben oder unten abgewichen werden im Rahmen von 15 Tagen. Die Führungskräfte und Mitarbeitenden der Einheiten haben hier entsprechenden Handlungsspielraum. Wenn darüber hinaus sachliche Gründe für eine Erweiterung mobiler Arbeit vorliegen, ist dieser Weg nach Antragstellung und mit Zustimmung von Geschäftsführung und Betriebsrat grundsätzlich offen.
• Das bedeutet, dass grundsätzlich mehr als die Hälfte aller Arbeitstage (125 von 220) im mobilen Arbeiten möglich ist.
• Eine Kombination von Büro und mobilem Arbeiten an einem Tag ist möglich, ein Bürotag umfasst mindestens 4 Stunden Arbeitszeit im Büro.
• Der Großteil der Bürotage ist grundsätzlich flexibel wählbar, es gibt jedoch feste Präsenztage für Meetings etc. Hier entscheidet jede Abteilung/jedes Team zusammen mit der verantwortlichen Führungskraft individuell und entwickelt das passende Modell, die Tage sind von den Mitarbeitenden einzuhalten.
• Damit ermöglichen wir innerhalb der Abteilungen ein hohes Maß an Flexibilität und der Kontakt zueinander kann weiterhin sichergestellt werden.
• Die Geschäftsführung strebt eine Balance an, bei der wir uns auch in den Büros treffen können. Wenn man es überschlägt, sind es für den Großteil des Jahres drei Tage pro Woche, die mobil gearbeitet werden können – eine Lösung wie sie am Markt sicherlich selten zu finden ist. Dies erlaubt uns allen Flexibilität, Gleichbehandlung, Handhabbarkeit, persönlichen professionellen Austausch auch zu umfassenden Themen sowie die Identifikation mit der uns so wichtigen Unternehmenskultur.

Zusammen mit den sonstigen von uns angebotenen Arbeitsbedingungen glauben wir, unseren Mitarbeitenden und Bewerber:innen ein sehr attraktives Angebotspaket zu machen. Welche Rahmenbedingungen und welche Arbeitsumgebung bieten wir unseren Mitarbeitenden konkret?
• Flexible Arbeitszeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Arbeitszeitrahmen von 6 - 22 Uhr)
• Gleitzeit- und Vertrauensarbeitszeitmodelle je nach Position
• 30 Tage Erholungsurlaub im Jahr
• Transparente Gehaltsbänder mit fairer und attraktiver Jahresgrundvergütung
• Regelmäßiges externes Benchmarking zur Angemessenheit der Vergütungsstrukturen
• Jährliche Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten durch Regelerhöhungen und Leistungserhöhungen
• Jährliche Bonuszahlung für die Betriebstreue
• Arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge
• Beitrag zu Vermögenswirksamen Leistungen
• Ein umfassendes Trainingsangebot
• Zusätzliche bezahlte Betreuungstage für Eltern
• Sonderurlaub bei persönlichen Ereignissen (z.B. Hochzeit, Geburt, Dienstjubiläum etc.)
• Regelmäßige arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
• Höhenverstellbare Schreibtische (teilfinanziert)
• Ergonomische Schreibtischstühle
• Zuschüsse für Bildschirmarbeitsplatzbrillen
• Supervisionsangebote
• Jobrad
• Kostenloses Angebot an Obst, Wasser, Kaffee und Tee
• Ruheräume
• Angebote zu Bewegung, Entspannung und Ernährung in Kooperation mit einer großen Krankenversicherung
• Sabbatical-Angebot
• Zuschuss zum Jobticket (an den Standorten Köln, Dresden und Berlin)
• Mitarbeiterangebote im Rahmen von Corporate Benefits (https://www.corporate-benefits.de/)

Und wir werden weitere Angebote im Sinne unserer Belegschaft prüfen.

Wir sind uns sehr sicher, dass wir als gemeinnützige Organisation ein attraktiver Arbeitgeber sind. In diesem Sinne gestalten wir unsere Leistungen.

Für den persönlichen Austausch auch zu den derzeit immer noch laufenden Verhandlungen mit den anderen Standortbetriebsräten stehen wir euch als Geschäftsführung der DKMS in allen angebotenen Gesprächsformaten zur Verfügung!

Viele Grüße,

Elke Neujahr, Alexander Schmidt, Sirko Geist

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