269 Bewertungen von Bewerbern
kununu Prüfprozess
269 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Statt 3 h ohne Lohn und Versicherung zu schuften, sollte die Zeit lieber genutzt werden, um Fragen zu beantworten. Es gab kein Gespräch vorher. Stattdessen ging es sofort an die Regale zwecks Wareneinräumung. Ich habe keine Aussage zum Einkommen, zum Arbeitstag o.ä. bekommen. Nur Hektik.
Bewerber zu Gesprächen einladen bevor man sie aufgrund der schriftlichen Bewerbung ablehnt, Die Bewerber erstmal kennen lernen wäre schon mal viel Wert, Bin echt kein schlechter Mitarbeiter bin überall immer sehr lange angestellt gewesen und nur Aufgrund von Schließungen musste ich mir einen neuen Job suchen, die ausgeschriebenen Stellen werden eigentlich immer schon intern besetzt, müssen aber "öffentlich" ausgeschrieben werden,
schnelle Antwort zu bekommen von Ihnen dass, ich kann bei Ihnen Arbeiten.
dm-drogerie markt genießt als Arbeitgeber einen exzellenten Ruf – entsprechend groß ist die Motivation, sich auf spannende Positionen im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung zu bewerben. Umso bedauerlicher ist es, wenn externe Ausschreibungen für Positionen erfolgen, die von Beginn an intern besetzt werden sollen. Dieses Vorgehen wurde bereits von mehreren Bewerbenden kritisch angemerkt – zu Recht.
Die Begründung, dass bevorzugt interne Talente berücksichtigt werden, die bei dm ihre Ausbildung oder ihr duales Studium absolviert haben, ist grundsätzlich nachvollziehbar. Die Förderung interner Entwicklung ist ein positiver Aspekt der Unternehmenskultur. Für externe, hochqualifizierte Bewerbende, die mit großem Engagement in den Prozess gehen, ist es jedoch frustrierend, wenn keine echte Chancengleichheit besteht. Langfristig kann dies auch die Außenwirkung und Arbeitgeberattraktivität von dm beeinträchtigen.
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Cultural Fit und Cultural Add ist entscheidend, um Innovation und Weiterentwicklung zu fördern. Andere Unternehmen leben diese Offenheit bereits heute deutlich konsequenter – teilweise mit weniger betonter, aber dafür gelebter Wertschätzung gegenüber externen Talenten.
Kritisch zu hinterfragen ist zudem, inwiefern Personen, die selbst im Unternehmen ausgebildet wurden, in Auswahlverfahren eine objektive Einschätzung vornehmen können, wenn ihnen die Nähe zu internen Bewerbenden eine implizite Bevorzugung ermöglicht. Hier empfiehlt sich ein sensibler Umgang mit unbewussten Verzerrungseffekten (Bias) – auch im Sinne eines fairen Auswahlprozesses.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Kohärenz von Aufgaben und Anforderungen in Stellenausschreibungen. Diese sollten klar aufeinander abgestimmt sein – insbesondere bei beratenden, konzeptionellen oder strategischen Rollen, die weitreichende Kompetenzen erfordern.
Darüber hinaus wäre es wünschenswert, die Mitarbeitenden, die Vorstellungsgespräche führen, gezielt in wertschätzender Kommunikation, Gesprächsführung auf Augenhöhe und professioneller Auswahlmethodik zu schulen. Die gelebte Kultur im direkten Bewerbungsprozess prägt nachhaltig den Eindruck, den Bewerbende vom Unternehmen mitnehmen – positiv wie negativ.
dm ist aktuell in einer komfortablen Lage, viele Stellen intern besetzen zu können. Dennoch wird es für jedes Unternehmen mittel- bis langfristig entscheidend sein, externes Know-how anzuziehen und zu halten. Wer sich dieser Notwendigkeit frühzeitig öffnet, wird dauerhaft von Vielfalt, neuen Impulsen und gestärkter Arbeitgebermarke profitieren.
Keine Stellenanzeige rausstellen wenn man offensichtlich nicht sucht.
Ich hatte ein Vorstellungsgespräch für die Dm Zentrale mit insgesamt drei Gesprächspartnerinnen. Das Gespräch war insgesamt eher steif und die Stimmung war kalt. Ich hatte das Gefühl, dass die Gesprächspartnerinnen aus dem Team mich von Anfang an nicht kennenlernen wollten. Mir wurden keinerlei Fragen zu meiner Person gestellt. Selbst bei Nachfrage, ob diejenigen persönlich oder fachlich etwas über mich wissen wollten, kam leider nichts. Die paar Fragen, die von der Personalmitarbeiterin kamen, waren überholte Standardfragen.
Die Werte und die Kultur, die Dm nach außen kommuniziert, wurde im Gespräch leider keineswegs widergespiegelt.
Es wäre schön, wenn im Gespräch eine angenehmere und lockere Atmosphäre geschaffen wird. Zudem sollte das Gespräch auf Augenhöhe geführt und Interesse am Bewerber gezeigt werden. Eine Gesprächspartnerin hat zudem sehr viel an den Nägeln gekauft. Das macht die Gesamtsituation noch unprofessioneller.
Das Gespräch selbst verlief soweit in Ordnung – es wurden Standardfragen gestellt zu meiner Person, meinen Stärken, Schwächen usw. Allerdings war ich etwas überrascht, als mir statt der ursprünglich ausgeschriebenen Stelle als stellvertretende Filialleitung eine Position als Verkäuferin/Kassiererin mit 20–30 Wochenstunden angeboten wurde.
Ich hatte mich bewusst auf die Position der stellvertretenden Filialleitung beworben, da ich bereits Führungserfahrung gesammelt habe und mir eine solche verantwortungsvolle Aufgabe wünsche. Bei meinem letzten Arbeitgeber, einem schwedischen Großkonzern, hatte ich bereits eine Schließfunktion mit 35 Wochenstunden. Wäre ich auf eine Verkäuferposition aus gewesen, hätte ich dort bleiben können.
Während des Gesprächs wurde ich sogar gefragt, wie lange ich bereit wäre zu warten, bis ich bei dm eine Führungsposition bekäme. Diese Frage hat mich zusätzlich irritiert, da ich mich auf eine klar definierte Stelle beworben hatte.
Mein Eindruck ist, dass entweder die Stelle bereits intern vergeben war oder meine Bewerbung eher allgemein als mögliche Kandidatin geprüft wurde. Insgesamt hat der Ablauf leider nicht meinen Erwartungen entsprochen.
Meine Verbesserungsvorschläge:
• Eine transparentere Kommunikation vor dem Gespräch, um klarzustellen, auf welche konkrete Stelle sich die Bewerbung tatsächlich bezieht.
• Keine alternative Position im Gespräch anbieten, wenn die ausgeschriebene Stelle eine andere Erwartung geweckt hat.
• Frühzeitige Information, falls eine Stelle intern bereits vergeben ist oder andere Pläne bestehen.
1.) keine Digitalisierung
2.) keine Transparenz im Prozess
3.) die Fragen im Gespräch, waren die gleichen, wie ich sie überall gestellt bekomme
4.) 0 Vorbereitungsunterlagen für das erste Interview
Mein Tipp an DM: ihr dürft ruhig innovativer im Recruiting werden
Ich war für einen Minijob von 6 Stunden/Woche in der Filiale um 6 (!) Stunden Probe zu arbeiten - so weit, so gut und ich habe mich richtig auf den Tag gefreut. Ich war mehr als pünktlich, bin körperlich fit, habe motiviert mitgearbeitet, mich gut mit dem Team verstanden (alle sehr nett! ich wurde ständig gefragt, ob noch Fragen oder ähnliches offen ist und wie schön es wäre, mal einen Mann als Unterstützung zu haben). Ich habe sogar älteren Kund:innen beim Einkauf geholfen (beim Probearbeiten als Minijob als Warenveräumer). Das direkte Feedback war durchweg positiv - ich hatte also das Gefühl, dass es gut lief und mich sehr drauf gefreut, dort mit anzupacken.
Umso enttäuschender war es, eine Woche später einfach nur eine unpersönliche Standard-Absage per E-Mail aus deren Bewerbersystem zu erhalten. Kein Feedback, keine Erklärung - hm, was gibt es schlimmeres für einen Kandidat:in im Bewerbungsverfahren nach einem Probearbeiten. Nach Gesprächen mit Freunden und Familie, die wissen wie zuverlässig und engagiert ich bin, entstand der Eindruck, ob hier vielleicht systematisch mit unbezahltem Probearbeiten Personalengpässe überbrückt werden, wie z. B. in Ferienzeiten wie rund um Ostern? Auch andere Bewertungen lassen darauf schließen. Wenn man hier natürlich mehrere Bewerber:innen zum Probearbeiten einlädt, braucht man die Stelle erstmal (oder überhaupt?) nicht zu besetzen (= Kosteneinsparung). Zudem war ich beim Probearbeiten von mehreren Stunden in einer rechtlichen Grauzone, vor allem wegen der Unfall- und Haftpflichtversicherung.
Für mich entsteht der Eindruck, dass man hier Bewerber:innen zum Probearbeiten nutzt, ohne echte Einstellungsabsicht. Für mich persönlich war dies enttäuschend und total intransparent und entspricht nicht dem Image, den DM als Arbeitgeber verkauft. Alle potentiellen Kolleg:innen waren total freundlich und es hat mir wirklich viel Spaß gebracht - daher wunderte die Absage mich umso mehr. Ich würde mich freuen, noch ein persönliches Feedback zu erhalten (ich habe natürlich direkt auf die Mail geantwortet und nach Feedback gefragt und nie wieder was gehört) und, wenn die Bewertung vom TA/Employer Branding Team wirklich an die Filiale als Feedback weitergegeben werden kann. Danke!
Meine Verbesserungsvorschlag wäre, wenn man einen 5 Stunden Vertrag anbietet für einen Minijobber. Es ist immerhin noch ein Minijob.!! Keine Probearbeit machen müsste von 4 Stunden und richtig anpacken muss und am Ende eine Absage bekommen zum Beispiel und das bessere ist, dass es nicht mal die Filiale Leitung ist, die entscheidet, sondern ein Mitarbeiter der bisschen verantwortlich ist für etwas
So verdient kununu Geld.