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Deutschland
Bewertung

Eine einzige Katastrophe.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei dm-drogeriemarkt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiterverwertung. Produkte die beispielsweise abgelaufen sind werden nicht direkt weggeschmissen, das dürfen sich die Mitarbeiter dann kostenlos mitnehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, Fairness, Arbeitsbedingungen

Verbesserungsvorschläge

Mehr Lohn, geprüfte und qualifizierte FL, mehr Mitarbeiter gegen den Personalmangel, mehr Abwechslung, gleiche Chancen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wahr sehr schlecht.
Lob gab es nie, es wurde immer nur auf Fehler aufmerksam gemacht.
Gerne bin ich dort nicht hingegangen.

Kommunikation

Ich hatte eine geringfügige Stelle auf 8 std Basis und musste immer die Kasse machen (es sei denn es kamen ältere Kollegen) obwohl es im Vorfeld anders abgesprochen war. Wenn es wichtige Mitteilungen zu Aktionen gab (bspw Payback Punktewochen) dann wurde mir das nie mitgeteilt obwohl es wichtig gewesen wäre. Informationen wurden immer nur an ein paar Leute gegeben aber nie an alle. Da ich auch kein Filialhandy hatte musste ich immer für alles Rücksprache halten was die Kunden dann genervt hat, weil ich vieles nicht direkt beantworten konnte, was man eigentlich können sollte wenn man dort arbeitet!

Kollegenzusammenhalt

Es wurde untereinander gelästert und wenn etwas vorgefallen war ist jeder gleich zur Filialleitung gerannt um seine Position zu verbessern.
Am besten hat man niemandem etwas anvertraut, sonst wusste es bald jeder.
Mobbing war dort auch etwas ganz normal. Ein Kollege hat sich 2 Monate wegen Mobbing krankschreiben lassen und schlussendlich die Filiale gewechselt und es wurde sich nur über ihn lustig gemacht. Wenn man diesen „Spaß“ nicht mitmachte war man direkt die nächste die gemobbt wurde. Selbst die FL machte sich über diesen Kollegen lustig.

Work-Life-Balance

Für mich ging es noch einigermaßen weil ich nur für 8 Std die Woche dort war. Aber trotzdem war es unmöglich.
Obwohl verabredet war, dass ich Samstags gehe bin ich oft Freitag UND Samstag gegangen und auch unter der Woche obwohl ich Schülerin bin und das von vornherein klar kommuniziert wurde, dass das wichtiger ist.
Mir wurden nur Spätschichten zugeteilt da diese niemand übernehmen wollte. Wenn ich mal tauschen wollte weil ich zum Beispiel eine wichtige Arbeit in der Schule schreibe und dann von Spät auf Früh wollte dann hieß es immer das hätte mir von vornherein klar sein müssen, dass ich auch „mal“ eine Spätschicht bekomme.

Vorgesetztenverhalten

Die Filialleitung war selber komplett unmotiviert. So arbeitete sie generell von Montag bis Donnerstag, Freitag nahm sie oft Urlaub oder teilte sich nicht ein und Samstags auch. Generell machte sie nur Frühschicht oder Mittelschicht, nie mal eine Spätschicht. Wenn einem mal etwas dazwischen kam und man tauschen wollte dann musste das immer mit anderen Kollegen sein aber wenn sie was hatte und man nicht tauschen konnte wurde das sehr kritisch behandelt.
Sie hatte jeden Monat Minusstunden aber die werden ja bei FL auf Null gesetzt. Von uns wurde aber immer mehr erwartet und ich hatte immer das doppelte an Arbeitszeit was ich eigentlich vertraglich hatte. Die FL beschwert sich dann aber immer das man unterbesetzt ist. Würde sie einfach mal ganz normal arbeiten dann würde es schonmal besser laufen.

Interessante Aufgaben

Ich musste immer Kasse machen. Wenn ältere Kollegen kamen durfte ich mal Ware verräumen, ansonsten nichts.

Gleichberechtigung

Die FL hatte ihre Lieblinge. Wer schleimen konnte kam etwas voran aber mehr Stunden gab es für niemanden obwohl wir unterbesetzt waren. Natürlich wurde mehr gearbeitet in Form von Überstunden aber nie kam jemand vertraglich auf mehr Stunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die kamen an die Kasse. Die FL hielt es nicht für nötig die älteren Kollegen mit dem Umgang technischer Geräte vertraut zu machen. Fotogeräte, Handynutzung, Passbilder machen, das alles wurde nie erklärt.

Arbeitsbedingungen

In den Filialen war es viel zu warm. Da man ständig unter Stress stand hat man andauernd geschwitzt. Gerade während Corona war es sehr unangenehm.
An der Kasse musste ich kassieren, Ware verräumen, MHD prüfen und Kunden beraten, auch während Stoßzeiten kam kein Kollege zur Hilfe.
Kunden wurden dadurch quengelig, unfreundlich und unverschämt. Wenn Kinder schrien wurde der Stress natürlich durch Lärm noch größer.
Kinder lutschten Produkte an, öffneten sie so das der Barcode nicht mehr erkennbar war und wir ein neues Produkt zum scannen holen mussten und die Eltern sagten nichts. Wir durften lauft FL auch nichts sagen, weil Kundenservice.
Genauso wurde ich während Corona von einem Kunden angehustet weil er vier Packungen Klopapier kaufen wollte allerdings nur eine zu diesem Zeitpunkt erlaubt war. Daraufhin sagte er „ich hoffe du stirbst an Corona“, meine FL kam hinzu und entschuldigte sich bei dem Mann und ich habe Ärger bekommen weil ich trotzdem freundlich sein muss. Das ganze wurde unter den Tisch gekehrt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

DM macht immer auf Nachhaltig in der Werbung und hat auch viele feste Produkte aber wenn die Ware geliefert wird ist alles extra eingepackt. So viel Folien und Kartons habe ich noch nie gesehen. Da könnte man deutlich mehr einsparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Aufgabenbreite, den Stress dem man ausgesetzt ist und die Arbeitszeiten viel zu wenig Gehalt.
Die Jahresabschlusszahlung an sich gut aber die Umsetzung katastrophal. Ich habe im September angefangen, dann wird die im Oktober ausgezahlt. Dann habe ich 20€ bekommen weil ich nur einen Monat bisher da war. Ein Jahr später habe ich das Unternehmen zum September hin verlassen weil man Vertrag endete und ich nicht verlängern wollte und bekomme trotz den ganzen Zumutungen nicht die Auszahlung die mir ja eigentlich zustehen würde für die Zeit die ich da war. Das mit den Verträgen wird extra so gemacht damit die in der Hinsicht Geld sparen.

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