Mit Glück ein guter Arbeitgeber, mit Pech eine schlimme Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit und Urlaubstage
Teamwork
Arbeitsweise
Die 98% der Menschen die dort arbeiten sind auf dem Boden geblieben, individuell und wirklich anders. Die Menschen machen bei dm WIRKLICH den Unterschied!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gewisse Positionen die Fragwürdig besetzt sind
Online Pakete selber Packen
Umgang mit Corona (auch hier teils gut aber auch teils schlecht)
Extrem hohe Erwartungen
Aufopferung von Freizeit für Arbeit
Zu wenig Entgegenkommen bei Belangen der MitarbeiterINNen
Zu wenig Stunden nach der Ausbildung bei der Übernahme
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich mehr für das Team in den Filialen einsetzen und auch seitens der Gebietsverantwortlichen einfach mal die Filialleiter in Fragestellen.
Bietet euren azubis doch mehr Stunden an. Wenn man als Kollegin erfährt, dass ein Lernling 15 km fahren soll für jämmerliche 12 Stunden/Woche, fährt es einem einfach nur eiskalt den Rücken runter. Dann lieber garnicht ausbilden als die guten dann so zu verkraulen
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils war die Arbeitsatmosphäre super. Ausnahme war die Filialleitung welche nicht nur die Mitarbeiter regelmäßig runtergebuttert hat, sondern auch die Kunden!
Corona war der Grund alle aus dem Weg zu pfeifen ohne evtl zu warten bis diese zur Seite gehen. Wer nicht schnell genug weg war wurde angepampt. Dies hat sich nicht nur auf die Kunden sondern auch auf die Erwartungen der zu erledigenden Arbeit usw. Gespiegelt.
Kommunikation
Man selbst durfte nichts sagen oder ansprechen sonst gab es psychologische Angriffe.
Wie bereits gesagt, Filialindividuell nicht überall!
Entweder man hätte Glück und durfte sich integrieren im Team und Alltag oder man hat ne blöde Marktleitung oder man sollte lieber gar nichts sagen weil man sonst teilweise runtergebuttert wird
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren immer eine 1+ nur die Führungskräfte führten so pi mal Daumen in jeder 3ten filiale zu Fragezeichen warum diese den Job machen dürfen
Work-Life-Balance
Dauerabrufbereitschaft, Aushelfen bis zu 120 km Fahrweg in andere Filialen werden als selbstverständlich angesehen. Ein Danke kommt dafür eher selten
Vorgesetztenverhalten
Glückssache aber sonst absoluter Irrsinn wer da teilweise solche Positionen beziehen darf. Der Umgang war bedingt in Ordnung aber nicht zum Glücklich werden
Gebietsverantwortliche und alle außerhalb der Filialen sind wunderbare Menschen. Ist man in einem Team auch seitens der Führung angekommen erwartet einen trotzdem ein wunderbares Miteinander!
Interessante Aufgaben
Mal so mal so, manchmal darf man tolle Aufgaben machen, manchmal wird man aber auch an die Aufgaben degradiert, die nicht Lösbar sind in der vorgegebenen Zeit. Anschließend darf man dafür gerade stehen. Aber das ist ja eh überall so
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird groß geschrieben aber auch weit ausgelegt (zumindest gefühlt). Insgesamt gesehen kann man sich beschweren aber nur mit dem Gewissen dass es bei 90% schlechter ist als bei dm
Umgang mit älteren Kollegen
Langdiende Kollegen werden sehr geschätzt, allerdings auch oft nur an diese paar Aufgaben die diese eh immer machen herangeführt. Abwechslungsreich darf man das aber definitiv nicht nennen
Arbeitsbedingungen
Gutr Kommunikationsmittel (Mitarbeitersmartphones) diese erleichtern viele Arbeitsschritte und Beratungen immens. Dafür 3 Sterne alles andere ist zu filialsoezifisch um dies zu erwähnen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man könnte mehr lokal arbeiten dann würde es 5 Sterne Wert sein
Sonst ist dm wirklich vorbildlich in der Nutzung nachhaltiger Arbeitsweisen, logistischen Prozessen sowie effiziente Nutzung von verfügbaren Gütern etc
Gehalt/Sozialleistungen
Top
36 Urlaubstage egal wie viele Stunden (Ausnahme 450€ jobs)
Sonderprämien
Urlaubs und Weihnachtsgeld
Übertarifliches Gehalt (erst ersichtlich nach ein paar Geschäftsjahren) nachdem man berücksichtigt dass man NUR 37,5 std/Woche vollzeit arbeitet
Image
Ja dm ist ein Top Arbeitgeber. Ausnahmen bestätigen aber die Regel
Karriere/Weiterbildung
Mit Eigeninitiative kann man sich in der Freizeit immer weiterbilden.
Man bekommt lernzeiten versprochen, diese werden aber selbst in der Ausbildung oft weniger realisierbar.
Leider können die, die diese Zeiten planen wirklich kaum etwas dafür weil es oft am Alltagsbetrieb liegt, dass man einfach nicht dazu kommt oder Die Zeit einfach zu knapp ist