Guter Arbeitgeber mit vielen Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sonderzahlungen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Gutscheinkarten ein Mal im Jahr. TAZ.
Das Image ist super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Möglichkeiten weiter zu kommen, ohne jahrelang betteln zu müssen.
Fahrtstrecken zur Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Fahrtstrecken zur Arbeit sind zu lang. Gehälter anpassen. Mitarbeiter fördern und mehr Möglichkeiten bieten vielleicht auch eine Filiale zu leiten/ beruflich weiter zu kommen. Den Filialleitern nicht mehr Rechte einräumen als den Mitarbeitern, z.B. Urlaub in der Weihnachtszeit.
Arbeitsatmosphäre
Druck und Stress zu jeder Zeit. Ware packen im Akkord.
Kommunikation
Nicht so gut. Vieles wird einem nicht gesagt und es wird vieles nicht abgesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein gutes Team.
Work-Life-Balance
Täglich wechselnde Schichten. Oft länger arbeiten. Häufig für jemanden einspringen. 3 Samstage im Monat arbeiten, obwohl es anders ginge. Kein Urlaub zur Weihnachtszeit oder über Ostern. Sehr belastend.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzen machen quasi alles was und wie sie möchten. Die anderen müssen zusehen. Beispiel: Urlaubssperre im Dezember, nur nicht für Filialleiter. Die dürfen immer frei oder Urlaub haben, wie es denen gefällt. Bei dm keine Hierarchien? Schönes Image, aber leider nicht die Realität.
Interessante Aufgaben
Ware packen. Vorziehen. Passfotos machen. Kassieren.
Gleichberechtigung
Zwischen den Vorgesetzten und den normalen Mitarbeitern leider viele Diskrepanzen. Sei es die Arbeit am Samstag oder dir Arbeit zur Weihnachtszeit. Die Filialleiter haben da frei, wenn sie es wollen. Die anderen müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden an die Kasse gesetzt, da sie den Stress und die Arbeit nicht mehr zur vollsten Zufriedenheit erledigen können.
Arbeitsbedingungen
Gute Aufenthaltsräume mit Küche und Kaffeemaschine, Spülmaschine und Mikrowelle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch die langen Fahrtstrecken zur Arbeit leider schlechtes Umweltbewusstsein, vor allem wenn die Möglichkeit besteht in der Nähe des Wohnorts zu arbeiten, es aber nicht genehmigt wird. Manche Mitarbeiter fahren eine Stunde zur Arbeit, obwohl die nächste Filiale fußläufig zu erreichen wäre. Nach Außen hin aber ein sehr nachhaltiges Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterbezahlt für die Arbeit die wir leisten im Verhältnis zu den Filialleitern, die deutlich mehr verdienen aber nicht unbedingt mehr leisten.
Image
Tolles Image.
Karriere/Weiterbildung
Leider kaum Möglichkeiten weiter zu kommen, obwohl anders angepriesen. Weibliche Abiturientinnen, die nur Ware einräumen obwohl da durchaus viel mehr Potential besteht. Manchmal sogar qualifizierter als die Filialleiter. Aber keine Chance weiter zu kommen. Hier muss man Glück haben oder gut schleimen.