Management ist eine Katastrophe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete, komplexe und unnötig hierarchische Strukturen die dazu führen, dass man sich wie ein Hamster im Hamsterrad vorkommt. Hauptsache die vorgegebenen Arbeiten erledigen.
Verbesserungsvorschläge
Liebe Manager, lest bitte das Buch „Empowered“ von Cagan und Jones. Ihr tut aktuell alles, um eure Teams in jeglicher Hinsicht daran zu hindern, gute und sinnvolle Arbeit zu leisten. Hört auf mit dem Micromanagement und lasst eure Teams Lösungen finden, anstatt diese „nach unten“ zu diktieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war wenn überhaupt mittelmäßig. Oft herrschte eine angespannte Stimmung und Stress, weil Deadlines näher rückten ohne dass man voran gekommen ist. Die IT ist unnötig komplex, die organisatorischen Strukturen gleichen der einer Bundesbehörde. Jede Arbeit muss mit gefühlt dem halben Unternehmen abgestimmt werden. Hier hat man nur minimalen Spielraum, um selbstständig zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Dass reihenweise Leute kündigen trägt nicht gerade zu einer tollen Atmosphäre bei.
Kommunikation
Wie oben beschrieben, ist auch die Kommunikation unnötig kompliziert. Abstimmung mit Kollegen ist in den seltensten Fällen auf kurzem Wege zu erledigen.
Vorgesetztenverhalten
Über ein Jahr habe ich für Douglas gearbeitet und nicht ein einziges Mal wurden Vorschläge, egal wie gut und sinnvoll sie auch waren, angenommen. Die Manager, ganz besonders der CTO, geben ausschließlich Lösungen vor und erwarten die peinlichst genaue Umsetzung, ohne Wenn und Aber. Micromanagement statt Unterstützung bei der Lösungsfindung. Selbst eine gute Argumentation führt zu keinem Umdenken.
Interessante Aufgaben
Wie schon angedeutet, gibt es kaum Spielraum, um verschiedene Lösungen und vielleicht auch experimentelle Herangehensweisen auszuprobieren. Man bekommt vom Manager eine Lösung vorgegeben und arbeitet diese dann ab. Kubernetes, Docker, Helm,… moderne Technologien, ja, aber interessant ist die Arbeit dennoch nicht.