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DR. 
JOHANNES 
HEIDENHAIN 
GmbH
Bewertungen

15 von 190 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,4Weiterempfehlung: 13%
Score-Details

15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Kein Office als Entwickler, Zwangsurlaub Sommer und Winter, altmodische Arbeitsbedingungen

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Heidenhain in Traunreut gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Homeoffice, altmodische Regeln. Kein Sonderurlaub, nicht mal ein Woche wird genehmigt.

Verbesserungsvorschläge

Endlich für alle Bereiche Homeoffice einführen. Nerviges Autofahren, Corona und hohe Spritkosten interessieren da keinen. Sobald man eine andere Software als Word oder Excel benötigt, ist Homeoffice unmöglich, da immer noch keine IT-Infrastruktur vorhanden. Den nervige Betriebsurlaub abschaffen. Sinnlose Regeln, z.B. dass man mit Überstunden keine zwei Tage in Folge frei nehmen darf, geschweige den eine Woche, abschaffen. Endlich


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ein interessantes Unternehmen im Wandel

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Dr. Johannes Heidenhain Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Traunreut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Produkte, guter Zusammenhalt, gute Kantine, schöne Gegend

Arbeitsatmosphäre

Nach Jahren der Corona-Maßnahmen und fehlender Infrastruktur für Homeoffice war die Atmosphäre an einem Tiefpunkt. Jetzt ist aber ein neuer Aufwind zu spüren. Viele Initiativen wurden gestartet und tragen langsam ihre Früchte. Klar kann sowas nicht in wenigen Wochen passieren, aber die richtige Richtung ist zu erkennen.

Image

Durch den Reformstau der letzten Jahre ist das Image als Arbeitgeber angekratzt. Das Unternehmen ist aber in vielen Sektoren Weltmarktführer und das mit Recht. Tolle Produkte und guter Service dienen dem Kunde und das sichert den Arbeitsplatz und garantiert die Eigenständigkeit des Unternehmens. So kann es sich auch neu gestalten und fit für den Arbeitsmarkt von morgen werden.

Work-Life-Balance

Mit einer Reform der Arbeitszeitregelung und Einführung von Homeoffice hat sich hier viel getan. Es war zwar ein sehr langer Prozess, aber seit April 2022 ist es nun umgesetzt. Sicher ist noch Luft noch oben, aber ein großer Industriebetrieb baucht mehr Regeln für das gemeinsame Arbeiten, als eine kleine Software-Schmiede.

Karriere/Weiterbildung

Neben der Führungskarriere wird nun auch eine Fachkarriere eingeführt. Das ist noch im Aufbau, aber grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, da ein hervorragender Techniker nicht ein hervorragender Chef sein muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Stiftung kommt das Unternehmen seinem Zweck nach und unterstütz jährlich sehr viele soziale Projekte und Einrichtungen im Chiemgau. Als Industrieunternehmen werden die Umweltauflagen eingehalten. Trendsetter für neue "Grüne Ideen" ist das Unternehmen aber nicht.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich ist der Zusammenhalt sehr gut und die Kultur der Firma fördert diesen auch. Man ist immer hilfsbereit, auch wenn das nicht zum direkten Aufgabengebiet gehört. Aber auch hier ist der Wandel zu spüren. Da ist ein Unternehmen nicht anders, als eine Gesellschaft. Es gibt Progressive die den Change wollen und aktiv tragen und Konservative, die alles so lassen wollen wie es war. Das erfordert ein feines Fingerspitzengefühl und auch etwas Geduld und Verständnis.

Vorgesetztenverhalten

Es gab Umfragen, wo der Punkt Vorgesetztenverhältnis schlecht abschnitt. Es wurden Maßnahmen eingeleitet und neue Schulungsprogramme für Vorgesetzte angeboten. Man spürt auch hier die Wende, das Wort Leadship ist nun in aller Munde.
Anmerkungen von Mitarbeiter wurden früher gerne überhört, aber jetzt wird immer öfter darauf eingegangen.
Auch sind die Vorgesetzten durch den Wandel gefordert. Galt früher die reine Anwesenheit als Maß für tüchtige Arbeit, müssen sie jetzt lernen, dass man auch im Homeoffice fleißig ist. Das erfordert Vertrauen von den Vorgesetzten, aber auch die Loyalität der Mitarbeiter, dies nicht aus zu nutzten.

Arbeitsbedingungen

Es wurde schon immer sehr viel Wert auf die Infrastruktur gelegt und viel in Gebäude und Ausstattung investiert.

Kommunikation

Kommunikation war noch nie die Stärke der Firma und Corona trug nicht zur Verbesserung bei. Aus Angst technisches Know How zu verlieren galt das Motto, lieber gar nichts sagen. Aber auch das wurde erkannt und es wird daran gearbeitet. Ein Informationsportal wurde eröffnet, wöchentliche Newsletters werden verteilt und Vorgesetzte geben sich Mühe Neuigkeiten schnell weiter zu geben als es der Flurfunk macht ;-)

Gleichberechtigung

Noch ist das mittlere Management noch sehr dominiert von Männern, aber der erste Schritt ist getan und die Geschäftsführung ist zu 1/3 weiblich.

Interessante Aufgaben

Aus technischer Sicht ist die Firma mit ihren High-End-Produkten und großer Fertigungstiefe prädestiniert, interessante Aufgaben zu ermöglichen.
Aber auch der schon erwähnte Wandel bringt tolle Aufgaben mit sich. In einer Zeit, in der vieles neu Gedacht wird, gibt dies einem die Möglichkeit die Zukunft des Unternehmens mit zu gestalten.


Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

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Industrie-Perle, die durch die Grabenkämpfe der Führungskräfte an Glanz verliert

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH in Traunreut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

hohe Fertigungstiefe & Wertschöpfung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte, striktes Abteilungsdenken, geringe Eigenverantwortung

Verbesserungsvorschläge

Feedbackkultur einführen, Personalwesen sollte sich als Dienstleister verstehen, Kinderbetreuung

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird getrübt durch das Vorgesetztenverhalten.

Image

In der Werkzeugmaschinenbranche im Allgemeinen gutes Image. Die Lokalpresse hat aber schlecht über die Home-Office-Bereitschaft des Unternehmens während der Corona-Pandemie berichtet.

Work-Life-Balance

Wenig Verantwortung ermöglicht einen freien Kopf für vielfältige Freizeitaktivitäten, wenig Flexibilität durch Kernarbeitszeiten und kein Home-Office

Gehalt/Sozialleistungen

Metalltarif mit 35h-Woche, Gleitzeitrahmen +-30h, alles darüber wird am Monatsende gekappt. Das wird im Vorstellungsgespräch nicht immer kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

In der Abteilung guter Zusammenhalt, aber das Personalwesen versteht sich als Feind der produktiven Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Narzissmus, Selbstüberschätzung, militärisches Denken

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische und teilweise Klimaanlagen

Gleichberechtigung

Eine Frau in Elternzeit kann keine Karriere mehr im Unternehmen machen. Manche Vorgesetzte stellen bewusst keine Frauen ein, weil sie damit nicht umgehen können.

Interessante Aufgaben

Aufgaben können fachlich durchaus interessant sein, haben aber selten unternehmerische Relevanz.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

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Seid den letzten 3 Jahren geht es nur noch Berg ab

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Heidenhain GmbH in Traunreut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Prämien, Kantine und das Parkhaus

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das sie nur noch Profit und Stunden orientiert sind...

Verbesserungsvorschläge

Geht mehr auf eure Arbeitnehmer ein, anstatt ihnen alle Vorzüge wegzunehmen und sie zu zwingen sich in der Arbeit zu verausgaben. Konzentriert euch darauf mehr Personal anzuschaffen und nicht darauf auch den letzten Tropfen aus den bestehenden Personal raus zu quetschen. Dadurch wird und hat Heidenhain auch schon gutes Fachpersonal verloren. Es sollte auch versucht werden Homeoffice zu ermöglichen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung, wenn man weiß wie man damit umzugehen hat. Man muss sehr aufpassen was man sagt oder zu wem man etwas sagt. Egal ob Kollegen oder Vorgesetzte, jeder hat etwas schlechtes über den anderen zu sagen...

Image

Wird immer schlechter... Das sickert mittlerweile auch schon nach draußen durch

Work-Life-Balance

Mittlerweile nicht mehr vorhanden. Während der Coronazeit wurde man gezwungen sein Kapovazkonto aufs äußerste auszulasten. Was ja in so einem Ausnahmezustand ja an sich verständlich ist. Doch jetzt, wo die Wirtschaft sich wieder erholt und wir uns vor Arbeit nicht mehr retten können, wälzt der Arbeitgeber die ganze Arbeit und den Stress an die vorhandenen Mitarbeiter in der Fertigung und den Angestellten die nicht in einer Führungsebene sind ab. Neue junge motivierte Abreitnehmer einzustellen ist natürlich noch keine Option, man muss zuerst de vorhandenen Mitarbeiter in den Burnout treiben.... Den Angestellten wird der T-Zug gestrichen, eine 35h-Woche ist nur noch den Vorgesetzten vorbehalten und Samstagsarbeit gehört zum Alltag. Es soll auch in den Fertigungsrelevanten Abteilungen, ein 40h Arbeitsvertrag etabliert werden. Natürlich müssen die Kapovazkonten dann auch noch aufgefüllt werden... Bin dann mal sehr gespannt auf das Jahr 2022...

Was man noch erwähnen muss, 3 Wochen Urlaub werden vom Arbeitnehmer verplant. 1 Woche an Weinachten und 2 Wochen im August als "Betriebsurlaub". Es wird auch nicht gerne gesehen wenn man mehr als 2 Wochen am Stück Urlaub nimmt.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung wird vom Vorgesetzten bestimmt

Gehalt/Sozialleistungen

Früher gab es den Spruch:" Wenn ich bei Heidenhain arbeite, habe ich es geschafft". Das sieht heute ganz anders aus... Durch die ansteigende Inflation, kriegt man immer weniger für sein Geld und die Firma hat bis jetzt noch keinen Finger gerührt um das auszugleichen. Früher konnte man sagen, dass man überdurchschnittlich mit den Prämien verdient hat, mittlerweile bekommt man in den benachbarten Industrien fast das selbe. Heidenhain zählt nicht mehr wirklich zu den Top Arbeitgebern... Es gibt Abreitgeber die weit besser bezahlen.

Kollegenzusammenhalt

Seid Corona so gut wie gar nicht vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen dürfen ihre letzten Jahre sozusagen "absitzen". Sie werden schon gut Behandelt jedoch nicht mehr gefördert.

Vorgesetztenverhalten

Kommt ganz auf den Vorgesetzten an...

Arbeitsbedingungen

Es gibt eine Kantine mit gutem Essen und 2 große Parkhäuser. Wenn man nicht in Hochreit arbeitet, bleibt man wenigstens trocken wenn man zu seinem Arbeitsplatz geht.

Kommunikation

Die Kommunikation ist verbesserungswürdig. Man bekommt die Informationen fast in jedem Fall zuerst über die Flurgespräche mit.

Gleichberechtigung

Das Verhalten mancher Vorgesetzten und höherstufigeren Ansprechpartnern ist sehr Verbesserungswürdig. Die Kommunikation fehlt da total, oder man darf mehrere Tage auf eine Antwort warten.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Abteilung an... Manche sind seeehr eintönig die anderen sind dann wiederum abwechslungsreich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Alternativen gibt es immer

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH in Traunreut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ABSOLUT GAR NICHTS.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es scheint so zu sein, dass es sich bei Heidenhain eher um eine Glaubensgemeinschaft handelt, als um ein Industrieunternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Die Sicherheit Paranoia und die absoluten Verbote decken
sich nicht mit der IT Realität.

Arbeitsatmosphäre

In der Heidenhain IT sind Innovation, Kreativität oder Fantasie völlig
fehl am Platze. Sollte man irgendwie doch daran interessiert sein,
den Nutzern der IT einen guten, modernen und qualitativ hochwertigen
Service zu bieten, dann sollte man auf keinen Fall in der Heidenhain
IT arbeiten. Wenn man allerdings nur noch seine Zeit abreißen will,
bis man endlich in Rente gehen kann und dass auch noch gut bezahlt,
dann ist man in der Heidenhain IT genau richtig. Gut, man muss dann
noch jeden Menge völlig idiotische und sinnfrei Formulare für jeden
Mist in Hülle und Fülle ausfüllen und darf keine Fragen stellen.
Auf der anderen Seite erhält man die unglaubliche Erfahrung seine Zeiten genausten zu erfassen und Fehlzeiten mit dem Kugelschreiber auszufüllen und zu unterschrieben. Ausnahmen gibt es,
wenn man weiblich, blond, jung und dünn ist und sich eigentlich nur fragen
muss, wie man morgens in die knallenge Jeans kommt. Mit dieser Qualifikation wird man sofort im Vorzimmer des Eckbüros angestellt. Eigentlich muss man dann gar nichts von IT verstehen.

Image

Das Image von Heidnehain hat nach den teilweise recht kritischen Artikeln in der Lokalpresse stark gelitten. Da sich Heidenhain auch nur sehr schwer und schlecht mit sozialen Medien auskennt, ist der Firma gar nicht bewusst was so in den solzailen Netzwerken los ist. Das Verbot, sich nicht über Heidenhain in den sozialen Meiden zu äußern ist pathologisch und ein Relikt auf der Kaiserzeit. Das Image der Heidenhein IT auf dem IT Arbeitsmarkt ist ist so schlecht, dass man bei einem Bewerbungsgespräch nur sagen muss, das man bei der „Stiftung“ arbeitet und dann ist schon alles klar, keiner fragt dann mehr nach.

Work-Life-Balance

Man bekommt ein marktübliches Gehalt, Versicherungen und Leistungen, die mittlerweile dem Marktstandard entsprechen. Allerdings legt Heidenhein auf die Anreise mit einem Auto Wert. Fahrgemeinschaften sind verpönt. Dafür gibt es ein sehr großes modernes Parkhaus, natürlich ohne Ladesäulen, weil Elektroautos bei Heidenhain nicht gewünscht sind und nicht gerne gesehen werden. Ansonsten bietet die Heidenhain IT natürlich NICHT die üblichen Entspannungskurse, Community Arbeit oder Umweltprojekte. Die Sorge um die Gesundheit der Mitarbeiter scheint der Firma nicht immer präsent zu sein, was man an dem Verhalten in der Corona Kriese mehr als deutlich merkt. Es geht mehr um die Sicherung des eigenen Machtanspruches, den Dogmen und den Prinzipien. Man hat immer das Gefühl, dass der Geist der Vorbesitzer des Firmengeländes durch die heiligen Hallen weht.

Karriere/Weiterbildung

Der Karriere und Weiterbildung bei Heidenhain ist eher unterdurchschnittlich. Teilweise darf man keine Zertifikate von den Schulungen mitnehmen, da man bei Heidenhain Angst hat, die Mitarbeiter würden das als eine eigene „Marktaufwertung“ verwenden. Es gibt nur allgemeine Schulungen oder interne. Auf eine Person abgestimmte Schulungspläne, die noch Teil der Persönlichkeitsentwicklung sind, sind eher ganz selten. Mit anderen Firmen verglichen ist das eher Steinzeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleitungen sind im Rahmen. Viele IT Mitarbeiter kennen allerdings ihren wirlichen Marktwert nicht, weil sie bis jetzt keine andere Möglichkeit hatten, als beim Heidenhain zu arbeiten. Mit der immer größer werdenden Anzahl von HomeOffice Modellen wird das jetzt endlich anders. Die Heidenhain IT müsste hier nachjustieren. Da man aber locker mit Gleichgesinnten und Frührentnern, den minimalen IT Service erzeugen kann, besteht überhaupt keine Notwendigkeit irgendwas zu justieren. Eigendlich kann mit Schreibmaschinen, Kugelschreibern und Faxgeräten schon locker die gleiche Heidebhein IT Service Qualität erzeugen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein ist so, dass sich Heidenhain an alle gesetzlichen Vorgeben hält, das war es auch schon. Besonders auffallen durch Umwelt Projekte tut Heidenhain allerdings natürlich nicht. Auch die klare Fokussierung auf das Auto zu Anfahrt und die Unbeliebtheit von Fahrgemeinschaften sind nicht gerade als grün zu bezeichnen. Es gibt auch keine Lade-Stationen für Elektroautos. Das liegt auch an der konservativen Ausrichtung und das sich viele Produkte von Heidenhain auf Verbrennungsmotoren beziehen.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt bei Heidenhain ganz daruf an, ob man zu der alten Garde gehört oder nicht. Wen man sich nicht so verhält, wie es sich beim Heidenhein gehört, dann hört auch der Kollegenzusammnehalt auch schnell mal auf. Kritik an der Firma wird persönlich genommen. Grundsätzlich helfen die Kollegen einander, solange man nicht gegen die golden Regeln der Heidenhain Zunft verstößt. Wenn man schön fleißig tonnenweise sinnfreie Formulare ausfüllt, völlig schwachsinnige Mindmaps erstellt und den ganzen Quatsch des Eckbüros macht, dann kann man praktisch alles machen, was man will. Die Kollegen stört es in keinster Wiese, das Projekte reihenweise an den Anforderung vorbei laufen, oder IT Projekte Weltrekord verdächtige Unsummen verbrauchen. Ganz besonders wichtig ist es für die IT, sich nicht den Wünschen der Fachabteilungen zu beugen. Da muss man ja genau aufpassen, wenn man denen ersten den kleinen Finger gibt, dann ...

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist Vorbildlich. Es gibt sehr, sehr viele ältere Kollegen, da es Heidenhain schon sehr lange gibt. Junge Kollegen bevorzugen eher einen Job bei neuen innovativen und agilen Firmen, wozu die Heidenhein IT absolut nicht zu zählen ist. Dazu sind junge Kollegen nicht so ortsgebunden und durch die sich jetzt immer mehr ausbreitende HomeOffice Arbeitseisen, kann man bei so gut wie jeder IT Firma weltweit arbeiten und ist nicht mehr „auf den Heidenhain angewiesen“. Nur die Frührentner oder die Kollegen mit der richtigen Gesinnung arbeiten in der Heidenhein IT gerne. An sich warten alle nur auf die Rente und verlassen fluchtartig die Firma, wenn sie können. Man sieht das ganz gut an der Ausfahrt der Parkhäuser der Heidenhain.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten leben das Verhalten des Management aus.
Man merkt, dass sich in den höheren Ebenen ein „Sonnengott“ Verhalten durchsetzt hat und die Vorgesetzten anfangen Machtspiele zu spielen. Angstkultur, Sie-Mentalität. Alles ist verboten. Es gibt jede Menge No- Strategien. Auf jeden Fall sind Kreativität, Innovation und Fantasie verboten und werden von den Vorgesetzten wo es nur geht unterdrückt.

Arbeitsbedingungen

Man muss schon viel Vertrauen in die Corona Maßnhamen der Firma mirbringen um einigermaßen enspannt zu arbeiten. Da kein echtes HomeOffice möglich ist, sind die Kollegen in ihre Büros eingesperrt. Das kommt einem Hausarrest nahe. In den Büros menschelt es und die Leute fangen an sich an sich selber zu reiben. Dazu haben alle Angst sich anzustecken, was immer häufiger vorkommt. Ein hohes Risiko stellt die völlig veraltete Lüftung dar. Die Arbeitsplätze sind mit veralteter Software ausgestattet, da auch die modernen Technologien von Heidenhain nicht gewünscht und verboten sind. Die Kundenzufriedenheit der Fachabteilungen ist für die Heidenhein IT mit Sicherheit nicht Prio 1. Dazu passt die Aussage des Eckbüros: „ Unsere Anwender sind
eben leidensfähig“. Die Mitarbeiter müssen sich mit dem alten Zeug irgendwie und hoch komplex „durch wurschteln“. Firmenwagen und Diensthandy gibt es nicht. Sie dürfen noch nicht einmal ihr privates Handy am Heidenhein Strom laden. Seinen gebrauchten Laptop mit nach Hause nehmen ist verboten.

Kommunikation

Die Kommunikation der Firma mit den Mitarbeitern und der Presse
ist mehr als unterirdisch, oder gar nicht vorhanden. Townhall Meetings,
Video Botschaften oder irgendeine Form von Präsent des Firma
kommen nie vor. Man bekommt nur PDFs die mehr als arrogant und mit
einem klaren Herrschaftsanspruch geschrieben worden sind. Bei jeder
anderen Firma würde man dafür bei einem Assessment eine
klare 6 bekommen. Deshalb fühlen sich die Mitarbeiter auch nicht
angesprochen. Die Kommunikation ist wie auf einem Kasernenhof, wo der
Feldwebel Befehle von sich gibt. Jede Form von Dialog wird damit
abgewürgt

Gleichberechtigung

Heidenhain ist bei der Gleichberechtigung für Männer Vorreiter. Es gab schon Frauen, die in einem Vorstellungsgespräch so chauvinistisch behandelt worden sind, dass sie gleich nach dem Vorstellungsgespräch zu ihrem Anwalt gegangen sind und Heidenhain verklagt haben. Frauen sollen sich so wie in den 50er verhalten und wenn sie gut aussahen, brauchen sie auch nichts auf dem Kasten haben. Alte und intelligente Frauen werden so schnell wie möglich entsorgt.

Interessante Aufgaben

Die Firma lebt von Innovationen und Strategien aus der Vergangenheit. Derzeit funktioniert dass noch einigermaßen gut. Es gab aber schon oft Kurzarbeit, auch vor Corona. Wer damit leben kann mit veralteten IT Systemen und Tools zu arbeiten ist bei Heidenhain richtig gut aufgehoben. Der Schwenk zu einer „Agilen IT“ gelingt Heidenhain überhaupt gar nicht und absolut NICHT. Deswegen sind die Aufgaben auch nur sehr eingeschränkt aus dem Umfeld der modernen Digitalisierung. Das Projekt Management der IT stammt aus den 70er Jahren und Wasserfall ist dagegen richtig cool innovativ. Sollte man aber an modernen Projekt Methoden, modernen digitalen Projekten oder an modernen Technologien interessiert sein, sollte man auf gar keinen Fall bei Heidenhain arbeiten. Cloud, DevOps oder agiles Projekt Management gehören absolut nicht zur Komfortzone der Heidenhain IT und sind strickt VERBOTEN. Die Paranoia der Firma und die all gewärtige Macht der IT Sicherheit würgen alle interessanten Aufgeben ab.

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In der Vergangenheit stecken geblieben

2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH in Traunreut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Parkhaus, Kantine, 35h IGM Tarif, Büro- und IT-Ausstattung, Rabattaktionen in diversen Geschäften im Landkreis, sogenannte Werkswohnungen für neue Mitarbeiter in der Übergangszeit, Fertigungstiefe, Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto wobei die Ratenzahlung (es gibt zwei Gehaltsteile die zu unterschiedlichen Daten überwiesen werden) mehr als suboptimal ist, Fuhrpark für Dienstreisen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

2x Zwangs-/Betriebsurlaub (Sommer & Weihnachten) pro Jahr. Insbesondere der Zwangsurlaub Anfang August ist weder zeitgemäß noch arbeitnehmerfreundlich. Längere Urlaube (schon drei Wochen sind bei Heidenhain lang) sind nicht gern gesehen, v.a. nicht, wenn die eine Woche nicht an den Betriebsurlaub angehängt wird
Weigerung, selbst zu Covid-19-Hochzeiten, Home-Office anzubieten
Allgemein das Covid-19-Management. Anstatt Homeoffice anzubieten wird die Belegschaft in Schichten gesteckt.
Handy-Verbot auf dem gesamten Werksgelände
(nicht vorhandene) Karrierechancen
(nicht vorhandene) Kommunikation
Kernzeiten in sämtlichen Bereichen.
Die Unart, Überstunden verfallen zu lassen (sollen)
Nur ein Gleittag pro Monat, egal ob Stunden für eine ganze Woche da wären
Kein Vertrauen den Mitarbeitenden gegenüber
Kein Firmenkindergarten, keine Kita, gar nichts. Aber warum auch, wenn in weiten Teilen noch das klassische Weltbild aus den 1950er Jahren vorherrscht: „der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Kind und Küche.“ Und dieses Weltbild spiegelt sich nicht nur bei der fehlenden Kinderbetreuung wieder; Teilzeit für höherqualifizierte nicht möglich.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsurlaub abschaffen, Kernzeit abschaffen, Homeoffice anbieten, Breitgestreute, verpflichtende AGG-Schulungen für den Großteil der Mitarbeitenden, Flexibilität ist keine Einbahnstraße, weniger Arroganz würde der Firma guttun, Feedbackkultur und wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitenden, Handyverbot aufheben (an das sich eh keiner hält).

Image

Angestaubt und kontinuierlich am bröckeln. Intern, als auch Extern.

Work-Life-Balance

Da Karriere/Weiterkommen sowieso nicht möglich ist, Leistung nicht gewertschätzt wird und auch keine Konsequenz bei low performance folgt, kann man auch einfach jeden Tag um zwei abhauen und auf den Berg gehen; ist nicht unüblich.
Der Zwangsurlaub ist dafür umso nerviger.

Karriere/Weiterbildung

Keine Konsequenzen für low performer und Zeitabsitzer. Es zählt nur was auf dem Stundenkonto erscheint, nicht die tatsächliche Leistung. Verbesserungsvorschläge, Eigeninitiative und Weiterentwicklung werden nicht geschätzt und gefördert. Motivierte Mitarbeitende gehen, die, die innerlich gekündigt haben bleiben.
Absolut traditionell und hierarchisch. Feedbackkultur und Kommunikation auf Augenhöhe? Fehlanzeige.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei Dienst-nach-Vorschrift (35h) gut. Wäre das Gehalt in der Region nicht so gut, wären noch viel mehr gut ausgebildete Fachkräfte ganz schnell wieder weg.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig. Innerhalb der Abteilung zumeist okay, Abteilungsübergreifend mitunter katastrophal.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich als positiv kennengelernt.

Vorgesetztenverhalten

Hier gehört dringend nachgebessert. Führungskräfte, bzw. Führungsvermögen ist vielfach nicht vorhanden, vielleicht auch gar nicht gewünscht.
Kooperation? Wertschätzender Umgang? Feedbackkultur? Fehlanzeige.

Jeder kocht gern sein eigenes Süppchen, und so wird auch gerne manches Süppchen innerhalb der bestehenden Fürstentümer doppelt gekocht. Fachkenntnisse werden bei JH deutlich höher bewertet als Führungskompetenz.

Arbeitsbedingungen

Büro gut ausgestattet (IT, höhenverstellbare Schreibtische), Klimaanlagen vorhanden (aber nicht überall).

Kommunikation

Kommu- was?
Sporadisch kommt mal was, ja.

Gleichberechtigung

Männerwirtschaft durch und durch. Wenig verwunderlich, bei dem Weltbild das vielfach vorherrscht und ganz offen gelebt/kommentiert wird. Auch hier gehört bei den Führungskräften in vielerlei Hinsicht nachgebessert.

Interessante Aufgaben

Teils/Teils.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Willkommen in einer Arbeits-Gruft des 19. Jahrhunderts

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Dr. Johannes Heidenhain GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt gerade in letzter Zeit einige zaghaften Versuche, die veralteten Strukturen aufzubrechen. Doch auch bei diesen hat man immer noch das Gefühl, eher vom 19. ins 20. Jahrhundert als ins 21. Jahrhundert zu kommen.
Selbst in der Krisenzeit ist die Arbeitsplatz-Sicherheit als gut zu bezeichnen. Solange man sich ruhig verhält und mit den vorliegenden Bedingungen konform geht, kommt man problemlos bis zur Rente.
Die materielle Ausstattung der Arbeitsplätze ist wie bereits angeführt hervorragend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Knackpunkt sind die rückständigen Vorgaben, wann, wo und wie die Arbeit zu erledigen ist sowie das Verhalten der Vorgesetzten-Ebenen. Dies führt inzwischen zu einer stark zunehmenden Demotivation der Mitarbeiter, mit allen daran hängenden Folgen.

Verbesserungsvorschläge

Dieses Unternehmen setzt immer noch auf den Geist, eine gewisse Arroganz und die Methoden längst ausgeschiedener Geschäftsführer. Die Strukturen sind im heutigen Umfeld als veraltet zu bezeichnen. Dies führt dazu, dass insbesondere junge Arbeitskräfte sich lieber "modernere" Arbeitgeber suchen und so das Problem weiter verschärft wird. Das Unternehmen hat gute Arbeitskräfte und auch die nötigen Mittel zu einer Transformation ins 21. Jahrhundert, die Führungsetage müsste sich hierzu jedoch trauen und insbesondere auch das Vertrauen in ihre Mitarbeiter haben, diese Aufgabe anzugehen. Die Vorgesetztenebenen sollten ausgetauscht werden und mit fähigen und motivierenden Leuten besetzt werden; hier wurde in der Personalentwicklung einiges in den letzten Jahren versäumt.

Arbeitsatmosphäre

Lässt sich als nahezu nur noch schlecht bezeichnen. Selbst langjährige, überaus tolerante Mitarbeiter sind nur noch demotiviert. Ohne das Hirn am Drehkreuz abzuschalten lässt sich die Arbeitszeit kaum mehr überstehen. Es weht der muffige Geruch längst vergangener Arbeitskonzepte durch das Unternehmen, zementiert durch restriktive Betriebsvereinbarungen und ein Operieren nahe an der Legalitätsgrenze.

Image

Das Image bei Kunden ist nach Hörensagen gut, insbesondere die hohe Liefertreue und Qualität der Produkte wird gelobt. Bei den Mitarbeitern hat das Image in den letzten Jahren jedoch stark gelitten, in der Entwicklung noch deutlich mehr als in der Fertigung.

Work-Life-Balance

Ist mit diesem Unternehmen nicht vereinbar. Generation Y oder Z sind zum Schimpfwort mutiert. Anwesenheit auf dem Firmengelände ist Pflicht.
- Im Regelfall legt das Unternehmen etwa fünfzehn Urlaubstage als Betriebsurlaub fest, derzeit noch etwas mehr
- Alles über dreißig Überstunden wird am Monatsende ohne Vergütung gekappt
- Starre Kernzeiten, die vormittagliche Termine ein Ding der Unmöglichkeit machen
- Gleittage sind auf einen Tag im Monat beschränkt, solange man nicht auf Knien angerutscht kommt und familiäre Gründe angeben kann
- Teilzeit in der Entwicklung ist so gut wie nicht zu bekommen
- Die gewünschte Rückkehr von einem 40h Vertrag zum 35h Vertrag kann zur Kündigung führen
- Selbst während Corona wird Home-Office pauschal abgelehnt, auch für Risiko-Gruppen

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Aussicht in diesem Unternehmen Karriere zu machen, Anfragen diesbezüglich werden abgeblockt. Geschuldet sind die mangelnden Karrierechancen auch den begrüßenswerten flachen Hierarchien, die wenige überhaupt zu besetzende Vorgesetzenstellen mit sich bringen. Stellen werden so nur nach Ausscheiden eines Vorgesetzten frei. Eine technische Karriereleiter zur Umgehung dieses Problems gibt es nicht.
Solange die Weiterbildung nicht-technischer Natur ist, gibt es normal keine Probleme mit der Genehmigung (z.B. Erste-Hilfe-Kurse). Technische Weiterbildungen sind schon schwerer zu bekommen, insbesondere wenn sie noch dazu extern sind. Sollte die Weiterbildung jedoch aus dem Führungsbereich kommen, so wird sie pauschal abgelehnt. Die gezielte Weiterbildung der Mitarbeiter wird nicht verfolgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in den ersten Jahren als gut zu bezeichnen und richtet sich nach dem IG-Metall-Tarif. Die Stufe 12 wird jedoch kaum vergeben. Aufstieg erfolgt nach Zugehörigkeitsjahren und weniger nach Leistung meist nach fünf Jahren. Der obere Anschlag wird durch die ursprüngliche Ausbildung bedingt; ein Techniker kann so nie über eine bestimmte Stufe kommen. Es gibt knappe 15 Monatsgehälter. Im AT Bereich schaut es deutlich schlechter aus. Die dort gezahlten Gehälter liegen nur marginal über der höchsten tariflichen Stufe, viel mehr als 5% Abstand im Jahresbrutto gibt es hier nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Umweltbewusstsein lässt sich wenig sagen, jedoch gibt es einige ältere Gebäude, bei denen lieber zum Fenster hinaus geheizt wird. Ansonsten hat man hier jedoch schon den Eindruck, dass auf die Umwelt geachtet wird.
Sozial ist die Firma gefühlt schon seit längerem nicht mehr. Es gibt trotz dick angespartem Sparbuch massive Kurzarbeit. Bei Fragen zu Kinderbetreuung wird lieber auf die gesetzlichen Möglichkeiten verwiesen, es einem aber gleichzeitig so schwer wie nur möglich gemacht, diese auch tatsächlich nutzen zu können. Das Unternehmen nimmt sich, wo es kann, und versucht dort, wo es geben sollte, alle Schlupflöcher auszunutzen. Dies ist zwar aus unternehmerischer Sicht zum Erhalt des Unternehmens positiv, aber nicht sozial.

Kollegenzusammenhalt

Kann als durchaus gut bezeichnet werden. Die Quote derjenigen Kollegen, mit denen man nicht auskommt, ist sehr gering.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter der Kollegen spielt keine Rolle.

Vorgesetztenverhalten

Der Sinn der Vorgesetzten in diesem Unternehmen erschließt sich einem nicht. Nach oben können sie nichts bewirken und nach unten können / lässt man sie nicht führen. Rückgrat ist in dieser Ebene nicht vorhanden, Fehler werden auf die Mitarbeiter abgewälzt. Die Auswahl der Vorgesetzten erfolgt nach nicht näher zu bestimmenden Regeln, soziale Kompetenz scheint jedenfalls keine Rolle zu spielen.

Arbeitsbedingungen

Die materielle Ausstattung der Arbeitsplätze ist als sehr gut zu bezeichnen. Benötigte Hardware wird im Regelfall schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt. Die Ausstattung ist auf einem hohen technischen Standard. Es stehen Abteilungsküchen, eine Kantine und Parkhäuser / Radlerduschen zur Verfügung. Die nicht-materiellen Bedingungen trüben leider den Eindruck allerdings sehr stark, siehe hierzu auch die anderen Punkte.

Kommunikation

Wer Informationen will, ist auf einen funktionierenden Flurfunk angewiesen. Sowohl in die Kommunikationsrichtung nach oben als auch nach unten filtern und modifizieren die Vorgesetzten-Ebenen Informationen gefühlt stets so, dass sie zu ihrem eigenen Vorteil gereichen. Betriebsversammlungen finden seit einem Jahr nicht mehr statt und auch sonst hält sich die Arbeitnehmervertretung sehr bedeckt über ihre Tätigkeiten. Die GF hat sich zumindest bemüht, die auf Grund Corona getroffenen Maßnahmen in Rundschreiben zu erklären, dabei jedoch zumeist versäumt, zum Beispiel noch auf die Lage des Unternehmens einzugehen. Finanzkennzahlen sind bis auf Umsatz, AE und Personal dem Mitarbeiter und unteren Vorgesetzten nicht zugänglich.

Gleichberechtigung

Wird in diesem Unternehmen seltsam interpretiert. Alle Mitarbeiter sind gleich zu behandeln, egal ob Fertigung oder Entwicklung. Dies führt zu Diskussionen, dass man zum Beispiel Home-Office für die Entwicklung nicht anbieten will, da dies für Fertigungsmitarbeiter nicht möglich ist. Die soziale Neiddebatte ist insbesondere in den Köpfen der Arbeitnehmervertretung verankert. Entwickler oder gar AT-Mitarbeiter werden dort als lästig und nervend betrachtet, IG-Metall-Mitglieder hingegen können Pluspunkte sammeln.

Interessante Aufgaben

Als Einsteiger sind etwa die ersten drei Jahre interessant. Danach flacht die Lernkurve jedoch rapide ab. Jobwechsel innerhalb des Unternehmens sind ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist keine Seltenheit, zehn Jahre oder noch mehr an denselben Projekten oder deren Nachfolgern zu arbeiten.

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Sie stellen sicher, dass Sie nicht wachsen

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Dr. Johannes Heidenhain- Stiftung GmbH in Traunreut gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Homeoffice, selbst während Corona, auch nicht für Risikogruppen. Mangel an Kommunikation, keine Weiterbildung, Betriebsurlaub, kein freier GZ-Ausgleich, Viel zu konservativ. Die Sturheit des Arbeitgebers ist das größte Problem

Verbesserungsvorschläge

HomeOffice, freie Arbeitszeit etc.

Arbeitsatmosphäre

-In meiner Abteilung nehmen sie die Arbeiten und Ideen und präsentieren sie dem oberen Management, als wären es ihre eigenen.

-Sie geben eine Menge Geld für unnötige Reisen aus, aber die Leute sind für ein Jahr in KUG.

Image

as Image war sicher schon mal besser. Viele sind mittlerweile frustriert und fühlen sich als Mitarbeiter nicht wertgeschätzt.

Work-Life-Balance

niemanden kümmert es, was Sie tun, solange Sie ihnen nicht im Weg stehen

Karriere/Weiterbildung

Keine Entwicklungsperspektiven. Weiterbildung teilweise möglich, je nach Vorgesetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

viele unnötige Reisen mit dem Flugzeug, für jedes einfache Treffen reisen sie gerne

Kollegenzusammenhalt

Am Ende ist jeder auf der Suche nach seinen eigenen Interessen,

Vorgesetztenverhalten

Verstecken Sie Ihre smarten Mitarbeiter nicht im Büro. Führungspositionen sollten von Personen mit Führungsqualitäten besetzt werden! Vorgesetzte ohne Rückgrat gibt es hier leider viele. Vorgesetzte sollten sich vor den Mitarbeiter stellen, und nicht anders herum. Nur fachliche Kompetenz reicht nicht!

Arbeitsbedingungen

es ist 2021 Leute, Homeoffice ist normal, hört auf mit diesem Steinzeitverhalten.

Kommunikation

-Man wird zu keinen Meetings eingeladen und sie sorgen dafür, dass es keine direkte Kommunikation zwischen einem und dem oberen Management gibt.
-Es gibt keine Kultur des cc-ing von Leuten in den Emails.

Interessante Aufgaben

ja, aber wenn alles funktioniert, ist es nicht mehr Ihres, die Vorgesetzten nehmen es und präsentieren es als ihre Arbeit


Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Konservativer Betrieb

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. Johannes Heidenhain GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, IGM, Kantine, Parkhaus, interessante Produkte, gute technische Ausstattung, tolle Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kein Homeoffice, selbst während Corona, auch nicht für Risikogruppen. Dafür wurde während des ersten Lockdowns in der gesamten Firma ein Zwei-Schicht-System gepaart mit Kurzarbeit eingeführt, durch welches es nicht mehr möglich war sich mit seinen Kollegen innerhalb der Arbeitszeit persönlich (Telefon) auszutauschen. Die meisten Kollegen haben das dann in ihrer Freizeit erledigt.
- Kommunikationsverhalten innerhalb der Firma
- Betriebsurlaub
- sehr konservativ

Verbesserungsvorschläge

- Homeoffice, um auch in Zukunft für gute Fachkräfte attraktiv zu sein. Dazu gehört auch den Mitarbeitern mehr Vertrauen entgegenzubringen.
- Entwicklungsperspektiven für Mitarbeiter aufzeigen.
- Auswahl der Vorgesetzten nicht nur aufgrund fachlichen Wissens oder Firmenzugehörigkeit, sondern auch anhand von Führungsqualitäten.
- offene Kommunikation gegenüber den eigenen Mitarbeitern
- generell den Mitarbeitern wieder das Gefühl geben "für die eigene Firma zu arbeiten". Gerade kommt es aufgrund der wirtschaftlichen Lage passend, wenn Mitarbeiter kündigen, aber bei einem Aufschwung ist es wichtig wieder gute Leute an das Unternehmen binden zu können.

Arbeitsatmosphäre

In der Abteilung gut, insgesamt aber aktuell aufgrund der mittlerweile fast ein Jahr andauernden Kurzarbeit getrübt.

Image

Früher super, aktuell wird der Ruf immer schlechter. Selbst während der Corona-Krise haben einige Mitarbeiter die Firma verlassen.

Work-Life-Balance

Insgesamt gut durch die 35 Stundenwoche und Gleitzeit. Allerdings wird ein Großteil des Jahresurlaubs von der Firma fest verplant. Dieses Jahr wurden so 17 Tage von 30 fest vorgegeben. Längere Urlaube sind damit zum gewünschten Zeitpunkt nicht möglich.

Karriere/Weiterbildung

Keine Entwicklungsperspektiven. Weiterbildung teilweise möglich, je nach Vorgesetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gerade zum Einstieg gut, allerdings wird keine wirkliche Gehaltsentwicklung geboten. Daher als Einstieg super.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma stellt sich nach außen als Stiftung sehr sozial dar und unterstützt zahlreiche soziale Einrichtungen in der Region, gegenüber den eigenen Mitarbeitern ist weniger Sozialbewusstsein vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung super. Unter den Abteilungen hat man aber oft das Gefühl gegeneinander zu arbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden fair behandelt und als Wissensträger geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

In der Abteilung gut. In der Firma aber sehr unterschiedlich, hier sollte die Firma bei der weiteren Besetzung von stellen mehr auf die Führungsqualitäten achten.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsausstattung gut, Büromaterial wird gestellt. Die meisten Büros haben auch höhenverstellbare Tische. IT-Ausstattung ist auch auf einem aktuellen Stand.

Kommunikation

Die meisten Informationen bekommt man nur über den Flurfunk mit. Offizielle Kommunikation sehr dürftig und kurzfristig.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden ansich gleichberechtigt behandelt. Allerdings habe ich auch schon mitbekommen, dass es als Frau mit Kindern nicht einfach möglich ist eine Teilzeit-Stelle zu bekommen. Dies ist meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß, vorallem für bei der Firmengröße und dem sozialen Stiftungsgedanken.

Interessante Aufgaben

Größtenteils interessante Aufgaben und freier Gestaltungsspielraum.

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Corona-Maßnahmen

4,2
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Dr. Johannes Heidenhain GmbH absolviert.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Homeschooling für die meisten Azubis


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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