Dresdner 

Verkehrsbetriebe 

AG

Unternehmenskultur

Auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre wird Wert gelegt, allerdings ist es aufgrund des allgemeinen Zustands der Objekte (meist alt und nicht mehr Stand der Technik) nicht immer einfach.

Die Güte der Kommunikation kommt stark auf den Bereich an. Die Kollegen in den Betriebshöfen sind schwerer zu erreichen, als die PC-Arbeiter mit Zugriff auf das sehr gut gepflegte Sharepoint. Der Vorstand kommuniziert auch bemüht, hat aber noch Luft nach oben. Viel hängt auch vom jeweiligen Centerleiter ab, der Informationen aus dem wöchentlichen Managementmeeting verteilt, oder eben nicht.

Innerhalb eines Centers oder einer Abteilung ist der Kollegenzusammenhalt in der Regel sehr gut. Über Centergrenzen hinaus ist das leider nicht immer so, hier gibt es auch öfter Konkurrenzdenken und abgesteckte Claims die nicht verletzt werden dürfen.

Es kommt drauf an: Als Angestellter im Fahrdienst (und damit die wichtigsten Personen im Unternehmen, denn sie bewegen Dresden) ist die Work-Life-Balance nicht so toll, aber zumindest wird man sehr frühzeitig über Dienste informiert und kann Monate im Voraus planen. In der Verwaltung ist das alles besser. Mobiles Arbeiten ist flächendeckend möglich und selbst der gelegentliche Kinderbesuch im Büro ist kein Problem.

Auch wieder sehr individuell, nicht alle Manager sind menschlich als Führungskraft geeignet. In der Zeit seit 2020 sind allerdings einige sehr gute Leute in Führungspositionen dazu gekommen (hallo VU!) und die größten Totalausfälle haben das Unternehmen verlassen bzw. wurden zu anderen Stadtunternehmen weggelobt.

Es gibt viele interessante und innovative Stellen, aber leider auch noch einige Stellen die viel Stumpfsinn enthalten. Gerade in der Verwaltung ist die Digitalisierung leider noch nicht überall angekommen. Aber die DVB arbeitet dran.