Verkrustet, hierarchisch, altbacken - aber solide
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Wort "solide" trifft es am besten. Wer Wert darauf legt, dass das Unternehmen noch in x Jahren besteht, ist hier richtig. Wer vorankommen möchte oder auch sich selbst entfalten/ entwickeln möchte, ist hier eher falsch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Bereitschaft zu Veränderungen, Neuerungen.
Öffentlichkeitswirksam werden verschiedene Initiativen gefördert. Im Tagegeschäft herrschen dann aber (dieses ist nicht öffentlichkeitswirksam und bietet keine Gelegenheit zur Zurschaustellung) IT, Technik und Arbeitseinstellungen wie in den 80ern.
Verbesserungsvorschläge
Leistungsprinzip einführen, Führungskräfte austauschen ("Der Fisch stinkt immer vom Kopf.")
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsdruck ist angemessen, es gbit kein Angstgefühl seinen Job zu verlieren. Bestrebungen, Veränderungen/ Neuerungen herbeizuführen werden fast immer von der direkten Führungskraft - oder spätestens von einer weiter oben angesiedelten Hierarchieebene- abgelehnt.
Kommunikation
offene Kommunikation quasi nicht existent
Vorgesetztenverhalten
hängt sehr stark von der jeweiligen Führungskraft ab
Interessante Aufgaben
wenig innovative Aufgaben, eher wurde ein Prozess in viele kleine Stücke zerlegt und jeder Arbeitnehmer arbeitet sein Stück ab und guckt nicht über den Tellerrand.
Gleichberechtigung
wenig Frauen in Führungspositionen, junge Nachwuchskräfte verlassen schnell das Haus.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen haben eine starke Lobby, schließlich stellen sie den größten Anteil der Belegschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Bank unternimmt viel Marketing für ihre Nachhaltigkeit. Wenn aber die Mitarbeiter trotzdem jede Email ausdrucken und vieles elektronisch als auch physisch ablegen, werden die Maßnahmen der Bank konterkariert.
Image
solide
Karriere/Weiterbildung
dies läuft seeeeehr langsam