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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich wurde von einer Mitarbeiterin der Personalabteilung anfangs freundlich in Empfang genommen, danach ging es steil bergab. Im winzigen Besprechungszimmer erwartete mich eine Mitarbeiterin aus dem Fachbereich. Man trat mir gegenüber schon direkt zu Anfang unfreundlich und verschlossen auf. Sowohl Körpersprache (mit verschränkten Armen auf dem Tisch gelehnt) als auch Mimik (nicht ein einziges Mal gelächelt) vermittelten mir das Gefühl nicht willkommen zu sein. Ich wurde im Gespräch mehrfach unhöflich unterbrochen.

Da der Tisch nur etwa 1x1 Meter groß war, waren beide Gesprächspartner sehr neugierig darauf gute Einblicke in meine mitgebrachten Notizen zu erhaschen; Einmal wurde ich mitten im Gespräch unterbrochen und darauf aufmerksam gemacht, dass eine Angabe in meinen Notizen falsch sei.

Mir wurde unterstellt, dass ich den fachlichen und zeitlichen Anforderungen nicht entsprechen könne, weswegen ich mich fragte, warum man mich überhaupt eingeladen hatte.
Es wurden keine Fragen zur Persönlichkeit gestellt, nur zu Kompetenzen, Leistungen und bisherigen Erfahrungen.

Meine Fragen wurden nur sehr kurz angebunden und nicht zufriedenstellend beantwortet.

Obwohl es an diesem Tag sehr warm war, wurde mir nicht einmal ein Glas Wasser angeboten.

Insgesamt empfand ich die Gesprächsatmosphäre als sehr unangenehm, angespannt und von-oben-herab. Ich fühlte mich als Mensch respektlos und nicht wertschätzend behandelt.

Habe nach einigen Tagen meine Bewerbung wieder zurückgenommen.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Ich wollte mich nicht von den schlechten Bewertungen beeinflussen lassen, aber muss sagen ich habe nichts anderes erlebt. Das Bewerbungsgespräch gleicht einem Verhör, nachdem man sich nur schlecht fühlen kann. Ich würde niemals in dieser Firma anfangen, vor allem nachdem ich diese Bewertungen hier alle gelesen habe.

Verbesserungsvorschläge

Zuallererst war zeitgleich mit mir eine weitere Bewerberin erschienen. Obwohl ich den Termin während des Einladungstelefonats notiert hatte, gab mir die Personalleitung gleich mal die Schuld für diesen Fauxpas. Diese Unsouveränität zog sich dann wie ein roter Faden durch meine nachfolgende Beschäftigungszeit.
Gleich drei Gesprächsteilnehmern stand ich Rede und Antwort, habe mich dabei wie in einem Verhör gefühlt. Mir wurde klar, dass ich die Anforderungen kaum erfüllen konnte, und wunderte mich über die Einladung - es stand doch alles in meinen Unterlagen. Der Mitarbeiter, der erwartet wurde, sollte bereits perfekt in seinem Job sein. Nur gibt es davon bundesweit vielleicht drei Dutzend Personen. Abwerbung wäre also notwendig gewesen. Ich habe das Gespräch mit einem sehr durchwachsenen Gefühl verlassen - bekam aber - zu meiner großen Überraschung - die Stelle. Dies war inkonsequent, denn ich konnte offensichtlich das Anforderungsprofil nicht erfüllen. Später wurde mir eine Einweisung in die Thematik und Hinführung ( ca. 6000 Produkte) verweigert, das war wiederum inkonsequent.
Nach 3 Monaten (!) kam es zunächst zum Mitarbeitergespräch, in dem ich mit dem Vorwurf konfrontiert wurde, das Anforderungsprofil nicht zu erfüllen. Ich sollte mich sofort steigern. Eine Woche später wurde ich dann entlassen ("Sie sehen ja, es bringt nichts.").