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EDAG 
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Bewertung

Die besten Zeiten sind vorbei

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei EDAG Engineering GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn das Projekt gut läuft, hat man seine Ruhe und kann gut Arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider sehr auf die Gewinn Maximierung fixiert ohne mal an die "Basis" zu schauen bzw, diese anzupassen.

Verbesserungsvorschläge

Durch die sehr angespannte Preispolitik bei den Projektenvergaben durch den OEM oder Systemlieferant, sollte die EDAG nicht alles "Einkaufen". Dem Aktionär (bin selber einer), und wahrscheinlich auch der ATON, wird immer größeres Wachstum vorgegaukelt, was jedoch auf den Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird.
Unterstütz euer Projektleiter, hört ihnen zu bei Problemen und vor allen: "Erwartet keine Wunder". Wenn das mittlere Management ein Projekt unter dem "Best Price" des Projektleiters Einkauft, da Hilft Ihm auch diese Umsetzten.

Arbeitsatmosphäre

"Nicht geschimpft ist gelobt genug" sagt ein altes Sprichwort. Leider trifft das jedoch immer mehr zu.
Der enorme Druck durch das mittlere Management bis hin zur GF, ist sehr deutlich spürbar und trübt sehr stark die Arbeitsatmosphäre. Es wird nach Außen hin einiges unternommen um die Atmosphäre zu steigern, lässt aber sehr zu wünschen übrig, auch hier spürt man den sehr starken Sparzwang der GF

Kommunikation

Die offen Kommunikation war schon schlecht als die EDAG mit der Rücker "Fusionierte", mit dem Börsengang allerdings schien es, als würden alle einen Maulkorb bekommen haben oder es nicht mehr wichtig sei. Wichtige Informationen werden sehr oft zurückgehalten oder kommen dann über die "HessenNews" an die Standorte.
Sollte hin und wieder Mitarbeiterversammlungen stattfinden, dann wird sich meist selbst gefeiert. Fragen der Mitarbeiter bleiben aber immer Unbeantwortet.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilung keine Probleme, Übergreifend allerdings sehr schlecht. Hier hat man eher das Gefühl, kontrolliert zu werden und beim nächst möglichen Zeitpunkt an Pranger gestellt zu werden. Die ist gefühlt dadurch bedingt, dass jede Abteilung auf sich selber schauen muss um nicht in Kreuzfeuer zu geraten.

Work-Life-Balance

Hier wirbt die EDAG sehr stark bei neuen Mitarbeitern, kann es jedoch kaum umsetzten.
Arbeitszeiten sind meist sehr Stark vom Projekt und dem Kunden beeinflusst.
Kurzfristig Urlaub ist nur sehr selten möglich. Sehr viele Aktionen werden immer wieder besprochen aber nie umgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Zu direkten Vorgesetzten offen, Ehrlich und Fair. Zum mittleren Management und weiter oben, meist sehr Verhalten (in beide Richtungen). Einer offene Kommunikation wir meist aus dem Weg gegangen, um nicht unangenehme Fragen beatworten zu müssen.

Interessante Aufgaben

Mitbestimmung Fehlanzeige, durch die sehr knappen Budget der Projekte und der trotzdem hohen Gewinn Erwartung, ist für einen kleinen "freien Raum" der Mitgestaltung keine Möglichkeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier ist deutliche spürbar, das hier die Basis verjüngt werde soll. Liegt aber weniger daran das man den Jüngeren eine Chance geben möchte, sondern eher daran das sie billiger sind.
Älter erfahrener Mitarbeiten werden sehr selten eingestellt. Wenn ein älterer Mitarbeiter kündigt, wird im kein bessere Angebot gemacht, man lässt ihn und noch viel schlimmer, seine Erfahrung ziehen.

Arbeitsbedingungen

Hier besteht dringender Handlungsbedarf. In der heutigen Zeit von Globalisierung kann es nicht sein das man 1 Woche auf eine Maus warten muss. Die IT müsste Grundlegend überholt werden, hier dauert alles zu lange. Auch die Ausstattung mit ergonomischen Büromöbeln lässt sehr stark zu wünsche übrig (muss von der Abteilung getragen werden und wird nur bei dementsprechend Gewinn genehmigt). Das kann nicht richtig sein so was.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Steht irgendwo am Schwarzen Brett. Dafür ist scheinbar auch kein Geld Vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unter den Branchendurschnitt. Hat man einen guten Draht zum Vorgesetzten, kann man mit etwas mehr rechnen. Die Einführung der TicketPluskarte wurde von der Geschäftsführung als riesen Schritt gefeiert. Abteilungsfeiern sind in den letzten Jahren leider aufgrund der Sparpolitik sehr stark zurückgegangen.

Image

Leider nicht mehr so gut, bei den Kunden so wie auch bei anderen EDL. Dies bekommt man immer in einem vier Augengespräch oder durch die Blume mitgeteilt.

Karriere/Weiterbildung

Nur wenn es unbedingt sein muss oder der Kunde darauf drängt.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Silvia Möller, Personalmarketing Managerin
Silvia MöllerPersonalmarketing Managerin

Hallo liebe Kollegin / lieber Kollege,

vielen Dank für dein ausführliches und informatives Feedback. Wir bedauern deine negativen Erfahrungen und Eindrücke, die du in unserem Unternehmen erfahren hast. Wir bei EDAG arbeiten kontinuierlich daran, uns in allen Bereichen stetig zu verbessern und ein möglichst angenehmes Arbeiten für alle Mitarbeiter zu ermöglichen. Gerne kannst du mit uns in Kontakt treten, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Sende uns eine E-Mail an: personalmarketing@edag.de. So können wir direkt auf die genannten Punkte eingehen und diese in unseren Verbesserungsprozess aufnehmen.

Liebe Grüße,
dein Personalmarketing Team

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