Eingefahren, betriebsblind, Abmachungen werden nicht eingehalten - selbst für Berufseinstieg: Besser was anderes suchen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Marketing ist gut, aber faktisch leider nichts wert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe einzelne Punkte
Verbesserungsvorschläge
Weniger Arroganz an den Tag legen und ein Wir-Gefühl fördern. Kommunikation transparent gestalten und Mitarbeitende in Entscheidungen miteinbeziehen. An Absprachen und Zusagen halten. Sich am Markt orientieren. Das Potential und den Wert der Mitarbeitenden erkennen. Wesentlich mehr für die Umwelt tun. Und alle anderen Kritikpunkte, die hier im Verlauf aufgeführt sind, als Chance zur Verbesserung wahrnehmen. Und nicht die Löschung der negativen Bewertung veranlassen.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeitenden wird weder vertraut noch etwas zugetraut. Die Atmosphäre ist sehr bedrückend und ist stark geprägt von einer Hierarchiedenke, die auch genauso ausgelebt wird. Modern und zeitgemäß geht anders.
Kommunikation
Transparenz in der Kommunikation ist nicht gegeben. Mitarbeitende werden in Entscheidungen nicht miteinbezogen, ihnen wird nur "mitgeteilt". Auf Nachfragen erfolgt keine klare Antwort. Absprachen, die getroffen wurden und gemachte Zusicherungen haben hier keinen Wert.
Nach außen hin versucht das Marketing die Firma gut dastehen zu lassen. Intern mal angekommen, findet vieles - wie nach außen kommuniziert - einfach nicht statt. Daher mehr Schein als Sein.
Kollegenzusammenhalt
In wenigen Abteilungen mit vereinzelten Kollegen vielleicht ganz ok, aber sonst lässt sich eine deutliche Ellenbogenmentalität erkennen. Integration von neuen, insbesondere ausländischen/anderssprachigen Mitarbeitenden ist sehr stark ausbaufähig. Vorbildlich geht anders.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit zur Homeoffice-Arbeit ist zwar offiziell gegeben, es ist aber sehr ungern gesehen, dieses auch zu beanspruchen. In einigen Abteilungen herrscht sogar Anwesenheitspflicht, selbst wenn das vorher anders kommuniziert wurde. Siehe Punkt Kommunikation. Den Mitarbeitern wird selbständiges Arbeiten und Kompetenz nicht zugetraut. Rechtfertigungen sind an der Tagesordnung. Generell läuft in der EDAG vieles anders, aber auf keinen Fall mehr zeitgemäß.
Vorgesetztenverhalten
Das Denken in hierarchischen Strukturen wird hier sehr stark gefördert und befürwortet - verbal und auch in Form von Taten. Transparenz und klare Kommunikation ist nicht gegeben. Einhaltung von Zusagen wird kein Wert beigemessen. Man kommt sich nicht selten veräppelt vor.
Interessante Aufgaben
Starre, eingefahrene Strukturen und Hackordnunggehabe lassen keinen Raum für Inspiration, Innovation oder neue Ideen. Aufgaben sind wenig herausfordernd und einfältig. Es zeichnet sich auch keine Besserung ab. Motivierte, qualifizierte und fähige Mitarbeitende verlassen die Firma meist noch in der Probezeit. Die Fluktuation ist immens. Woanders haben die Firmen einfach verstanden, dass die Mitarbeitenden ihr wertvollstes Gut sind.
Gleichberechtigung
Hier wird sich viel auf seinen Rang eingebildet. Obwohl Mitarbeitende im selben Job und in der selben Abteilung arbeiten, haben sie unterschiedliche Stellenbezeichnungen, die das Erfahrungslevel widerspiegeln sollen. Was soll das bringen? Der Kollegenzusammenhalt wird so zumindest nicht gefördert.
Arbeitsbedingungen
siehe Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier hat die EDAG sehr starken Nachholbedarf.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Marktvergleich leider sehr spärlich.
Image
Nicht wirklich sehr bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Überwiegend nur interne Weiterbildungsmöglichkeiten. Als hätte man Angst mal über den Tellerrand hinwegzublicken und festzustellen, dass sich die Welt gedreht hat.