Es hatte mal so gut angefangen.......
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer weniger!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit den Mitarbeitern (Menschen) grundsätzlich in Krisensituationen, wenn der Gewinn für die Aktionäre nicht mehr hoch genug ist. Der Flurfunk funktioniert besser und schneller als interne Informationen.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf ein gutes Team (Kostenstelle?!?) zu zerschlagen und Jahrzehnte lange Erfahrung auf die Straße zu setzen. Irgendwann werdet Ihr sie wieder brauchen!
Stellt mal Eure "Berater" in Frage, besonders im Bereich HR. Und die zeitraubende Darstellung mangelhafter Leistungen der letzten 3 Jahre kurz vor der Schließung einer Niederlassung zum Zwecke der möglichen Bildung eines schlechten Gewissens bei den Mitarbeitern könnt Ihr Euch auch sparen! Die "Schuld" liegt nicht bei uns!
Arbeitsatmosphäre
Zur Zeit schlecht, da das Team durch Massenentlassung zerrissen wurde.
Kommunikation
innerhalb der Niederlassung gut, mit der GF oder bei Versendung in andere Niederlassungen eher immer mit Vorsicht zu betrachten
Kollegenzusammenhalt
Der war immer schon sehr gut und das war dem Ablauf der Arbeit sehr hilfreich, als noch genug da war.Auch nach den Entlassungen der jüngsten Zeit sind die Kollegen noch für einander da und in Kontakt.
Work-Life-Balance
Einen Wellness-Sessel gibt's nicht, aber für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf persönliche Situationen wird mit Verständnis reagiert und nach Möglichkeit auch Rücksicht genommen. Arbeitszeiten sind im Rahmen und bei Stress ziehen alle an einem Strang in Osnabrück.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten in der Niederlassung verhalten sich solidarisch mit Ihren Mitarbeitern, sind aber leider machtlos gegen die Entscheidungen der übergeordneten in der Zentrale in Fulda und Wiesbaden. Dort werden sie offensichtlich nicht ernst genommen und vor vollendete Tatsachen gestellt im Sinne der AG. Oder, wie kann es sein, daß gute Projekte, akquiriert von Osnabrück für Osnabrück, einfach weiter gereicht werden an billigere Standorte oder solche, die einen teuren Neubau rechtfertigen müssen? Gewinnoptimierung? So hungert man Standorte aus und fährt sie an die Wand!
Interessante Aufgaben
Konnte man haben, wenn man zu einer gewissen Flexibilität bereit war
Gleichberechtigung
Wäre möglich, wenn die Frauen (Mütter) immer die gleichen Freiheiten hätten. Allerdings sicher unter schwierigeren Umständen und bestimmt mit weniger Gehalt. Allerdings finde ich die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung in der Branche schon vorteilhaft.
Umgang mit älteren Kollegen
echt in Ordnung, da viele in dem Alter sind und die ganz jungen selbstverständlich unter ihre Fittiche nehmen. So soll's auch sein!
Arbeitsbedingungen
ist in Ordnung. Die Einrichtung ist nicht für alle auf dem gleichen Stand, aber das sollte noch angepasst werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man gibt sich Mühe. Mülltrennung ect. Gemeinsame Aktivitäten im Team sind immer gern angenommen worden
Gehalt/Sozialleistungen
Meines Wissens branchenbezogen eher im unteren Bereich.
Image
Das macht mir Sorgen! Der Titel Top-Arbeitgeber des Jahres ist wohl verspielt mit dem Börsengang. Schade eigentlich!
Karriere/Weiterbildung
Eher nicht so, nur wenn es projektbezogen erforderlich ist. Ausnahme: Englischkurs