Dankbar ein Teil der EDEKA Familie gewesen sein zu dürfen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Leistungsverständnis im Einkauf, der Stolz auf den EDEKA Verbund.
Ich war lange Jahre ein Teil davon und bin sehr stolz darauf nach wie vor. Auch wenn ich mich entschieden habe fürs Erste einen Karriereweg außerhalb der EDEKA zu gehen, bin ich dem Unternehmen wahnsinnig dankbar für alles was ich gelernt habe und für die Entwicklung und mein persönliches Wachstum, welches ich in den vergangenen 10 Jahren erlebt habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die teilweise zu traditionelle Sichtweise von Führung
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfteentwicklungsprogramm oder Aufstiegsprogramme wären toll, die Akzeptanz für Homeoffice stärker bei Führungskräften durchsetzen, mehr Infos an die Mitarbeiter geben.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich in meiner Abteilung und auch im gesamten Einkauf mit allen Kollegen immer sehr wohl gefühlt. Es gibt natürlich auch stressige Zeiten, die einem teilweise viel abverlangen können, dennoch sind wir bei uns immer ein Team gewesen und es wurde sich auch bereichsübergreifend geholfen.
Kommunikation
Die Kommunikation könnte transparenter sein. Viele Dinge hört man zuerst über andere Kollegen oder den allgemeinen Flurfunk. Ab und zu fehlt da der Informationsfluss seitens der Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Ich war meine ganzen 10 Jahre Teil eines tollen Teams, was sich immer gegenseitig unterstützt hat.
Work-Life-Balance
Ich persönlich habe mich immer mit der EDEKA identifiziert und arbeite gerne mehr und bin auch bereit Persönliches hinten an zustellen. So tickt sicherlich nicht jeder... Es stimmt schon, dass eine gewisse Erwartungshaltung vorhanden ist seitens der Führungsebene und besonders Einkäufer haben es an der Stelle sicher nicht immer leicht, aber wer sich gerne einsetzt und damit auch beweisen möchte, ist in der EDEKA Zentrale richtig.
Vorgesetztenverhalten
Sicherlich immer auch eine Frage der zwischenmenschlichen Harmonie und des Erlebens eines jeden Einzelnen, aber ich kann hier kein negatives Wort verlieren.
Interessante Aufgaben
Natürlich auch Routine Aufgaben dabei. Tagesgeschäft eben. Dennoch immer spannende Projekte, herausfordernde Problemstellungen und auch Aufgaben mit mehr Verantwortung.
Gleichberechtigung
Keine Frauen im Führungskreis 1 (Vorstand, GF), im Bereich Führungskreis 2 (Abteilungsleiter, WBL) wenig, fachliche Führung (Einkäufer) Frauen vorhanden und in den letzten Jahren besser geworden.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das beurteilen kann gut.
Arbeitsbedingungen
Büros nicht immer optimal gestaltet und ab und zu nicht groß genug. Dennoch bekommt man alles an Ausstattung was man benötigt. Während Corona nur zögerlich Homeoffice Angebote / Pläne und die Leute zu schnell wieder zurück geholt, weil das Vertrauen, dass die Leute auch Zuhause arbeiten scheinbar nicht da ist. Was allerdings schade ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Verkostungsküche wird Müll nicht getrennt und leider wird immer noch viel weggeschmissen, auch auf der Musterfläche. Dennoch sind interne Richtlinien zu diesen Themen vorhanden und durch die Kooperation mit dem WWF auch interne und externe Ziele umgesetzt worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gut. Auch übertarifliche Zulagen als Belohnung für gute Leistungen. Fitnessstudio, HVV Zuschuss, Essenszuschuss ab einer bestimmten Ebene Diensthandy und Firmenwagen, für Azubis und Praktikanten noch zusätzlich Essenszuschuss
Karriere/Weiterbildung
Könnte besser sein. Hier haben viele MA das Gefühl, dass Aufstiegschancen intern nicht vorhanden sind und eher externe Führungskräfte erwünscht sind. Dennoch liegt es sicherlich an jedem selbst wie weit er es innerhalb der Organisation bringt. Schulungen werden angeboten. Und Weiterbildungen wie Handelsfachwirt oder Studium werden ebenfalls bezahlt, man muss nur fragen.