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(Deutschland) 
GmbH
Bewertung

Ausbeutung, Druck, Stress und keine Freizeit

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei EF Education First in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jetzt weiß ich, was ich im Job alles NICHT will. Danke.
Ansonsten habe ich auch ein paar nette Leute kennengelernt. Die Partys waren auch lustig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles bereits oben aufgeführt. Kurze Zusammenfassung: Abgrundtief schlechte Arbeitsbedingungen, schlechte Arbeitszeiten, ständig Wochenendarbeit, hohe Fluktuation, ständig unterbesetzt, zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter, hoher Lärmpegel, Massen an unbezahlten Überstunden, wenig Geld, keine Anerkennung oder Wertschätzung, Zahlendruck, Stress, keine Freizeit und durch all dies schlechte Laune auch in den Teams

Verbesserungsvorschläge

Es ist ein tolles, interessantes Produkt. Jedoch wird dies durch schlechte Arbeitsbedingungen, den Zahlenfokus und die frustrierten Mitarbeiter zerstört. Es sollte mehr Schulungen geben, nicht nur zum Produkt sondern auch bspw. zu Excel, Teambuilding und vor allem zu LEADERSHIP für Vorgesetzte! Faire Gehälter, geregelte Arbeitszeiten, Überstunden, die man wenigstens abbauen kann, einen Betriebsrat, eine HR Person, für die momentan Situation einen Therapeuten für die Mitarbeiter oder Hundewelpen

Arbeitsatmosphäre

Je nach dem in welchem Team man ist, kann es ganz nett sein. Die allgemeine Stimmung ist auch okay. Allerdings kann man sich als Team durch den ständigen Wechsel der Mitarbeiter nicht richtig aufeinander einstimmen. Außerdem führt der hohe Druck von ganz oben zu Spannungen, beispielsweise werden teilweise Buchungen voneinander geklaut, was sich natürlich negativ auf die Stimmung auswirkt.

Kommunikation

Die Kommunikation und Transparenz lässt eher zu wünschen übrig. Bei Neuigkeiten gibt’s schnell Gerüchte aber von den Vorgesetzten wird gekonnt drum herum geredet.

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt es wieder aufs Team an. Obwohl es sich eher verschlechtert hat. Es werden mehr „Maschinen“ eingestellt als wirkliche Persönlichkeiten, die was auf dem Kasten haben.

Work-Life-Balance

Es gibt keine Work-Life-Balance…durch die schlechten Arbeitszeiten und die Massen an unbezahlten Überstunden schafft man nur knapp die Haushaltsarbeiten und das Einkaufen in der Woche. Die Wochenendarbeit unterstützt dies hervorragend.

Vorgesetztenverhalten

Der Druck von ganz oben wirkt sich auch negativ auf die direkten Vorgesetzten in den Teams aus. Selbst diejenigen, die etwas Veränderungen reinbringen wollten, werden angepasst. Es wird fast ausschließlich auf die Zahlen geschaut und wer diese nicht bringt, bekommt einen auf den Deckel oder wird nach einiger Zeit gekündigt. Außerdem hat die Firma auch schon einige gute, beliebte, fleißige Mitarbeiter gekündigt aufgrund von „Umstrukturierungen“. Es kann jeden treffen, wenn man nicht eh vorher von alleine gehen möchte.

Interessante Aufgaben

Leider sind die Aufgaben eher stumpf nach einiger Zeit und der Zahlendruck steht zu sehr im Fokus.

Gleichberechtigung

Gerüchten zufolge gibt es ganz schöne Gehaltsunterschiede zwischen Männlein und Weiblein, Praktikant mit Bachelor und jahrelangen Mitarbeitern ohne Studium…

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nicht viele "ältere" Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Hoher Lärmpegel durch Großraumbüros und nur wenig separate Räume. Ständig unterbesetzt und dadurch noch mehr Stress als sowieso schon. Die Systeme stürzen gerne mal ab, sodass man stundenlang nicht arbeiten kann und dann noch mehr unbezahlte Überstunden machen darf. Thanks!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lässt zu wünschen übrig.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Berufseinstieg ok. Die unbezahlten Überstunden werden als „extra mile“ bezeichnet und dafür bekommt man dann alle paar Wochen die feinste Pizza von Aldi.

Image

Von Außen ist das Image gut. Wenn man erst einmal drin ist, kann man hinter die Fassade blicken.

Karriere/Weiterbildung

Mit Kriechen kann man es weit bringen.

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