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Einrichtungspartnerring 
VME 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Wer Kritik äußert, kann schon mal "Bossing" googeln. Ein guter Rat an alle: Finger weg von diesem Unternehmen!

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Einrichtungspartnerring VME GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen hat aufgrund seiner Thematik natürlich ein großes Potential ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Das unterstreichen auch gute Gehaltszahlungen, attraktive Pausenräume und sonstige Nebensächlichkeiten. Aber das ist natürlich alles nichts wert, wenn der Arbeitsalltag zu einer Qual wird weil mit den Mitarbeitenden umgegangen wird wie mit Berufsanfängern oder Kindern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Dass immer wieder Mitarbeitende in Bewerbungsprozessen gewonnen werden, indem die Nebensächlichkeiten hervorgehoben und Luftschlösser gebaut werden, die mit dem operativen Arbeitsalltag später nichts zu tun haben.
- Dass Kritik nicht angenommen wird.
- Dass Führungskräfte inkomptent sind.
- Dass "Hire&Fire" strukturell genutzt wird, um die Arbeitsplätze im Marketing zu füllen.
- Dass oftmals keine klare Aufgabenverteilung zwischen unterschiedlichen Abteilungen sichergestellt ist.
- Dass Fachkenntnisse von Mitarbeitenden nicht genutzt und oftmals gar heruntergespielt oder unterdrückt werden.
- Dass Überstunden eingefordert werden, statt die Strukturen nachhaltig zu verbessern.
- Dass kein Vertrauen gegenüber den Mitarbeitenden herrscht.
- Dass mit gut ausgebildeten Fachkräften umgegangen wird wie mit Berufseinsteigern.
- usw.

Verbesserungsvorschläge

Es ist offensichtlich, dass die Probleme in der Abteilung in der Führung liegen, welche wiederum stark mit verkrusteten Strukturen im Unternehmen und einer Geschäftsführung zusammenhängen, die sich uneinig ist und oft gegeneinander agiert. Ständig werden neue Mitarbeitende gesucht (siehe Stellenanzeigen), weil die Abteilung strukturell von Dauerfluktuation durchsetzt ist (siehe weitere Bewertungen). Im Bewerbungsprozess werden dann Luftschlösser gebaut, die später in sich zusammenfallen. Die "Hire&Fire"-Linie, die man in der Abteilung offensichtlich konzeptionell leben möchte, wird ganz sicher auf Dauer weder zum Unternehmenserfolg noch zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden beitragen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es schon dreist, das anzunehmen. Diese Unruhe herrscht nicht exklusiv im Marketing, wird hier aber besonders deutlich und strahlt sich selbstverständlich auf alle Bereiche aus.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs oft gut und auf "Kuschelkurs". Wenn man dann im Arbeitsalltag angekommen ist, wird von oben herab geführt und stetig Druck ausgeübt.

Kommunikation

Mikro Management vom Feinsten. Ansonsten von oben herab.

Work-Life-Balance

Überstunden werden ohne Ausgleich vorausgesetzt. Home Office wird nur geduldet.

Vorgesetztenverhalten

Schlimmer geht es kaum. Die Vorgesetzten in der Abteilung sind mit ihren Aufgaben überfordert und picken sich die Rosinen aus dem Arbeitsalltag indem sie Home Office machen wie es gefällt, auswärtige Termine wahrnehmen, die nicht immer nachvollziehbar sind und alle operativen Themen per Mikro-Management an die Mitarbeitenden delegieren und ständig kontrollieren. Sachliche Vorschläge für Verbesserungen oder gar kritische Nachfragen sollte man tunlichst unterlassen. In diesem Fall kann man sich darauf einstellen, dass man "gesund geschrumpft", so weit gemobbt, bis man die Nase voll hat oder direkt rausgeschmissen wird. Außerdem sollte man sich genauso mit Fachkenntnissen zurückhalten, die man selbst mitbringt. Selbst banale Selbstverständlichkeiten, die zum Arbeitsalltag im Marketing gehören, hören die Führungskräfte oft zum ersten Mal. Wer denkt, mit diesen Kenntnissen gewinnen oder gar glänzen zu können, hat aber bereits verloren, denn das ist nicht gern gesehen und fürhrt dazu, auf der Abschussliste zu landen, die stetig neu gefüllt wird.

Interessante Aufgaben

Die interessanten Aufgaben, die in der Stellenbeschreibung stehen und im Bewerbungsprozess vermittelt werden, fallen im Arbeitsalltag hinten rüber. Einerseits weil die internen Prozesse vielmals so schlecht und veraltet sind, dass sie enorm viel Aufwand erfordern, der kreatives Arbeiten nicht zulässt und andererseits weil diese Dinge auch nicht von der Führung gewollt sind. Die machen sie im Zweifel dann lieber selbst und schieben die unbequemen Arbeiten auf die Abteilung ab.

Image

Das Image des Unternehmens für potentielle neue Mitarbeitende kann man ja anhand der Kununu-Bewertungen hier ablesen.

Karriere/Weiterbildung

Über Karrieremöglichkeiten muss man sich gar nicht groß auslassen, wenn es im Unternehmen nur um "Hire&Fire" geht. Gut ausgebildete Fachkräfte werden seit Jahren in das Unternehmen gelockt, indem im Bewerbungsprozess Fantasiewelten geschaffen werden, die es im späteren Arbeitsalltag nicht gibt. Es oist offensichtlich, dass Mitarbeitende klein gehalten werden sollen und lediglich als "ausführende Kräfte" der Vorgesetzten gesehen werden.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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