Einfach katastrophal geführt!
Verbesserungsvorschläge
Vorstellungsgespräch wurde schlicht unprofessionell geführt.
Die zwei Gesprächspartner in der Videokonferenz aus Frankfurt erschienen aus organisatorischen Mängeln erst mit 20 Minuten Verspätung. Wenn ich als Kandidat 20 Minuten zu spät aufgetreten wäre, wäre mir mit aller Wahrscheinlichkeit das Gespräch verweigert worden. Wenn das die Personaler tun, dann ist alles in Ordnung… Na toll!
Mein potenzieller neuer Arbeitgeber wäre 11 km, d.h. etwa 40' Radweg weit von zu Hause, gewesen.
Mitten im Gespräch tauchte auf, es seien manche Vorkenntnisse erforderlich, über die ich aber mangels Erfahrung nicht verfüge. So gut wie die Vorankündigung einer Absage.
Na dann frage ich mich da, warum ich überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Hatten sich doch die Personaler vorher meinen Lebenslauf überhaupt angeschaut?
Fazit: Ich nehme immer eine Absage in Kauf. Wenn ich erst vor Ort, im Laufe des Gesprächs, erfahre, dass gewisse Vorkenntnisse nötig sind, dann ist das doch nicht akzeptabel.
Es geht um meine Zeit und um meine körperliche Anstrengung, die wegen eines auf derart schlampige Art und Weise geführten Gesprächs umsonst verschwendet werden.
Trotz der Versuche seitens des örtlichen Gesprächspartners, mir einen Schimmer Hoffnung zu geben, flatterte die Absage keine 24 Stunden später. Wenn ich das bloß früher gewußt hätte, hätte ich mir gerne Mühe erspart.