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Inhouse 
Consulting 
GmbH
Bewertung

Steile Lernkurve aber zugleich schwieriges Umfeld mit vielen hierarchisch denkenden Machtmenschen und viel Willkür

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Zusammenhalt unter den Juniors
- Weiterbildungsmöglichkeit
- Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Fehlende Peopleskills bei Senior Management
- Intransparente Entscheidungen zu Projekt Staffing, Bonus, Beförderungen
- Hoher Druck in Projekten - Kaum Fehlertoleranz
- Super Hierarchisches Denken / Status-Denken
- Unfaire Praktiken bei Freistellungen, Bonuskürzungen, etc..

Verbesserungsvorschläge

- Mehr Transparenz bei Beförderungen und Bonis
- People-Skills und Emotionale Intelligenz mit bewerten und für Seniors voraussetzen
- Homeoffice erlauben
- Mehr Entscheidungsgewalt an die gute HR Abteilung abgeben
- Arbeitszeiten auf max. 12h am Tag begrenzen

Arbeitsatmosphäre

Unter den Juniors und Senior Consultants sehr gut. Großes Gap zwischen den Seniors und Juniors. Wenig People-Skills und Emotionale Intelligenz im Management

Kommunikation

Gute Kommunikation bei positiven Events. Kaum Kommunikation und maximale Intransparenz bei Entlassungen, Beförderungen, Bonusausschüttung etc.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Juniors sehr gut. Im Projekt Team mit vielen JPMs und PMs auch gut. Mit den Principals und MTMs stark Personen abhängig aber eher schwierig.

Work-Life-Balance

Besser als in der Externen Unternehmensberatung, allerdings Teilweise auch sehr schlecht. Hängt stark vom MTM darüber ab und der Absorptionskraft des PMs. Was schwierig ist, ist dass man nach Außen gerne das Bild einer gesunden Work-Life-Balance oder Flexibility gibt, was aber defacto nicht stimmt. Diese Unehrlichkeit regt die meisten Kollegen am meisten auf.

Vorgesetztenverhalten

Es ist immer schwer differenziert zu werten. Es gibt auch ein paar sehr faire und menschlich gute Führungskräfte. Leider sind diese in der Unterzahl und es wird von oben auch keine gute Leiterschaft vorgelebt. Durch maximale Intransparenz entsteht oft der Eindruck dass der Nasenfakto entscheidend für das Weiterkommen ist. Cholerische Wutausbrüche gab es auch schon - wenn auch nicht sehr oft und nur bei manchen Personen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind in der Regel spannend. Klar ist, das kleinere Projektteams zu Produkten, Neuaufbau, Business Development oder Optimierung spannender sind als die großen PMO und Re-Org Projekte. Leider hatt letzteres deutlich zugenommen und bestimmt mehr als 50% des Projektalltags.

Gleichberechtigung

Hier ist mir kein Fehlverhalten bekannt. Auch Kollegen mit verschiedenen Einschränkungen oder Behinderungen wurden gut integriert, Frauen sowieso.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier ist mir kein Fehlverhalten bekannt. Wobei man natürlich, nach längerer Verweildauer auf einer Position (Level) ohne weiterkommen, aufgefordert wird sich einen anderen Job zu suchen (dies ist jedoch normal in Beratungen).

Arbeitsbedingungen

An sich könnten die Bedingungen gut sein. Da das Klima aber so angespannt und teilweise vergiftet ist, bewerten viele Kollegen die Arbeitsbedingungen sehr negativ. Da es gleichzeitig weniger Bewerber gibt und mehr Leute die ECON rasch wieder verlassen (manchmal gewollt, manchmal ungewollt), sinkt die Zahl der ECONs kontinuirlich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt man sich viel Mühe durch bestimmte CSR Events die Essener Umgebung zu unterstützen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr gut. Leider kein Firmenauto im Paket.

Image

Das Image ist durchwachsen. Auch im E.ON Konzern sehen viele die ECON kritisch - was manchmal daran liegt das die Projektleitung anderen Dinge umsetzt als der Kunde im Konzern will.

Karriere/Weiterbildung

Man lernt relativ viel und es gibt einige Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Arbeitgeber-Kommentar

ECON Recruiting Team

Liebe/r Kollege/in,

vielen Dank für dein Feedback, das wir sehr ernst nehmen. Obwohl wir froh sind, dass du den Team Spirit grundsätzlich als äußerst positiv erlebst, tut es uns sehr leid, dass du gegenteilige Erfahrungen machen musstest – dies entspricht nicht unserer Kultur.
Es ist uns ein Anliegen, die von dir angesprochenen kritischen Themenbereiche zu prüfen und weiterzuentwickeln. Gerne möchte ich dir dafür einen persönlichen Austausch anbieten. Solltest du daran Interesse haben, melde dich doch bitte direkt bei mir oder einer Vertrauensperson im Management Team.

Freundliche Grüße,

Anna-Lena Scholle
Employer Branding Specialist

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