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Bewertung

Unternehmen mit viel Verbesserungspotential

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei E.ON Business Services GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Mutterkonzern mit seinen Gesellschaften ist nach wie vor ein attraktiver Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Arbeitsbedingungen aufgrund Outsourcing von IT, Personal und Controlling durch Gründung von Business Service Gesellschaften. Hier leidet die Qualität, die Freude am Tun und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Das geht zulasten der Firmenkultur und der Identifikation.

Verbesserungsvorschläge

Nachhaltige ehrliche Kommunikation, eine gemeinsame Identifikation (WIR-Gefühl) schaffen, ein interessantes Tätigkeitsportfolio bieten, das Feedback der Mitarbeiter anhören, sowie Aus-und Weiterbildung der Mitarbeiter ist das A und O in einem Weltkonzern. Darauf sollte dringend mehr Wert gelegt und dies wieder mehr gefördert werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima war durchaus mal positiv, wurde aber leider durch die vielen Umstrukturierungen und Änderungen in den Abteilungen immer schlechter. Sehr schade!

Kommunikation

Kommuniziert wird "viel" und tolle Reden werden viele gehalten, leider wird von dem Gesagten (Versprechungen) wenig gehalten. Nachhaltigkeit zum Fenster raus.

Kollegenzusammenhalt

Arbeiten mit Freunden - das war einmal...Untereinander herrschte lange Zeit ein toller Kollegenzusammenhalt, wurde aber auch zunehmend durch die viele Fluktuation und Personalveränderungen schlechter. Allerdings ist das Problem hausgemacht und tls. von oben geschürt.

Work-Life-Balance

Was Work-Life-Balance anbelangt = gut, da es einen Tarifvertrag gibt. Flexible Arbeitszeitregelung, Überstd. können "abgefeiert" werden, Möglichkeit der Teilzeitarbeit, eigener Kindergarten, Arbeitszeitkonten, Homeoffice (nicht für jeden), Urlaubsregelung weitestgehend unkompliziert.

Vorgesetztenverhalten

Es herrscht seit 2013 keine gute Führungskultur bei EBSHA. Führungskräfte kommen und gehen, sind überlastet und nicht genug ausgebildet für diese verantwortungsvolle Tätigkeit!
Vorgesetzte haben tlw. weder gegrüßt noch den Kontakt zu den Mitarbeitern gepflegt. (ist es Arroganz oder Unsicherheit?)
Es wurde kein Wert mehr auf das WIR-Gefühl gelegt, dabei wurde dieses als "OneE.ON" jahrelang im Konzern gelebt und war großer Bestandteil der UN-Kultur und Identifikation. Das jährliche Mitarbeitergespräch war oft Nasenfaktor und Augenwischerei. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Interessante Aufgaben

Wer gerne einen "9 to 5" Job hat, gerne stupide und prozessorientiert arbeitet, ist hier genau richtig. Mitarbeiter, die gut ausgebildet sind und ihr Potential (und das hat dieses UN genug) nutzen möchten, sich breiter im HR Bereich aufstellen möchten, sollten sich anderweitig orientieren. EBSHA ist ein shared-service-Center mit wenig Entwicklungsmöglichkeiten. Meiner Meinung nach herrscht dort Potentialverschwendung und die Arbeiten gleichen einer Fließbandarbeit. Sehr schade!

Gleichberechtigung

kann ich nicht viel zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Tolles Gebäude, Büros schick und auf modernem Stand. Toller Blick über Hannover oder eher Mühlenberg. Im Sommer ohne Klima sehr heiß und stickig.
Die Kantine und das Café können sich echt sehen lassen. Essen lecker und große Auswahl zu kleinem Geld. (Bezuschussung vom AG - plus)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Mutterkonzern in DUS mit Sicherheit. Das Shared-Service Center - na ich weiß nicht?!

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv:
- Flexible Arbeitszeiten, durch AZ-konten
- gutes Urlaubskontingent
- Gehälter werden pünktlich ausbezahlt
- betr. Sozialleistungen wie z.B. vergünstigtes Mittagessen, Bezuschussung für das "Öffi"ticket, betr. Kita
- das Gehalt bei Alteingesessenen Mitarbeitern ist im Verhältnis zu den Neuen, ganz ok (wobei auch hier durch Einsparprogramme Gehälter eingedampft wurden)
Negativ:
- Keine gerechten Gehaltsstrukturen trotz Tarifvertrag. Mitarbeiter mit dem gleichen Bildungsstand und der selben Tätigkeit, verdienen oft unterschiedlich.- Sozialleistungen werden weiter und weiter eingeschrumpft.
- Gehalts-und Karrieresprünge schwer möglich

Image

Das Image des Mutterkonzerns als AG ist im Verhältnis zum Shared-Service-Center ausgesprochen gut. Beim SSC (in Hannover und Berlin) herrscht oft "Galgenhumor" und Unverständnis wie so mit Mitarbeitern umgegangen wird. Es gibt viele Ehemalige, die selber gekündigt haben und weiterhin zu viele Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben und die Motivation auf der Strecke bleibt. Schade, denn das Potential ist absolut da. Augen auf!

Karriere/Weiterbildung

Karriere innerhalb des Shared-Service-Center = null. Innerhalb des Konzerns, wenn man bereit für einen Umzug ist, ja. Interne Weiterbildungsmöglichkeiten werden konzernintern angeboten, aber für jedes Team gibt es nur ein bestimmtes Kontingent. Der Trend geht zum E-learning. (Wer´s mag)


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihr ehrliches und ausführliches Feedback. Wir wissen, dass die aktuellen Umstrukturierungen - vor allem für die Serviceeinheiten in Hannover und Berlin - einschneidend sind. Und uns ist natürlich klar, dass viele Mitarbeiter der Entwicklung kritisch gegenüber stehen. Ihre Rückmeldungen liefern uns wichtige Ansatzpunkte, die wir in die Diskussionen mit dem Management einbringen werden. Wenn Sie uns weitere konkrete Hinweise geben möchten, so laden wir Sie dazu ein, uns eine Mail an YourHR@eon.com zu schicken. Ihre Informationen werden in jedem Fall vertraulich behandelt.

Vielen Dank.

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