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E.ON
Bewertung

Unternehmen im kontinuierlichen Umbruch

4,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei innogy SE in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich halte das Geschäftsmodell für zukunftsfähig. Die Verteilnetzbetreiber machen einen hervorragenden Job und die Zusammenarbeit mit diesen macht Spaß (nicht zuletzt Dank ihres längerfristigen Planungshorizont und weil sie nicht jeden Montag eine neue Sau durchs Dorf treiben). Die Diversität beeindruckt mich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die aufrichtige Auseinandersetzung mit den eigenen Schwächen fehlt mir. Man kann etabliertes auch wieder abschaffen, wenn man feststellt, dass es nicht dienlich ist.

Verbesserungsvorschläge

Die Gelegenheit des Mergers nutzen und sich als Unternehmen gänzlich neu erfinden. Die vermeintlich wichtigen Synergieziele sind nachhaltig nur mit einer hoch motivierten Mannschaft, die sich mit der "neuen E.ON" identifizieren, zu erreichen. Die Assimilation der neuen Kollegen/innen fällt uns eher früher als später auf die Füße.

Kommunikation

Sobald Tatsachen geschaffen wurden, wird über diese ausreichend berichtet. Die Krux bei der Sache ist, dass die Partizipation der Mitarbeiter/innen eher nicht gewünscht ist. Das Management kennt den besten Weg.

Work-Life-Balance

Kontinuierlicher Umbruch bedingt durch M&A zerrt an den Kollegen/innen. Gesetzte Ziele werden mit aller Gewalt umgesetzt.

Interessante Aufgaben

Die Zahl der Aufgaben, die erstmal nichts mit den Kernaufgaben des sehr interessanten Jobs zu tun haben, nehmen zu. Dementsprechend gibt es nur 3 von 5 Sternen. Würde man wieder in ruhigere Fahrwasser kommen, die nicht gekennzeichnet sind nicht von blinder Zielerreichung und Prozessversteiftheit, gibt es für den Job des strategischen Einkäufers volle 5 Punkte.

Gleichberechtigung

Von innogy kommend und in der E.ON aufgehend hat mich die starke Diversität von E.ON im Vergleich zu alt innogy positiv überrascht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir fällt es schwer zu beurteilen, ob das, was in diesem Kontext gesagt und als Ziel gesetzt wird, auch tatsächlich umgesetzt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit über Durchschnitt

Tarif: IGBCE, Tarifgruppe RWE (alt innogy Mitarbeiter/innen)
Außertarif: Nahezu alle Vorteile des zuvor genannten Tarifvertrags + höheres Gehaltsspektrum
Leitende Angestellte: Details sind mir nicht bekannt

Starkes Leistungen wie z.B.:
13,4 bis 14 Monatsgehälter,
Gleitzeitkonto,
30 Tage Urlaub (zzgl. Sonderurlaub z.B. bei Umzug),
betriebliche Altersversorgung,
Möglichkeit der Entgeltumwandlung,
"Invaliden-/Hinterbliebenen(einmal)zahlung"
usw.

Karriere/Weiterbildung

Trotz einer sehr großen Supply Chain Organisation halte ich die Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb dieser für begrenzt. Wie die Entwicklungsmöglichkeiten im Konzern von der Supply Chain Organisation her kommend sind, kann ich nicht beurteilen.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Image

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