Licht & Schatten
Arbeitsatmosphäre
Chaotisch aber konstruktiv, hohe Arbeitsbelastung
Kommunikation
Viel internes Marketing, wenig Offenheit. Schlechte Feedbackkultur ist intern allgemein bekannt.. Wenns heikel wird erstmal gar keine Kommunikation. Tiefe Hierarchien machen es nicht besser.
Kollegenzusammenhalt
Immer noch gut, aber nicht mehr so abteilungsübergreifend wie vor 5-10 Jahren.
Work-Life-Balance
Management schiebt Aufgaben in die Pipeline ohne Rücksicht auf Kapazitäten. Priorisieren klappt auf höherer Managementebene leider nicht.
Vorgesetztenverhalten
Variiert stark in der Organisation. Seitens E.ON auch mal TopDown geprägt, Ex-Innogy weniger stark. Ziele waren in der Vergangenheit oft nicht realistisch, aber wenn die dann verfehlt werden geht auch nicht die Welt unter.
Interessante Aufgaben
Technisch ist die IT modern, allerlei spannende Projekte, aber man muss sich durchs Konzerndickicht kämpfen und auf dem Weg zum Ziel immer wieder über die gleichen Stolpersteine klettern. Das kann frustrierend und langwierig sein.
Gleichberechtigung
Zuletzt viel internes Marketing zum Thema. Recht viele Frauen in unteren Führungspositionen, nach oben wird's dann dünn.
Umgang mit älteren Kollegen
Generell gut. Wer 56+ ist darf bitte gern beim nächsten Vorruhestandsprogramm absahnen um die Zielzahlen zu erreichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Umwelt/Klima wird als Geschäftschance gesehen. Soziales wird nicht mehr so gelebt wir noch vor 5-10 Jahren, die schlechten Jahre haben da dauerhaft Spuren hinterlassen.
Image
Zukunftsprodukte wie Solaranlagen, E-Mobility etc. wurden die letzten Jahre gefühlt mehr wie ein Feigenblatt behandelt. Die meiste Kraft fließt weiter ins Strom/Gas-Geschäft.
E.ON hat aber auch so ziemlich alles Schmutzige abgestoßen, das kommt leider erst nach und nach in der Öffentlichkeit an.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele viele Angebote, aber meist weiß man nicht wohin die Reise geht und was man braucht. Es limitiert meist eh die Komplexität des Konzerns und nicht das eigene KnowHow.