Hohe Mitarbeiter-Fluktuation, besonders im Kundenservice, da diese nur für die Hauptsaison im Sommer gut genug sind!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Z.B. Im telefonischen Kundenservice herrscht an sieben Wochentagen ein 24-stündiger Schichtbetrieb. Diese Mitarbeiter sitzen in einem großen Büro mit Headsets und kleinen Trennwänden (max. 9-12 Personen im Sommer, da dann die meisten Kälteanlagen bei hohen Temperaturen ausfallen) zusammen. Das Arbeitsklima ist entsprechend schlecht, da es jedes Jahr immer wieder Neueinstellungen gibt, um die Hauptsaison im Sommer zu überbrücken. Die Einarbeitung dieser Mitarbeiter durch die Stamm-Mitarbeiter, wird dementsprechend kurz gehalten und nur das notwendigste wird erklärt. Die durchschnittliche Zugehörigkeitsdauer eines Beschäftigten beträgt nur einige Monate. Die zurückbleibende Belegschaft gleicht die Anzahl an unbesetzten Stellen dauerhaft durch Arbeitsstunden aus, deren Bezahlung bereits im pauschalen Monatsgehalt inbegriffen ist. Mitarbeiter, die Verbesserungsvorschläge unterbreiten, erhalten dann das Privileg, besonders häufig Nacht- und Wochenendschichten belegen zu dürfen. Diese haben dann unter der Woche mehr Freizeit, um beispielsweise Behördengänge zu erledigen. Der Arbeitsdruck entspricht den geschilderten Umständen.