10 von 135 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Einige anfängliche Umweltschutzbemühungen, Weihnachts-und Urlaubsgeld, viele tolle Kollegen die man kennen und lieben lernt.
Diversität hätte man schon lange besser umsetzen können. Alte weiße Männer sind auf zu vielen Machtpositionen. Frauen gibt es zwar einige, auch unter den Vorgesetzten, aber people of colour sucht man meist vergeblich, wenn es mal jemanden gibt dann ist er quasi das Aushängeschild. Behinderte werden auch viel zu wenig eingestellt und gefördert, angeblich bewerben sich nicht genug qualifizierte. Aber woran liegt das? Daran dass in der Vergangenheit keine eingestellt wurden, daran dass Barrierefreiheit nicht ausreicht, daran dass bekanntermaßen immer noch diskriminierende Strukturen im Unternehmen verwoben sind? Sicher nicht daran, dass es nicht genug qualifizierte Behinderte gibt.
Lasst das mit den Einmalzahlungen auf die ihr auch in 6 Jahren noch verweist und zahlt stattdessen langfristig mehr, wenn ihr gute und qualifizierte Mitarbeiter behalten wollt.
Macht euch ganz ehrlich Gedanken zur Diversität. Fangt bei den Mitarbeitern an und macht in den Produkten weiter. Fördert mehr Frauen, People of colour, Behinderte. Barrierefreiheit in allen Gebäuden, auf allen Websites und in allen Produkten. "Das geht nicht" gibt's nicht, es muss ein Weg gefunden werden. Das sind unsere Mitmenschen und wir sind es ihnen allen schuldig sie zu unterstützen. Macht sich auch gut fürs Image, nur diesmal auch nach innen.
Extrem Abteilungsabhängig, aber insgesamt schlechter je mehr man mitbekommt und weiß.
Außenimage absolut super, wenn man mit Bekannten darüber spricht erntet man anerkennende Blicke und auch auf dem Lebenslauf sieht es gut aus, aber sobald man ein paar Monate dort arbeitet fällt einem schnell auf wie viel Wert darauf gelegt wurde nach außen gut zu wirken, statt es innen tatsächlich zu sein.
Naja. Überstunden werden vorausgesetzt, das Problem ist auch bereits im Verlag bekannt und das nicht erst seit gestern. Dagegen gemacht wird jedoch nichts.
Abhängig, war bei mir jedoch gut.
Durchschnittliches Gehalt, dazu wird gerne seitens des Verlages auf die Tarife hingewiesen, da möchte man immer gerne darauf hinweisen, dass es jedem Unternehmen frei steht auch übertariflich zu zahlen, da es sich dabei lediglich um eine Untergrenze handelt. Branchenüblich, ist jetzt natürlich nicht schlecht, aber gerade wenn man als so großes Unternehmen gerne seine Gewinne präsentiert sollte man da vielleicht auch mehr an seine Mitarbeiter geben. Das ist jedoch ein ganz empfindliches Thema innerhalb des Hauses, da wird dann gerne auf Dinge wie die freiwillige Corona Sonderzahlung hingewiesen. Dazu lässt sich jedoch sagen, dass sich darüber zwar jeder gefreut hat, aber es wären auch so einige Gehaltserhöhungen drin gewesen und über die würde man sich längerfristig freuen.
Weihnachts und Urlaubsgeld gibt es vom Verlag auch, das kann man mal lobend erwähnen.
Sie wären es gerne, tun auch einige gute Sachen, aber diese Papierverschwendung... "Druck das mal aus" wird viel zu oft gesagt. Digitalisierung viel zu langsam und unkreativ. Insgesamt gute Ansätze, aber man könnte mehr tun.
Natürlich auch Abteilungsabhängig, aber es gibt wirklich tolle Leute mit denen man auch privat Kontakt hat.
Davon gibt es sehr viele, ich habe überwiegend positives mitbekommen, es gab aber auch da einige unschöne Tatsachen.
Es gibt einige tolle, aber sehr viele schreckliche. Gerade während der Lockdownzeit konnte man erkennen wem Führungsqualitäten fehlen, wer Vertrauen in seine Mitarbeiter hat und wer wirklich mit Verantwortung umgehen kann.
Ein Gleitzeitrahmen von 6:30 bis 20 Uhr ist zwar vorhanden, in der Realität wird jedoch erwartet, dass du trotzdem mindestens 9 to 5 da bist, gerade von vielen Vorgesetzten, aber auch von der Personalabteilung wurden in diese Richtung schon "Hinweise" gegeben. Behindertengerecht sind nicht alle Gebäude, was wohl am Denkmalschutz liegt, jedoch finde ich, dass man da dennoch eine Lösung finden sollte, aber behinderte werden ja sowieso nicht so gerne eingestellt. Außer die Behinderung ist so "unmerklich" dass es kaum bis keine Unannehmlichkeiten für den Verlag bedeutet.
Gerade während Coronazeiten hat man gemerkt, dass die einzige Kommunikation ausschließlich der Kontrolle galt. Das Unternehmen setzt keinerlei Vertrauen in ihre Mitarbeiter. Kommunikationsstandards sind gesetzt, werden jedoch andersrum von Vorgesetzten und HR nicht eingehalten.
Gerade bei den Themen Mutterschutz und nach dem Mutterschutz wieder zur Arbeit zurückkehren, hat das Unternehmen noch viel zu lernen. Besonders divers ist die Belegschaft auch nicht unbedingt, wenige die es sind werden immer enorm hervorgehoben. Auch in den hergestellten Materialien zeigt der Verlag noch immer veraltete Ansichten, gerade beim Bildmaterial. Sätze wie "Nimm auch mal einen ausländisch klingenden Namen, damit wir tolerant erscheinen." fallen tatsächlich in Redaktionen.
Jobabhängig, habe auch viel negatives gehört, konnte mich jedoch meist nicht beklagen.
Weihnachts- und Urlaubsgeld, immerhin der Versuch ein Gleitzeitmodell zu haben, sehr gute Kantine/Betriebsrestaurant mit Zuschuss zum Essen
Das fehlende Vertrauen in die Mitarbeiter das sich gerade während Corona nochmal mehr gezeigt hat, Erwartungen seitens der Führungsebene die andersrum nicht erfüllt werden, teilweise unrealistische Ideen von Dingen von denen sie selbst keine Ahnung haben.
Weniger auf ein perfektes Außenimage setzen und lieber mehr in Mitarbeiterzufriedenheit stecken. Den Betriebsrat mehr fördern und seitens der Personalabteilung nicht immer so tun als wäre er der Feind.
Kommt ganz stark auf die Abteilung an, in einigen findet man Zusammenhalt und einen respektvollen Umgang miteinander, in anderen wiederum eine Ellenbogengesellschaft.
Image ist an sich ja ziemlich toll, besonders außerhalb der Firma oder bei Neuen, aber naja es bröckelt recht schnell.
Als ich angefangen hatte war es möglich sich seinen Urlaub jederzeit zu nehmen, man konnte sogar am Tag davor fragen ob es spontan möglich sei und wenn das machbar war wurde er genehmigt. Hat mir sehr gut gefallen. Doch die Pandemie wurde von der Personalabteilung und Führungsebene dazu genutzt das massiv einzuschränken und auch nach dem wieder zu einem einigermaßen geregelten Arbeitsleben zurück gekehrt wurde, änderte sich nichts an den neuen schlechteren Bedingungen.
Außerdem lobt sich der Klett Verlag ständig mit ihrem Gleitzeitmodell, dass in der Theorie auch ganz toll ist, nur leider erwarten sich dennoch eine 9 to 5 Arbeit. Wenn ihr nicht wollt dass man frei entscheiden kann, dann wählt ein anderes Modell und nicht das was eurem Image am besten tut.
Weiterbildungen sind von der Abteilung und Position abhängig. Einige werden lieber gefördert, andere als einfach austauschbar angesehen.
Ganz ehrlich, sie könnten so viel besser zahlen. Wenn einem stolz der Umsatz präsentiert wird und man sieht was teilweise für unnötige Sachen ausgegeben wird, die Mitarbeiter werden jedoch nur durchschnittlich wenn nicht sogar im unteren Durchschnitt bezahlt. Weihnachts- und Urlaubsgeld ist drin, das ist sehr toll!
Auch hier ist viel Wille da, aber eben nicht so sehr der Wille etwas dafür zu geben. Was man tun kann ohne dass es viel Aufwand bringt wird gerne getan. Auch hier zeigt sich viel Mühe dahinter das Image gut zu halten.
Kommt auf die Abteilung an.
Da es davon recht viele gibt wurde ich es als ganz gut einschätzen, habe aber auch schon von Problemen gehört.
Ganz ehrlich es gibt wirklich zuckersüße Vorgesetzte dort die sich alle Mühe geben das gute Image des Verlags auch genau so praktisch einzusetzen, aber die Mehrheit ist eben doch noch sehr weit davon erfernt. Gerade ganz oben und die Personalabteilung. Sehr schade.
Ganz gut ist die Ausstattung. Computer, Stühle und Tische sind toll. Doch gerade in Coronazeiten hätte man mehr tun können.
Es wird von den Mitarbeitern eine absolut transparente und schnelle Kommunikation erwartet, was an sich selbstverständlich eine realistische Anforderung ist, sie wird aber andersherum nicht umgesetzt.
Es ist mehr so, dass man es will aber nicht besonders viel dafür geben mag. Immerhin wird es gelegentlich versucht.
Sicher auch sehr abhängig, konnte mich da aber größtenteils nicht beklagen. Nur manchmal etwas unrealistische Erwartungen was den Zeitrahmen betrifft.
Es gibt Sportangebote und freie Arbeitszeit.
Die Mülltrennung ist nicht optimal.
Der persönliche Austausch wurde durch Homeoffice und Corona weniger.
Da ist vieles im Wandel, manchmal unübersichtlich.
Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr gut und viele Mitarbeiter sind teils seit Jahrzehnten im Unternehmen. Das spricht denke ich für sich.
Die flexible Einteilung der Arbeitszeiten ist problemlos möglich und das Home Office trägt zu einer guten Work-Life-Balance bei. Urlaube sowie Auagleichstage können problemlos genommen werden.
Es wird großen Wert darauf gelegt, dass sich Mitarbeitende weiterbilden können. Schulungen werden immer wieder angeboten und die Teilnahme wird gern gesehen.
Bei Verlagen, die Print Produkte produzieren, ist Umweltbewusstsein immer ein schwieriges Thema. Das Unternehmen strebt aber einen möglichst nachhaltigen Weg für die Zukunft an und spiegelt das auf allen Ebenen wieder. Digitale Produkte und Strategien rücken mehr in den Vordergrund.
Der Teamzusammenhalt sofern ich für mein Team sprechen kann ist super. Es besteht immer ein reger Austausch zwischen allen Teammitgliedern teils auch über den beruflichen Alltag hinweg. Man hat das Gefühl, das im Team alle das gleiche Ziel verfolgen und damit auch ein größerer Zusammenhalt entstehen.
In bestehende Teams wird man sehr herzlich aufgenommen und Wertschätzung wird generell groß geschrieben - innerhalb der Teams sowie auch bei den Vorgesetzten.
Das Unternehmen bemüht sich gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und hat beispielsweise auch auf Corona Maßnahmen gut reagiert, sodass man sich in dieser Zeit sicher fühlen kann auch wenn man mal im Büro und nicht von zu Hause arbeitet. Die technische Ausrüstung könnte jedoch etwas aktueller sein.
Solide Informationsabläufe und eine gute Austauschkultur über mehrere Ebenen hinweg gehören bei Klett dazu. Die bestehenden Kommunikationskanäle sollten aber auf den Prüfstand gestellt und erweitert werden, um Schnelligkeit sowie Effizienz voran zu bringen.
Dank der flexiblen Arbeitszeitgestaltung sowie der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten, kommt die Work-Life-Balance nicht zu kurz.
Das Unternehmen ist sehr engagiert und bemüht die unternehmerische CO2-Bilanz auf ein Minimum zu reduzieren. Entscheidungen werden immer auch unter Aspekten der Nachhaltigkeit getroffen und besonders in diesen prägenden, schwierigen Zeiten (Krieg in der Ukraine, Corona-Pandemie) zeigt der Klett Verlag als Arbeitgeber Fürsorge und Sozialbewusstein.
Einen Kollegenzusammenhalt, wie ich ihn in meinem Team beim Ernst Klett Verlag erlebe, habe ich vorher nicht gekannt und auch nicht für möglich gehalten. Interessante und spannende Aufgaben sind das Eine im Job, aber 8h am Tag mit Personen zusammen zu arbeiten und gemeinnsame Ziele zu verfolgen ist das Andere. Gegenseitige Unterstützung, Fürsorge und Wertschätzung wird hier ganz groß geschrieben!
Für Probleme werden immer individuelle Lösungen gefunden und Rückhalt geboten!
Mittelständisches Unternehmern mit allen Vor- und Nachteilen..
Etwas mehr Flexibilität bei Arbeitszeitmodellen wäre schön.
Im Außendienst ist das Thema Arbeitsatmosphäre eher untergeordnet. Wenn wir Kolleginnen sehen, dann eher sporadisch und dann ist die Atmosphäre sehr gut.
In Zeiten von Corona etwas schwieriger als vorher...
Das Sozialbewusstsein
Viele Mitarbeiter haben großes Potential, was leider im Tagesgeschäft untergeht. Diese sollte man unbedingt nutzen.
Nette Kollegen, gute Arbeitsatmosphäre
Für jemanden der Bücher mag und ein ruhiges Arbeitsumfeld sucht, ist hier richtig.
Gleitzeit, Mobiles Arbeiten, was will man mehr?
Für Pendler ideal. Es gibt Obstörbe, Bewegungskurse, Kaffemaschine etc.
Es ist schwierig als Nicht-Akademiker vorwärts zu kommen. Grundsätzlich werden Weiterbildungswünsche erfüllt.
Könnte höher sein.
Sozialbewusstsein - 5 Sterne / Der Verlag hat den MA sofort Masken, Desinfektionsmittel etc. zu Beginn der Pandemie zur Verfügung gestellt. Ebenfalls Gerätschaften für zu Hause. Aktionen für Kinder etc. Umfragen, sozialpsyschatrischer Dienst und und....
Umweltbewussstsein- daran muss noch gearbeitet werden
.
Funktioniert ganz gut. Wie überall gibt es engagierte und weniger engagierte.
Wertschätzende Kommunikation, gleichberechtigter Umgang
Die Türen stehen offen.
Moderne Ausstattung, Klimaanlage, Kantine, Anbindung an Öffis
Es wird viel kommuniziert, manchmal fehlen die wirklich wichtigen Inhalte.
Kommunikakation zu Corona-Zeiten von der GF und den Vorgesetzen, sehr gut.
Jederzeit!
Ich könnte inhaltlich mehr "bringen" - das fehlt mir leider etwas.
- Arbeitsatmosphäre
- Spannende Aufgaben
- Standort
- Kantine (Essen, Räumlichkeiten, Terrasse)
- Wie sich das Unternehmen während der Pandemie kümmert:
1) HO sehr zügig umgesetzt
2) Wöchentlicher Brief des Vorstandes an die Belegschaft zur aktuellen Lage
3) Desinfektionsmittel/ Handcreme und OP & ffp2-Masken für alle
4) Angebote für Kinder
5) Zuhause-Paket bestehend aus Bildschirm, Tastatur, Maus, Headset
6) Vorbildliches Hygienekonzept
7) Kantine bietet weiterhin Essen, obwohl das sicher unwirtschaftlich ist
8) Man darf auf Wunsch im Einzelzimmer vor Ort arbeiten (super für mich, unser W-LAN zuhause ermöglicht es nicht, dass die ganze Familie zeitgleich im Online-Meeting ist)
9) Ein zusätzlicher Tag Urlaub & 150€, kam mit einem sehr stilvollem Brief nach Hause
-
Weniger Bürokratie wäre sehr hilfreich
Super Zusammenhalt im Team. Auch Vorgesetzte begegnen mir wertschätzend und ich kann auf Augenhöhe mit ihnen sprechen. Leider manchmal kleine Reibereien aufgrund von Abteilungsgrenzen.
Bildungsverlag!
Es wird streng darauf geachtet, dass nicht zu viele Überstunden gemacht werden.
Flexible Arbeitszeit!
In Spitzenzeiten manchmal hohe Arbeitsdichte. Aber das gilt sicher für alle Unternehmen.
Homeoffice-Lösung (auch nach Corona) ist in Planung.
Es gibt viele interne und auch externe Weiterbildungs-Angebote. Auch eigeninitiativ eingebrachte Weiterbildungswünsche wurden bei mir immer genehmigt.
Gehalt ist branchenüblich
Gute Sozialleistungen: Sportangebote, Hausbuchhandel, kostenloses Obstangebot, Weihnachtskonzert, Sport- oder Sommerfest; vermögenswirksame Leistungen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld ...
Solarpanels, Mehrweg in der Kantine, Bio-Essen, Ladestation für e-Bikes
Das Unternehmen macht sehr viel möglich, wenn Kollegen*innen durch Krankheit oder Schicksalsschläge in Schwierigkeiten geraten.
Einfach zum Wohlfühlen!
Erfahrung zählt!
Bin seit über 20 Jahren im Unternehmen und hatte verschiedene Vorgesetzte. Alle waren auf ihre Art fair und unterstützend. Ein Vorgesetzter hat mich sogar während meiner Elternzeit selbst vertreten!
Schöne Büros, viele Einzelzimmer. Die Ausstattung ist prima (höhenverstellbare Schreibtische, 2 Bildschirme).
Kein W-LAN
Das Unternehmen bemüht sich sehr, alle gut zu informieren und mitzunehmen. Der Vorstand bietet regelmäßig Sprechstunden an.
Sehr hoher Frauenanteil auch in der Leitung!
Sehr spannend, es kommt immer wieder Neues hinzu!
Kollegialer Zusammenhalt.
- Kein Vertrauen
- Führungskultur
- Missmanagement in Zeiten von Corona. Warum sitzen bei diesen Fallzahlen Ende Oct. 2020 immer noch 60+ Pendler im Büro?
- Stellen sie wieder ein vertrauensvolles Arbeitsklima her damit Mitarbeiter gerne zum Arbeiten kommen.
- Schaffen sie eine Vision für das Unternehmen und bringen sie ihre Mitarbeiter hinter sich.
- Schneiden sie alter Zöpfe ab. Viele gehobene Führungskräfte sitzen zu fest im Sattel und fühlen sich sehr sicher bzw. nehmen sich sehr viel gegenüber ihren Mitarbeitern raus.
- Schaffen sie einheitliche und transparente Regelungen zum Thema Homeoffice. Sorgen sie dafür, dass Führungskräfte dort keinen Auslegungsspielraum haben.
Die Atmosphäre ist von einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern geprägt. Das merkt man daran wie über Home Office gedacht und gesprochen wird. Es gilt die Annahme: "Wenn die Mitarbeiter nicht vor Ort sind, dann arbeiten sie nicht". Daher gibt es auch noch keine geregelte Home Office Vereinbarung im Unternehmen. In Zeiten der zweiten Welle sind immer noch alle Mitarbeiter Vorort obwohl im ersten Lockdown alle im Home Office waren und ein positives Fazit gezogen wurde. Dass das Unternehmen dieses Vertrauen nicht aufbringen kann und keine Kompromissbereitschaft zeigt, lässt viele auch sehr loyale, Kollegen enttäuscht zurück.
Die Firma lebt von seiner Marke. Innen sieht es dafür ganz anders aus. Ich würde das Unternehmen keinem Empfehlen der etwas erreichen will oder mittlere bis kurze Entscheidungswege bevorzugt. Es handelt sich am Ende um einen konservativen Schulbuchverlag und das Unternehmen ist in gewisser Art und weise eine Schule. Organisationsstruktur, Prozesse, Ausstattung, Arbeitskultur etc...Das sollte sich jeder Bewerber vorher ganz genau bewusst machen.
Auf die Zeiterfassung wird sehr genau geachtet. Urlaube können flexibel genommen werden. Aber auch hier kommt es sehr auf den Vorgesetzten an.
Weiterbildungen gibt es wenn man es Begründen kann. Aktiv Entwickelt vom Vorgesetzten wird man aber nicht, da viel Vorgesetzte keine Vorstellung davon haben was ihre Mitarbeiter können sollen bzw. wo Kompetenzen aufgebaut werden müssen. Dass führt zu einer mittelmäßigen bis schlechten Ausstattung an Projektmanagern - da es eben nie richtig gelernt und angewendet werden konnte. High Performer
Top - je nach dem wo man landet. Man geht gemeinsam Mittagessen und hat ein gutes Verhältnis. Teilweise wird aber auch schon sehr viel genörgelt was aber auch auf die Pandemie und die Präsenz vor Ort zurückzuführen ist.
Insgesamt gibt es keine Führungskultur. Die Vorgesetzten Vorstellung oder Kompetenz davon. Ziele oder Ideen für Ihre Mitarbeiterentwicklung sind Mangelware. Einen Entwicklungsplan oder Karrierepfade gibt es nicht oder sind nicht lukrativ. Aufgabenverteilungen werden ins Team gegeben und es wird verlangt, dass sich das Team selbst darum kümmert wer was macht.
Positiv:
- Büroausstattung mit höhenverstellbaren Tischen
- Laptops und zwei Monitore gibt es meist ohne Probleme
Negativ:
- im Sommer extrem warm ca. 30*C (keine Klima im Gebäudeteil)
- Kein Wifi in Meetingräumen (LOL) - versuchen sie mal Entwickler-Ticktes zu diskutieren...
- Interne IT trägt den dicksten Aluhut den ich je gesehen habe und treten sehr unangenehm auf (Abmahnungen sind schnell Thema)
Sehr aufwändig durch den enormen Verwaltungsoverhead (unzählige Runden und Gremien in denen nichts entschieden werden kann weil jemand anderes das entscheiden muss/kann/darf) innerhalb der Organisation. Vorgesetztes mischen sich durch einen gefährlichen Grad an Micromanagement in die Angelegenheiten der Projektleiter ein.
Man verdient nach Tarif. Das ist OK mehr aber auch nicht. Für Stuttgart dann schon etwas wenig. Nach den Tätigkeitsjahren in der Tarifstufe bekommt man nur noch den Inflationausgleich. Boni gibt es selten bzw. die meisten Mitarbeiter trauen sich nicht das Thema anzusprechen bzw. wissen gar nicht, dass man auch übertariflich verhandeln kann.
Sehr hoher Frauenanteil auch in der IT. Insgesamt werden aber Reglungen nicht immer transparent gemacht. Ein Wiedereinstieg ist möglich. Aber es ist häufig der Fall, dass man nicht die gleichen Aufgaben kommt.
Es gibt viele interessante Aufgaben besonders im Bereich IT. Die fachliche Verantwortung wird durch das ausgeprägte Kontrollverlangen der Vorgesetzten aber weitgehend abgegeben. Das führt dazu, dass alles über den Schreibtisch des Vorgesetzten geht. Es bleibt wenig Spielraum für die eigene Kreativität. Es gibt kein Vertrauen in die Mitarbeiter oder das Team die Aufgaben und Probleme selbständig zu lösen. Kollegen, die ein Stein im Brett haben werden mit deutlich mehr Arbeit belastet als Kollegen, die in Ungnade bei den Vorgesetzten gefallen sind.
Hohe Flexibilität sehr Mitarbeiterorientiert
Alles gut
So verdient kununu Geld.