361 Bewertungen von Bewerbern
361 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
361 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerber schätzen lernen. Ihr verbratet jedes Jahr so viele Mitarbeiter und seit doch auf Nachwuchs angewiesen - vertreibt ihn doch nicht direkt mit einem so fürchterlichen Bewerbungsprozess.
Habe zum Beispiel im Bewerbungsprozess eine Frage gestellt - auf die wurde gar nicht eingegangen. Da ich bereits Stellenangebote hatte, habe ich die Bewerbung letztendlich zurückgezogen. Bis dahin kam es mir vor, als ob man nur einen Standardprozess abspult. Ich behaupte mal, die "Überheblichkeit" bei EY war da schon irgendwie spürbar. Das ist nicht mein Ding.
Alles perfekt gelaufen. Sehr zügigerer (2 Wochen) Bewerbungsprozess mit sehr zuvorkommenden Mitarbeitern. Da könnten sich die anderen BIG 3 mal was abschauen.
Ein spannender Prozess. Bereits einen Tag nach dem Absenden der Bewerbung erhielt ich eine automatisierte Nachricht mit der Aufforderung, meine Unterlagen zu vervollständigen. Was fehlte? Hochschulzeugnisse (Abschlusszeugnisse inkl. Notenübersicht und Diplome) - die wichtigsten Unterlagen für eine Expertentätigkeit. Man sollte meinen, dass das Talent Team bei EY unglaublich schnell ist, aber nein, die Absage war bereits voreingestellt. Denn nachdem ich die fehlenden Unterlagen hochgeladen hatte, erhielt ich noch am selben Tag um 21 Uhr eine automatisierte Absage. Man fragt sich in Zeiten des Datenschutzes: Warum sammelt ein Unternehmen unnötige Daten von Bewerbern, wenn das Profil von Anfang an nicht passt? Oder soll ich meine Studienabschlüsse hinterfragen, die meine fast 7 Jahre Berufserfahrung zunichte machen?
Auf diese Fragen gibt es leider keine Antworten.
Verbesserungsvorschläge:
1. Wenn die Schulabschlüsse so wichtig sind, dann bitte mit * kennzeichnen, damit man gleich weiß, welche Unterlagen man für die Bewerbung braucht. So wie es die Mitbewerber auch machen.
2. Wenn ihr schon die Absagen im System voreinstellt, dann wenigstens so, dass man als Bewerber das Gefühl hat, dass sich jemand die Unterlagen tatsächlich angeschaut hat. Eine Verzögerung von 24 Stunden reicht völlig aus, um diesen Eindruck zu erwecken. Eine positive Candidate Experience muss schon sein.
Ansonsten hat das Ganze nichts mit serviceorientierten und exzellenten Prozessen zu tun, mit denen EY auf der Karriereseite wirbt.
Vielleicht etwas weniger von sich und seinen eigenen tollen erfolgen sprechen und dem Bewerber mehr Raum geben, um sich zu präsentieren
Der Bewerbungsprozess war äußerst enttäuschend und hinterließ einen äußerst negativen Eindruck. Zuerst kam der Manager zu spät, ohne sich für die Verspätung zu entschuldigen. Anschließend widmete er volle 20 Minuten ausschließlich seiner eigenen Vorstellung, ehe er mich überhaupt zu Wort kommen ließ. Offensichtlich hatte er sich nicht im Vorfeld mit meinen Bewerbungsunterlagen auseinandergesetzt, da er sogar fragte, für welche Position ich mich beworben hatte.
In meinem Lebenslauf war deutlich vermerkt, dass ich derzeit im Ausland studiere, dennoch stellte der Manager die Frage, wie ich mir vorstellen würde, im Büro präsent zu sein, da er eine starke Präsenz vor Ort bevorzuge. Diese Frage war verwirrend, da ich mich ohnehin auf den Standort Düsseldorf beworben hatte, während der Manager in Berlin arbeitete. Es hätte von Anfang an klargestellt werden sollen, wenn dies ein so entscheidendes Kriterium ist.
Des Weiteren wurde meine bereits im Anschreiben erwähnte Erfahrung im Bereich Consulting nicht angemessen berücksichtigt. Obwohl ich in meinem Bewerbungsschreiben klarstellte, dass ich bereits Erfahrung im Consulting hatte, jedoch nicht in diesem speziellen Bereich, wurde ich dennoch wiederholt nach den Gründen gefragt, weshalb mein vorheriges Praktikum nicht in diesem speziellen Bereich absolviert wurde. Zudem wurde ich gebeten zu erläutern, was mich dazu bewogen hat, jetzt in diesen speziellen Bereich zu wechseln, und welche Schritte ich unternehmen würde, um mich in diesen Bereich einzuarbeiten. Diese Fragen schienen meine Bewerbungsunterlagen zu ignorieren.
Zusätzlich wurde meine Antwort auf die Frage nach meinen Stärken vom Manager mit Gelächter aufgenommen, was inakzeptabel ist. Ein weiterer Mangel in diesem Prozess war, dass der Interviewer erst am Ende des Gesprächs erwähnte, dass es ein zweites Gespräch geben würde, obwohl diese Information zu Beginn des Gesprächs hätte mitgeteilt werden sollen.
Der gesamte Bewerbungsprozess war äußerst frustrierend und hat die Attraktivität des Unternehmens stark beeinträchtigt.
Versprechen einhalten
Zeitrelevante Gehälter anbieten, und auch anpassen ob Bachelor, Master, Dr. etc. (ab 60k+)
Home office Möglichkeiten anbieten...4 Tage ins Büro zu fahren, nur um eine Gehaltserhöhung zu bekommen, ist absurd, obwohl dieselbe Arbeit von zuhause gemacht werden darf.
In der Stellenbeschreibung näheres zur Stelle schreiben, da plötzlich unerwartete Fragen vorkamen.
Recruiting hinterfragen - EY ist die einzige der TOP4, die mich nicht zu einem Gespräch einlädt
Den Ablauf etwas besser kommunizieren. Mir wurde nach dem 1. Gespräch mitgeteilt, dass ich eine Mail mit der Einladung zum 2. Gespräch erhalte, in dem u.a. die Gehaltsverhandlung Gegenstand sein sollte. Stattdessen rief mich kurz danach jemand aus der HR Abteilung an und dieses Telefongespräch war dann schon das 2. Gespräch. Ich war völlig überrascht und daher nicht vorbereitet und hatte noch keine Zeit mir zu überlegen, welche Fragen noch offen sind. Ich wäre lieber darauf vorbereitet gewesen. Immerhin konnte ich noch im Nachgang Fragen stellen, daher war es nicht sooo schlimm. Die Person aus der HR Abteilung war auch sehr freundlich.
Insgesamt lief der Bewerbungsprozess wirklich reibungslos ab: Anruf vom Recruiting nach wenigen Tagen mit Einladung zum 1. Interview 1,5 Wochen später. Kurz nach dem 1. Interview bereits die mündliche Zusage, wenig später das 2. Gespräch. Nach meiner mündlichen Zusage dauerte die Vertragsausstellung ca. 2,5 Wochen. Vom 1. Anruf bis zum schriftlichen Vertrag vergingen 5 Wochen.
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