Hier werden menschliche Ressourcen verbrannt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Abteilung ist wirklich super! Tolle Vorgesetzte, tolle Kollegen.
Wenn ich den Rückhalt meiner Abteilung nicht hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr bei Exyte beschäftigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den Projekten ein Hauen und Stechen untereinander, auch aufgrund unklarer Zuständigkeiten.
Standortübergreifend muss ich sagen, dass in Stuttgart und DD komplett anders gearbeitet wird. In Stuttgart wird auf Abteilungsebene gearbeitet, in Dresden Projektbezogen. Allein schon aus dieser Konstellation ergeben sich unterschiedliche Anforderungen, zwischen denen man hin- und her gerissen wird.
Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Leute.
Verbesserungsvorschläge
Projektleiter unbedingt in Mitarbeiterführung und Kommunikation schulen, für das Dresdner Büro endlich eine angenehmere und geräuschärmere Arbeitsatmosphäre schaffen (Großraumbüro anders gestalten, da gibt es doch 1000 Möglichkeiten)
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung, deren Hauptsitz nicht am Standort Dresden ist super; in DD und speziell in den Projekten unterirdisch.
Kommunikation
siehe oben: innerhalb der Abteilung wunderbar, in den Projekten Katastrophe. In den Projekt- Meetings wird man gern kalt und ohne Vorankündigung mit Anforderungen/ Fragen "erwischt" auf die man auf die Schnelle natürlich keine Antwort parat hat weil vieles erst recherchiert werden muss.
Kann man auch als Methode sehen, Kollegen bloß zu stellen
Kollegenzusammenhalt
in meiner Abteilung klasse, in den Projekten so lala, viele schlecht gelaunte Kollegen. Anstatt zusammen zu arbeiten wird aufeinander losgegangen, dabei sollten doch alle das Gleiche wollen, nämlich das Projekte im vorgegeben Zeitraum und gut an den Kunden übergeben werden.
Work-Life-Balance
Überstunden können abgefeiert werden.
Abteilungsübergreifend: Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Leute
Vorgesetztenverhalten
auf Abteilungsebene 6 von 5 Sternen, in den Projekten Katastrophe.
Projektleiter reagieren nicht auf Anrufe oder Emails. Alphatiere. Im Projektmeeting wird man als Neuling schon mal vor 30 Kollegen persönlich angegangen. Rauer Umgangston, teilweise unkollegial. Der Druck, den die PL´s haben wird gern an die im Projekt beteiligten MA weiter gereicht. PL`s schieben für sie unliebsame Aufgaben/ Verantwortung auf Kollegen ab, obwohl es Aufgabe des PL´s ist.
Interessante Aufgaben
hier gibt es 5 Sterne, denn die Aufgaben sind wirklich interessant und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Männergeprägte Domäne.
Als Frau hat man es schwer und muss permanent um Anerkennung kämpfen.
Arbeitsbedingungen
im Dresdner Büro schlecht, Konzentration aufgrund des hohen Geräuschpegels kaum möglich.
Großraumbüro ist zwar in kleinere Sektionen unterteilt, aber trotzdem sitzt man mit 7 Kollegen, also zu Acht in einem Bereich mit Projektleitern und Viel- Telefonierern. Aufgrund mangelnder Räumlichkeiten können diese für ihre Besprechungen zwischendurch auch nicht auf Meetingräume ausweichen.
IT seitig prima aufgestellt, man bekommt alles was man benötigt schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt. Am Standort in DD sehr hilfsbereite IT- Mitarbeiter.
Kaffeevollautomat darf genutzt werden, Wasser oder Softdrinks gegen kleinen Obulus
Gehalt/Sozialleistungen
momentan kein Gehalt sondern Schmerzensgeld
Image
mehrere Mitarbeiter haben bereits oder werden die Firma noch während der Probezeit verlassen. Das sind keine Einzelfälle in DD, Standort- übergreifende Problematik.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist alles bestens. Wer geschult werden möchte, wird geschult, sofern die Führungskraft dem zustimmt.