15 von 148 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Tolle Kunden. Wenn man hier Bock hat, bringt Faktor 3 einen aber echt weiter. Aber auch nicht weit genug, weil alle Stellen mit Leitungsfunktion über Jahre scheinbar besetzt sind
Stellt mehr Leute ein. Jedes Team bei Faktor 3 ist am Limit. Die Kündigungen im Bereich Überlastung nehmen zu. Arbeitet an Strukturen und beseitigt das komische Chaos, das vielleicht vor Corona mit allen im Büro noch sinnvoll und nett war
Der Zusammenhalt in der Agentur ist ein Pluspunkt. HR hat es über viele Jahre geschafft, Leute einzustellen, die die richtige Kultur für Faktor 3 mitbringen
Schwer zu sagen. Eigentlich echt ein Top Laden und super Adresse. Man lernt viel. Aber das Gerüst bröckelt. Viele Dinge liegen im Argen, wenig Struktur und das ständig chaotische ist zwar chamarnt, aber nicht immer zeitgemäß.
Branchen Üblich. Am Ende weiß jede:r der oder die in eine Agentur wechselt, was das in Sachen Belastung bedeuten kann.
Learning on the Job. Die hauseigene Academy ist auf Volos zugeschnitten, externe Angebote gibt es nahezu gar nicht, Tickets für Konferenzen werden selten zur Verfügung gestellt - und wenn nur für bestimmte Leute.
Branchenüblich.
Ich finde hier hat sich viel getan. Kaum Flugreisen innerhalb Deutschlands, die Chefs fahren Elektro Autos oder Fahrrad, eigene Initiative innerhalb der Agentur
Siehe Atmosphäre. Man versteht und schätzt sich. Pluspunkt der Agentur.
Keine Beanstandungen
Joa. In meinem Team völlig okay. Kann ich nicht für alle bewerten. Aber alle grundsätzlich Menschen, die ein Interesse daran haben, dass die Agentur funktioniert.
Die IT ist veraltet, die Prozesse schlecht. Es läuft zwar irgendwie alles, aber weit entfernt von State of the Art
Nach innen wie nach außen verbesserungsbedürftig. Kaum Darstellung nach Außen, miserable Webseite; die interne Kommunikation findet abgesehen von einem All Hands Format einmal im Monat eigentlich nicht statt. Innerhalb der Teams sicher grundsätzlich ok.
Zu wenig Frauen in Führungspositionen, über die Agentur selbst ausgeglichen
Das Portfolio der Agentur ist enorm. Super starke Marken, tolle Projekte. Da kann man nicht meckern.
Wer wollte konnte (Corona-konform) ins Office gehen, aber natürlich waren viele Kollegen im HomeOffice. Vor Ort gibt es z.B. einen Markplatz als Austausch für die Mittagspause / Besprechungen (Hauptgebäude) oder im Sommer den tollen Garten.
Könnte sicher besser sein. Allerdings werden viele namhafte Kunden betreut und das zählt im Lebenslauf später auch.
Sicher gibt es auch mal klassische "Agentur-Themen", aber es wird darauf geachtet, und letztendlich ist jeder auch ein Stück für sich und sein Zeitmanagement selbst verantwortlich.
Faktor 3 achtet sehr darauf, den eigenen Fußabdruck zu verringern und sich sozial zu engagieren. Dafür werden auch Mitarbeiter an "Aktionstagen" freigestellt.
In meinem Team sehr gut.
Sowohl Teamlead als auch Vorstandsebene ist mit mir sehr wertschätzend umgegangen.
Technisch könnte an der einen oder anderen Stelle noch optimiert werden.
In meinem Team wurden Infos aus dem "board meeting" transparent kommuniziert und Ideen auch an dieses weitergegeben. Zusätzlich gibt es einmal im Monat ein Termin für alle, um über aktuelle Themen zu sprechen. Ich empfand die Kommunikation als offen. Wer aber was zu meckern sucht, der findet auch was - ist immer so.
Gemessen an Vergleichsgehältern anderer, namenhafter Agenturen, gibt es hier in der breiten Masse sicher noch Spielraum. Aber auch hier gilt: Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich hatte tolle Kunden und spannende Projekte. Aber auch hier gilt: offene Kommunikation über Wünsche und Kompetenzen sind wichtig, um auch interessante Aufgaben zu bekommen.
Garten, Kneipe, nettes und schlaues Kollegium, geile Weihnachtsfeiern (damals)
Es wird an vielen Stellen viel Wert auf substantielle Arbeit gelegt. Inhaltlich immer sehr fundiert. Viel individuelle Freiheit und Eigenverantwortung
Wandsbek
mehr tun, um Mitarbeitende länger zu halten (Perspektive/Gehaltserhöhungen/Partys und Events), nicht nachhaltigen Kunden kündigen, Strukturen optimieren (quelle surprise! in einer Agentur), professionellere langfristige Personalentwicklung
Der Umgangston in der Agentur ist durchweg respektvoll, freundlich und positiv. Ich komme jeden Tag gerne in die Agentur, wenn gerade mal nicht Pandemie ist.
Nicht so unser Spezialgebiet. Da könnte mehr nach außen für getan werden, muss aber auch nicht. Das Ansehen in der Kommunikationsbranche ist dennoch sehr hoch.
Stark teamabhängig. Ist in meinen Augen aber auch immer eine Frage der Eigenverantwortung. Die Agentur tut auf jeden Fall einiges, damit man gerne arbeitet. Es gibt einige Kollegen, die z.B. nur 4 Tage die Woche arbeiten. Homeoffice ist nicht nur in diesen Zeiten kein Problem.
Es gibt ein internes Acadamy-Programm, dass regelmäßig Workshops anbietet. Qualität ist okay.
Jedes Jahr verbringen im Volo-Offsite junge Kommunikatoren 2 Tage in einer coolen Location, um mit Mentoren Kommunikationskonzepte zu erarbeiten.
Verhandlungssache. Sicher nicht schlechter als in anderen Agenturen.
Als Junior oder Volo macht man sich natürlich nicht die Taschen voll, aber mit mehr Erfahrung sind gute Gehälter mit einigen Benefits drin.
Ist gut. Leider betreut man immer noch Kunden mit nicht nachhaltigem Geschäftskonzept, aber es wird an vielen Stellen einiges getan. Eine eigene interne Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Jeder Mitarbeiter bekommt seit 2021 pro Jahr einen halben Tag Urlaub für gemeinnützige Zwecke. Viele Pro-Bono Kunden!
Ist top! Keine Intrigen, viel Vertrauen untereinander, man hilft sich, wo man kann.
Kommt natürlich drauf an, was für Vorgesetzte man hat. Davon gibt es gefühlt aber auch sehr wenige. Man hat hier nie das Gefühl, dass irgendwer Chef von irgendwem ist.
Gibt's nicht viel zu beanstanden. Der große grüne Garten ist im Sommer das reinste Vergnügen. Die übliche Kicker-Spielekonsolen-Ausstattung ist auch vorhanden. Eigene Kneipe? Check. Räumlichkeiten und technische Ausstattung größtenteils top. Einzige Downside: Wandsbek. Für Westalsterbewohner nur so mittel zu erreichen, auch sind die Lunchoptionen eine Farce.
Man bemüht sich sehr um Transparenz. An vielen Stellen gelingt dies auch. Zum Beispiel war die Corona-Kommunikation zu Beginn der Pandemie vorbildlich. Aber Kommunikation in der Kommunikationsbranche war schon immer ne schwierige Angelegenheit. Man erfährt wenig aus den anderen Teams, wenn man sich nicht aktiv in der Agentur herumtreibt.
Als weißer Mann schwer zu beurteilen, aber es wird aus meiner Sicht viel in diese Richtung getan. Gendergerechte Sprache is Usus, Elternzeit bei Müttern wie Vätern überhaupt kein Problem, ältere Mitarbeiter gibt's auch wesentlich mehr als in anderen Agenturen.
Wer hier nicht sein Thema oder Lieblingskunden findet, muss was anderes machen. Die Fülle der Branchen und Tätigkeitsfelder ist so groß, wie ich es bisher in keiner Agentur fand, geschweige denn irgendwo anders.
Es gibt viele unglaublich nette, talentierte, kreative Menschen. Man kann, wenn man möchte und mit den richtigen, motivierten Leuten zusammenarbeitet, jede Menge lernen. Das Kundenportfolio ist riesig und vielseitig, jeder kann seine Nische finden. Gleichzeitig habe ich in vielen meiner ehemaligen Kolleg*innen auch enge Freund*innen gefunden.
Man gibt sich transparent, ist es aber eigentlich nicht.
Die interne Kommunikation ist, trotz Verbesserungen, stark ausbaufähig, ebenso wie die Wertschätzung, sowohl was einfaches Lob, Aufstiegsmöglichkeiten als auch Gehälter betreffen. Leistungen und Verantwortung stehen in keinem Verhältnis zum ausbezahlten Gehalt. So lässt man im Endeffekt nur enttäuschte Mitarbeitende zurück und die Agentur sollte sich ernsthaft die Frage stellen, wie wichtig ihnen die Zufriedenheit der Belegschaft ist - ganz besonders in Zeiten, in denen durch viel Home Office und Kontaktbeschränkungen sämtliche Benefits des Arbeitsmodells „Agentur“, das viel beschworene "Agency Life", wegfallen. Insgesamt betrachtet ist in den letzten Monaten der Eindruck entstanden, dass falsche Prioritäten gesetzt werden. Zum Beispiel wird im Agenturmeeting nicht thematisiert, dass jede Woche jede Menge Menschen die Agentur verlassen (darunter langjährige, erfahrene Senior*innen, Berater*innen und Team Leads – also auch echter Brain Drain), obwohl der Flurfunk glüht und Verunsicherung herrscht. Unverständlich und nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das auch auf den Kundenstamm auswirkt.
Gerade in Bezug auf Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten muss mehr Transparenz herrschen und Absprachen eingehalten werden. Wirklich dringender Verbesserungsbedarf besteht in der Personalabteilung. Gegenwärtig ist diese mit Familienmitgliedern bzw. engsten Freunden der GF besetzt. Aus meiner Sicht ein echtes Problem, da durch diese Konstellation für die Mitarbeitenden keine Instanz vorhanden ist, der man sich anvertrauen könnte. Das bedeutet: Man muss wirklich aufpassen was man sagt, denn leider wird hier Verschwiegenheit auch nicht immer groß geschrieben und Kritik oft persönlich genommen. Die Agentur wäre gut beraten, in eine stärker unabhängige Personalabteilung zu investieren. So könnten wichtige Stellen (u.a. Teamleads, Seniorberater*innen) kompetent und schnell nachbesetzt werden, statt die Aufgaben einfach intern weiter zu verteilen. Wohin das führt zeigt die aktuelle Kündigungswelle eindrücklich. Auch sollte es nicht verboten sein, über die Einführung eines (Achtung ganz böses Wort im Agenturbusiness) Betriebsrats nachzudenken und auch von Seiten der GF dessen Vorteile zu erkennen.
Die Agentur ist Dienstleister, dessen muss man sich bewusst machen. Die Arbeit ist geprägt von Druck und hoher Geschwindigkeit, sowohl intern als auch extern von Kundenseite. Es gibt viele coole Leute, mit denen man gerne zusammenarbeitet und mit denen man auch bei der Arbeit (und noch mehr nach der Arbeit) viel Spaß haben kann. Vor Corona und der Verschiebung ins Digitale hätte es einen Stern mehr gegeben. So überwiegen die negativen Seiten.
Von außen betrachtet sehr gut. Die Agentur ist in namhaften Rankings gut positioniert, Awards werden gewonnen, die Kundenliste liest sich wie ein Who is who. Das führt aber gleichzeitig dazu, dass man sich vielleicht größer fühlt als man ist. Denn die Abgangswelle seit Beginn 2021 hat Auswirkungen auf Kundenteams. Nur mit internen Verschiebungen wird das nicht aufzufangen sein. Das drückt nicht nur auf die Stimmung, wenn immer mehr Arbeit auf immer weniger Mitarbeitende verteilt wird. Sondern das merken auch Kunden, wenn ihre langjährigen Ansprechpartner*innen gehen und die Informationen darüber erst spät kommuniziert werden. Das hinterlässt keinen guten Eindruck und ist einfach schlechter Stil. Wäre ich Kunde, hätte ich dringende Fragen an die GF.
„Ist halt Agentur“ hört und liest man auch hier in diesem Zusammenhang leider viel zu oft. Und viel zu oft wird es nahezu klaglos hingenommen. Nochmal: Ja, eine Agentur ist Dienstleister. Das bedeutet aber nicht, dass man sich einerseits von Kunden alles gefallen lassen, sofort und immer erreichbar sein muss und andererseits der eigene Arbeitgeber genauso den Druck auf einen erhöht. Wenn die viel beschworene „Extrameile“ gegangen werden soll, dann muss auch das Gehalt stimmen und Überstunden bezahlt werden. Es ist nur ein Job. Es ist nicht das ganze Leben. Das sollte man sich immer bewusst machen.
Die Karriereleiter beginnt üblicherweise mit dem Volontariat und kann unter bestimmten Voraussetzungen (entweder genug Ellenbogen oder niemandem auf die Füße treten) hoch gehen bis zur Seniorberatung. Es gibt die „F3 Academy“ als internes Weiterbildungsprogramm. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten, allerdings ist aus meiner Wahrnehmung nach vor allem das Thema Social Media im Fokus. Die Academies werden intern aus dem Kollegium gehalten, externe Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, soweit mir bekannt, nicht.
Branchenüblich ist wohl das richtige Attribut. Das heißt im Agenturbusiness leider: große Sprünge machst du hier nicht. Natürlich weiß man irgendwo, worauf man sich bei einer Agentur einlässt. Aber das ist stillschweigendes Akzeptieren des Status Quo. Es kann nicht sein, dass sich teilweise noch immer Formulierungen wie „Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten“ in den Arbeitsverträgen finden. Insbesondere für den Arbeitsaufwand in Verbindung mit der Verantwortung ist es aber viel zu wenig. Gerade auch auf unteren Hierarchiestufen, bei den Volos und Praktis stehen die Gehälter in keinem Verhältnis zu den Lebensbedingungen in Hamburg. Hier sollte dringend nachgebessert werden.
Nichts gegen harte Gehaltsverhandlungen, aber es kann nicht sein, dass einem sofort (angeblich) fixe Gehaltsgrenzen für die jeweilige Stufe als Deckel vorgegeben werden, ganz egal, wie viele Kunden man betreut, wie viel Verantwortung man trägt, wie viel Erfahrung man hat oder was für Erfolge man erzielt hat. Auch hier wäre mehr Transparenz angebracht.
Das Bewusstsein ist absolut vorhanden und wird durch engagierte Mitarbeitende vorangetrieben. Auch in der Beratung findet sich das Thema neuerdings verstärkt, was sich auch in der Einstellung eines Head of Sustainabilty widerspiegelt.
Bezogen auf mein ehemaliges Team: Sehr guter
Kolleg*innenzusammenhalt.
Man konnte jeden um Unterstützung oder Rat/Einschätzung bitten. Vor der Pandemie war der Zusammenhalt natürlich noch viel besser, da die Agentur mit dem großen Garten und vielen kleinen oder größeren Events viele Möglichkeiten bot und wirklich Pluspunkte hatte. Das können digitale Events leider nicht ersetzen.
Keine negativen Erfahrungen.
Sehr unterschiedlich. Auf teaminterner Ebene (Team Lead) sehr gut und vertrauensvoll, eine echte Bezugsperson, die sich für das Team einsetzt. Auf der Ebene darüber (Unit) wird es schon schwieriger. Hier macht man leider schnell die Erfahrung, nur mit Vorwürfen konfrontiert zu werden, die einzig das Ziel haben, dich als Mitarbeitenden in die Defensive und schlechtere Ausgangslage zu bringen. Leadership Skills ausbaufähig.
Es hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Durch den Teilumzug in ein modernes Bürogebäude wurden im Haupthaus Kapazitäten und Entwicklungsmöglichkeiten frei. Das wurde genutzt, um Gemeinschaftsflächen neu, offen, hell und modern zu gestalten. Die Technik insgesamt okay, wenn auch nicht State of the Art. Was allerdings gar nicht geht und es daher nur zwei Sterne gibt: insbesondere während der Pandemie, aber auch schon zuvor z.B. auf Events/Kundenterminen etc. wurde erwartet, dass die Telefone auf die privaten Handys umgestellt und diese damit auch geschäftlich genutzt werden – ohne wenigstens das Angebot einer Zuzahlung (z.B. bei Nutzung mobiler Daten) zu machen. Ganz davon abgesehen, dass das ein Sicherheitsrisiko und ein Datenschutzthema ist.
Verbessert durch das digitale Format alle 3-4 Wochen. Zuvor gab es den sog. „First Friday“ der gefühlt öfter abgesagt oder verschoben wurde, als dass er stattgefunden hat. Ungenügend ist die Kommunikation in Bezug auf Abgänge. Man wird, wenn überhaupt, erst kurzfristig informiert, bzw. darf erst kurzfristig die Kolleg*innen einweihen. Auch Kunden werden teilweise erst nach dem Abgang in Kenntnis gesetzt. Das hinterlässt einen faden Beigeschmack.
Einiges hat sich in den letzten Jahren entwickelt. Zuletzt beispielsweise vermehrt eingesetzte gendergerechte Sprache – auch in der Kommunikation mit und für die Kunden.
Spannende Kunden, spannende Projekte, große und vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten – wer die Motivation mitbringt kann hier wirklich sehr viel lernen und seinen Bereich finden.
Die Menschen, die ich kennenlernen durfte und die Türen, die mir der Name F3 öffnet.
Die HR und die Geschäftsleitung sind insofern arrogant, als dass sie glauben, dass sie immer so weiter machen können und Menschen immer wieder ersetzen. Eure Leute sind nicht nur Nummern. Sie arbeiten echt viel für euch und wollen dafür die Wertschätzung erhalten, die ihnen zusteht.
- Hört euren Leuten zu
- Nehmt Kündigungen nicht persönlich, sondern lernt daraus
- Ersetzt Senioren nicht mit Junioren
- Erkennt Potenziale in den Leuten und fördert sie
- Hört Kritiker*innen zu und nicht nur denen, die euch in den Himmel loben
- Achtet mehr auf die Vibes und das "Wellbeing" eurer Leute, es gehen nicht umsonst reihenweise alte Hasen. Und nein, das ist nicht die normale Fluktuation, das ist tiefe Frustration
- Stellt euch besser auf Gen Z und Y ein. Sie wollen wertgeschätzt werden und damit ist weder eine Kneipe, noch ein Garten gemeint, sondern flexible Arbeitszeiten, faire Bezahlung, Perspektiven usw.
Meine Team-Kolleg*innen waren einsame Spitze. Ich haben allerdings hauptsächlich bei F3 gearbeitet, als noch keine globale Pandemie am Start war. Ich kann mir (leider) sehr gut vorstellen, dass die Arbeitsatmosphäre digital nicht ansatzweise so gut ist, denn F3 lebt davon vor Ort zu sein. Homeoffice stand vor Corona beispielsweise nie zur Debatte.
Das Image ist Dank der vielen, tollen Kunden super – zumindest nach Außen. Aber wer gut in der Agenturwelt (insbesondere in Hamburg) vernetzt ist, hört sicher mehr von unzufriedenen (Ex-)Mitarbeiter*innen als von zufriedenen. Wer zufrieden ist und sich wertgeschätzt fühlt, wechselt ja in der Regel auch nicht einfach so den Arbeitgeber.
Sagen wir so: Man wächst ja mit seinen Aufgaben.
Überstunden sind der Standard und werden nicht bezahlt oder anderweitig ausgeglichen. Ich habe noch nie von jemandem dort gehört, dass er/sie die Überstunden abbummeln konnte. Und für mich ist eine Kneipe, ein Garten, ein Sommerfest, eine Weihnachtsfeier oder Ähnliches keine Freikarte, um sich im Arbeitsalltag nicht mehr um das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen sorgen zu müssen.
Hauseigene "Kurse", die leider wenig mit Weiterbildung in dem Sinne gemein haben. Ganz, ganz viel Nachholbedarf, vor allem, wenn das in den Bewerbungsgesprächen so angepriesen wird.
Sagen wir so: Es gibt durchaus Differenzen zwischen "wie viel ist mir meine Zeit wert" und "wie viel ist meinem Arbeitgeber meine Zeit wert". Wer hier anfangen will, sollte hoch einsteigen und sich nicht drücken lassen.
Wie schon erwähnt, mein Team war spitze, inklusive Team-Lead. Ich habe Freund*innen für's Leben gefunden und tolle Kontakte knüpfen können. Aber: Der Zusammenhalt ist eben nur so gut, weil es sich gemeinsam besser ertragen lässt. Daher auch meine Mutmaßung, dass es während der Pandemie zu viel Frust bei den Mitarbeiter*innen gekommen ist, dem sie keine Luft machen konnten.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass aktiv ältere Kolleg*innen eingestellt wurden. Die, die es gibt (und das sind jetzt auch nicht super viele), sind eben schon eine ganze Weile dort.
Kurzum: Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf.
Team-Lead: Spitze, gibt aber massive Unterschiede.
HR: Ausbaufähig. Ich hatte nie das Gefühl einer unabhängigen HR gegenüber zu sitzen, die die Interessen der Mitarbeiter*innen vertreten, sondern eher die der Geschäftsleitung.
Geschäftsleitung: Hat sich jetzt nicht so wahnsinnig für den Großteil der Arbeiterbienen interessiert, sehr distanziert. Vielleicht wäre es nett ALLEN Mitarbeiter*innen eine geöffnete Tür anzubieten.
Generell: Nicht besonders offen für Impulse aus der Belegschaft, so mein Eindruck.
Die Büroausstattung ist OK. In den Büros gibt keine bzw. kaum höhenverstellbaren Schreibtische, Bildschirme werden mit Papierstapeln auf die richtige Höhe gebracht, schlechte Beleuchtung, im Hochsommer ohne Klimaanlage zu arbeiten ist auch kein Highlight.
Auf der mentalen Ebene herrscht häufig viel Druck, wenig Zeit zum Durchatmen, irgendwas ist immer.
Für eine Kommunikationsagentur ganz schön schlecht. Es wird schlecht bis gar nicht kommuniziert, die HR und auch die Geschäftsleitung sind eher abgeschottet.
DEI ist jetzt nicht das Steckenpferd von F3. Frauen wie Männer arbeiten zwar dort, aber es gibt sicher durchaus den einen oder anderen sexistischen Spruch. BiPoC arbeiten kaum bei F3. Personen mit Behinderungen gar nicht. Da ist ganz sicher noch eine Menge Nachholbedarf.
Glückssache, würde ich sagen. Meine waren ganz gut.
- Tolle Arbeitsatmossphäre & Campus
- Super Kommunikation auch in Krisenzeiten
- Teamzusammenhalt
- Kolleg*innen
- Agenturangebote
- Engagement der Geschäftsführung & HR
Durch Corona war es natürlich etwas schwieriger, trotzdem wird hier sehr viel angeboten. Die Atmosphäre ist sehr familiär und kollegial!
Übernahmechancen nach dem Volo sind sehr gut!
Es kann durchaus mal länger werden, dafür gibt es aber Ausgleich.
Hamburger Durchschnitt für Agenturen - völlig im Rahmen für eine Ausbildung.
Ich hatte einen super Mentor, der mir jederzeit mit Rat und Tat zu Seite stand. Ich habe mich nie alleine gefühlt und konnte die Wassertemperatur immer mitbestimmen. Vielen Dank!!
Spaß kam auch in stressigeren Zeiten nie zu kurz, ich hatte eine super Zeit.
Die Aufgaben variieren, man bekommt in alle Facetten der Beratung einen guten Einblick und kann sich vertiefen.
Auch gegegben - es gibt keinen Arbeitsalltag und jeder Tag anders.
Respektvoller Umgang auch mit den Volos und Trainees. Ich fühlte mich jederzeit auf Augenhöhe und genauso respektiert wie die gestandenen Berater*innen.
Eins muss ich wirklich loswerden: auch wenn ich nun einen anderen Weg einschlage, FAKTOR 3 wird mir immer in Erinnerung bleiben. Die Geschäftsführung und HR machen wirklich einen tollen Job und gehen auf jeden individuell ein. Es gibt so unglaublich viele tolle Angebote in der Agentur und der Umgang ist sehr herzlich. Ich habe viele tolle Projekte mitgenommen, sehr viel gelernt und tolle Menschen kennengelernt. Für mich ein Top Arbeitgeber in Hamburg und sehr empfehlenswert, wenn man viel lernen möchte. Macht weiter so!
Manche Prozesse sind etwas chaotisch, aber das ist eben die Dynamik der Agentur!
Top, ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gekommen. Auch in Corona-Zeiten wurde sehr viel gemacht. Ich habe mich zu jeder Zeit sehr wohl gefühlt.
Die Agentur hat ein sehr gutes Image, zu Recht.
Für eine Agentur völlig in Ordnung. Es kann mal länger werden, wenn Abgaben anstehen, klar. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass das Team solche Phasen gemeinsam stemmt und man dafür auch genügend Ausgleich bekommt.
Auch hier wird viel getan bzw. wird durch proaktives Fragen viel ermöglicht und auf individuelle Wünsche eingegangen.
Faire Bezahlung und völlig im Rahmen für eine Agentur. Ich hatte immer sehr transparente und faire Gehaltsverhandlungen. Respekt dafür!
Hier gibt es eine interne Initiative, die sich einsetzt und vieles tut (von Klimazertifizierung bis Corporate Volunteering).
Die Kollegen sind sowieso das Beste an der Agentur. Super hilfsbereit, respektvoll und alle ziehen an einem Strang. Habe ich selten in dieser Art erlebt und ist was absolut Besonderes.
Kein Thema in der Agentur, es gibt einige Agentur-Urgesteine, die genauso integriert sind wie die "jungen" Hüpfer.
Ich konnte mich zu keiner Zeit beschweren.
Toller Campus mit Kneipe, Garten und großer Eventfläche. Top!
Die Kommunikation ist in der Krise sogar noch besser geworden. Sehr transparent und immer auf Augenhöhe. Macht weiter so!
Es wird aktuell viel getan und ich habe mich auch als Frau nie benachteiligt gefühlt, ganz im Gegenteil.
Thematisch ist alles drin und man kann sich Aufgaben nehmen und so den Arbeitsalltag selbst mitgestalten. Bei über 90 Kunden ist alles dabei und Abwechslung garantiert!
Obwohl es nie langweilig wurde und es immer viel zu tun gab, fühlte ich mich stets respektiert und ernstgenommen.
Vom ersten Tag an wurde ich sehr herzlich aufgenommen und ich hatte immer das Gefühl, dass es allen darum geht, dass ich auch etwas aus der Zeit mitnehme.
Faktor 3 gibt sich sehr viel Mühe was das betrifft. Es gibt super viele Angebote wie Workshops oder Yoga-Kurse.
Außerdem gibt es einen super schönen Garten und eine eigene Kneipe, die man eigentlich nutzen könnte.
Alle, die ich in meinem drei Monaten bei Faktor 3 kennengelernt habe, waren super nett und herzlich.
Durch die Pandemie war es natürlich leider nicht möglich, dass klassische ,,Agenturleben" kennenzulernen. Trotzdem wurde ich immer unterstützt und konnte jederzeit auf alle aus meinem Team zugehen, wenn ich eine Frage hatte.
Ich hatte ein wirklich tolles Team und mir wurde zu jedem Zeitpunkt auf Augenhöhe begegnet, was absolut nicht selbstverständlich ist bei einem Praktikum.
Ein Praktikum in Corona-Zeiten ist natürlich nicht einfach. Ich finde aber, dass Faktor 3 das super gelöst hat :)
Wer mit einem hohen Prakti-Gehalt rechnet, ist bei einer Agentur definitiv an der falschen Adresse. Das ist aber mit Sicherheit üblich. Trotzdem habe ich mein Praktikum nicht einen Tag bereut und ich habe viele neue Erfahrungen sammeln können.
Faktor betreut sehr viele verschiedene und interessante Kunden. Ich durfte sehr viel neues kennenlernen und mir wurden schnell eigene, spannende Aufgaben anvertraut.
Die Agentur lebt durch bunte Kolleg:innen, die viel Wert auf das Miteinander legen. Coronabedingt konnten einige Veranstaltungen nicht mehr stattfinden von denen wir alle sehr hoffen, dass wir bald wieder mehr Zeit miteinander verbringen können.
Agenturbedingt kann es in Hochphasen auch mal eine Stunde länger gehen. Dafür wird man mit wirklich coolen Projekten und Brands belohnt.
Ich habe auch Freunde gefunden.
In meinem Fall top - variiert aber sicher auch ein bisschen
Während Corona hat gerade die interne Kommunikation einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. In regelmäßigen Abständen werden alle informiert, es geht sehr viel darum, wie sich die Agentur in Zukunft aufstellen möchte was ich persönlich sehr zu schätzen weiß weil ich das Gefühl habe, in guten Händen zu sein.
Die großen, namenhaften Kunden, die mit wirklich anspruchsvollen Aufgaben an die Agentur heran treten sorgen dafür, dass es ein breit gefächertes Aufgabenspektrum gibt, das die Lernkurve sehr positiv prägt
Es herrscht eine sehr kollegiale und motivierende Arbeitsatmosphäre. Ständig hat man den Anspruch sich selbst und seine Arbeit zu verbessern. Auf die Hilfe seines Teams kann man immer zählen. Ich fühle mich auch nach 3 Jahren noch sehr wohl!
Die Agentur hat in der PR-Welt ein sehr gutes Image und ist in vielen Rankings unter den Top 10 Deutschlands.
Für eine Agentur wirklich gut. Es werden wenig Überstunden gemacht, die Arbeitszeiten sind relativ flexibel (Vertrauensarbeitszeit). Bei Abgaben, Pitches, etc. wird darauf geachtet, dass nicht eine Person bis in die Nacht arbeiten muss, sondern alle zusammen etwas länger dran bleiben. Auch eine 4-Tage Woche oder andere Zeitmodelle sowie Home Office sind kein Problem und immer individuell realisierbar!
Die Fülle an möglichen Aufgaben ist sehr groß. Die Wechselmöglichkeiten, wenn es auf der einen Aufgabe langweilig wird, sind top! Zudem gibt es regelmäßige Academies und für die Einsteiger*innen viele Weiterbildungsformate.
Für eine Agentur ein absolut durchschnittliches Gehalt und völlig im Rahmen. Toll ist es, dass trotz Corona ein ordentlicher Bonus gezahlt wurde und regelmäßig Gehaltsgespräche stattfinden - auch initiativ von dem Team & HR. Gehalt ist zudem immer pünkltich auf dem Konto. Einfach klasse!
Die Agentur tut gerade viel in diesem Bereich. Neben einer Nachhaltigskeits- und Diversity Initiative gibt es einige Bemühungen, wie derzeit eine Klima-Zertifizierung, Corporate Volunteering, etc. Zudem wird derzeit eine eigene Sustainability Abteilung aufgebaut, die nicht nur extern Kund*innen berät, sondern diese Themen auch intern vorantreiben möchte.
Das Beste an der Agentur! Ich arbeite ich mit den besten Kolleg*innen zusammen, die man sich wünschen kann. Bei keinem Arbeitgeber vorher ist mir das so positiv aufgefallen wie bei FAKTOR 3. Alle sind immer super hilfsbereit und man hat das Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen.
Viele Ältere arbeiten neben Youngstern, die viele Jahre jünger sind. Das macht Spaß, sorgt für tollen Erfahrungsaustausch und Alter ist auch keine Einstellunghürde.
Hier habe ich in meinem Team nichts zu bemängeln: immer respektvoll, klare Entscheidungen und absolut fair.
Toller Campus mit großen Garten, eigener Kneipe, Eventfläche, Show-Küche und vielen weiteren Highlights. Arbeiten macht hier definitv Spaß! Auch wenn es im Sommer in dem Hauptgebäude mal etwas warm werden kann, es gibt ein klimatisiertes Büro, wo man wunderbar ausweichen kann.
Es gibt neben einigen internen Plattformen (Intranet, Newsletter, Slack Gruppen), in welchen alle Informationen, die das Unternehmen betreffen geteilt werden auch einmal im Monat ein großes Meeting mit dem Vorstand, der sich Zeit nimmt, die Mitarbeiter*innen über die aktuelle Situation zu informieren. Auch die Kommunikation von den Vorgesetzen ist einwandfrei. Es ist alles sehr transparent und man fühlt sich immer bestens informiert.
Die Kolleg*innen sind ein absolut bunter Haufen, viele unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander - von Kommunikationsprofis bis komplette Quereinsteiger*innen. Trotzdem hat man das Gefühl, dass alle gleichbehandelt werden und dass es aktuell große Bemühungen gibt, die Agentur noch offener und vielfältiger zu gestalten.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten auch links und rechts vom Weg etwas mitzunehmen und in andere Aufgabenbereiche, Branchen und Teams reinzuschnuppern. Dadurch hat man nie das Gefühl "auf der Stelle zu treten". Man hat selbst in der Hand, wohin die Reise geht und wie viel man sich zutraut. Das entgegengebrachte Vertrauen ist sehr groß und Teamwechsel / Branchenwechsel sind in der Regel kein Problem.
So verdient kununu Geld.