Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

FDTech 
GmbH
Bewertung

Besser als der Buschfunk meint

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Vieles zu sagen.
Auszubildendenprogramm, Studentenjobs auch in realen Projekten vor Kunde mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und der Möglichkeit das gelernte Wissen direkt einsetzen zu können, Abschlussarbeiten, welche auch direkt auf interne und externe Projekte einzahlen und nicht nur eine Schreibarbeit für die anschließende Rundablage bedeuten, Berufseinsteiger steigen schnell in Projekte ein und können dort ihr Wissen und ihre kreativen Ideen auf Augenhöhe einbringen, ein hohes Maß an Hilfsbereitschaft durch die Kollegen und auch die Führungskräfte, wer proaktiv fragt, der kommt schneller zu Antworten und dann klappt es meist unkompliziert. Agile Projektlandschaft als externer Dienstleister für einen großen OEM in der man sich seine Aufgaben im Rahmen der Projektbeauftragung und seines Entwicklungsstandes entsprechend ziehen und umsetzen kann. Natürlich ist man dabei nicht auf der grünen Wiese unterwegs, sondern muss die Bedarfe des Kunden berücksichtigen. Es gibt jedoch noch viele Freiräume in die man sich entwickeln und in denen man wirken kann (z.B. Unterstützung in internen Projekten und Techs).
Wenn im täglichen Arbeiten mal ein Fehler passiert, dann ist das ok, Hauptsache man lernt daraus und hilft anderen ähnliche Fehler zu vermeiden. Viermal im Jahr gibt es die Möglichkeit ein Mitarbeitergespräch zu erhalten, in dem Feedback von den Führungskräften aus dem Fachbereich (CoC), dem Team (durch den Team Facilitator) und aus dem Projekt zurück kommt und basierend auf Diesem werden die eigenen Entwicklungsziele für die nächsten Quartale abgeleitet. Schafft man ein Ziel nicht, so wird das Erreichte betrachtet und neue Ziele festgelegt, ob fachlich oder auch im Bereich der Softskills. Lebenslanges Lernen ist als Ingenieur normal, hier bekommt man auch die passende Unterstützung.
Familiäre Bedarfe oder auch mal ein privater Termin werden berücksichtigt, unkomplizierte Rücksprache mit der Führungskraft und wenn die Firmenbedarfe nicht entgegen sprechen, so findet sich meist eine schnelle praktikable Lösung.
Und vieles mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider gibt es noch nicht für alle Fachbereiche genügend Koordinatoren, weshalb manchmal eine Unklarheit für die fachliche Ausrichtung der Bereiche besteht, doch betrachtet man das Alter des Unternehmens und die Komplexität der Themenfelder, so wurde schon sehr viel erreicht und man baut aktuell auch intensiv Koordinatoren und Führungskräfte auf, welche gemeinsam mit den „alten Hasen in Rolle“ motiviert offene Punkte angehen, auch wenn da mal was schief geht.
Grundsätzlich habe ich jedoch wenig, was am Ende nicht doch irgendwie klappt.

Verbesserungsvorschläge

Viel Wissen liegt aktuell noch in den Projekten und wurde noch nicht genügend in den firmeneigenen Wissensbestand auch wieder verwendbar transferiert. Hier kann man sich jedoch proaktiv einbringen und eigene Ideen und Meinungen mit den Führungskräften abstimmen und auch erstellen.
Es laufen auch noch nicht alle Prozesse immer rund oder manchmal fehlt es auch noch an Tools oder Vorgaben, wie etwas angegangen werden soll. Es wird viel getan, doch braucht das natürlich auch seine Zeit und selbst dann sind natürlich noch nicht alle Routinen eingeschliffen da. Es wird aber.
Gerade junge Mitarbeiter fühlen sich manchmal nicht so recht abgeholt oder es fehlt auch noch die langfristige Perspektive zu Technik, Kundenwünsche, Vernetzung im Unternehmen oder auch eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. Hier stehen die Paten, Team Facilitator, die Competence Leads und auch die Projektleitung mit ihren Koordinatoren bereit, um Fragen zu beantworten oder Perspektiven zu schaffen. Wer hier proaktiv fragt, bekommt schnell Klarheit.

Arbeitsatmosphäre

Die aktuelle Marktsituation führt auch mal zu Herausforderungen bei Projektthemen oder auch dynamischen Veränderungen. Das gefällt nicht jedem, doch ist die Hilfsbereitschaft überall hoch, sich auch in Neues möglichst gut einfinden zu können. Es ist nicht immer alles Sonnenschein, doch vieles klappt und die positiven Dinge überwiegen.

Kommunikation

Jedes Quartal gibt es ein gemeinsames Firmenmeeting, in dem die finanzielle Situation der Projekte und der Firma kommuniziert werden. Dort wird auch über die aktuellen Technologien, organisatorische Prozessentwicklungen oder die strategische Ausrichtung des Unternehmens berichtet. Natürlich können nicht alle Themen und Inhalte immer ad hoc kommuniziert werden. Dies würde auch eher kontraproduktiv sein, welches Verunsicherungen eher stärkt, denn abbaut. Jedoch werden klare Termine für die Kommunikation benannt und auch gehalten.
Neben den regulären Kommunikationswegen, wie Arbeitshandy, Mail und internem Chatdienst, gibt es auch eine firmeneigene App, in der zentrale Themen kommuniziert werden, in der jedoch auch jeder Mitarbeiter verschiede Bereiche für eigenen Themen nutzen kann. Hier gibt es Second Hand Beiträge, Hobbyvorstellungen oder auch Kochrezepte. Das Angebot ist so vielseitig, wie die Belegschaft.
Generell werden Informationen, Prozesse oder auch fachlich Inhalte in einem Workspace abgelegt, in dem man auch gemeinsam an Dokumenten und Protokollen arbeiten kann und in dem man die Inhalte von Besprechungen, Prozessen (HowTos) und Technologien jederzeit nachlesen kann.

Kollegenzusammenhalt

Gegenseitige unkomplizierte Unterstützung ist fast immer gegeben oder wird zu zeitnahem passenden Zeitpunkt angegangen. Selbst wenn die Vorgesetzten oder Kollegen mal viel Stress haben, nimmt man sich zeitnah die Zeit, um Fragen zu klären oder Sachverhalte zu erörtern. Hierbei kann man offen auf die Kollegen, aber auch die Führungskräfte bis hin zum Management zugehen. Es findest sich immer eine Form der Unterstützung.
Die Teams bieten eine Plattform um auch die Kollegen außerhalb des eigenen Projektes oder fachlichen Schwerpunktes kennen zu lernen. Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um mehr über andere fachliche Bereiche und deren Möglichkeiten zu erfahren oder auch eine Vernetzung auf zu bauen, welche zukünftige Fragen schneller lösen kann oder auch fachliche Inhalte oder Lösungsweg über die Projekte und Fachbereiche hinweg angehen zu können oder bereits bestehende Lösungen bereit stellen können.
Regelmäßige Teammeetings und Teamevents runden die Möglichkeiten zum stäken des sozialen Miteinanders ab.

Work-Life-Balance

Aktuell kann man bis zu 50% pro Woche am heimischen Schreibtisch arbeiten. Wer möchte hat aber auch einen Platz im Büro. Das dabei die Bedarfe von Projekten, Fachbereichen und den Vorgesetzten Berücksichtigung finden müssen und Anwesenheit erfordern, ist klar, es wird aber auch viel möglich gemacht, um eigenen Vorstellungen und Pausen zu ermöglichen. Hier ist die Kommunikation zum Vorgesetzten der Weg.
Verkürzte Wochenarbeitszeit mittelfristig oder auch dauerhaft, ist in vielen Fällen möglich. Elternzeiten sind kein Problem und werden als selbstverständliches Recht angesehen.
Ansonsten gibt es regelmäßige Angebote wie Massage, Yogakurse, Einrichtung zum ergonomischen Arbeitsplatz oder auch ganz neu einen Sportraum. Wer mit dem Rad zur Arbeit kommt oder in der Mittagspause eine Runde joggen geht, hat auch eine Duschgelegenheit.
Es gibt mehrere voll ausgestattete Küchen in der Firma und eine Kantine auf dem Betriebsgelände.

Vorgesetztenverhalten

Oft ist der Vorgesetzte erreichbar oder meldet sich zeitnah zurück. Manchmal muss man auch nochmal nachhaken, aber wir sind alle Menschen und man vergisst auch mal etwas.
Ich habe noch nie erlebt, dass ein Vorgesetzter einen Mitarbeiter auf Grund von Alter, Geschlecht oder Herkunft anders behandelt hätte, als andere.
Regelmäßige Feedbacks an die Mitarbeiter sollen helfen weiter zu kommen und sind meist konstruktiv bei Herausforderungen. Es kann auch mal klare Ansagen geben, wenn Erwartungshaltungen nicht erfüllt werden, doch geschieht dies auf professioneller und angemessener Ebene. Klar kann man mal jemand auf dem falschen Fuß erwischen, doch gibt es später immer die Möglichkeit zum klärenden Gespräch (inkl. Mediator, falls notwendig).

Interessante Aufgaben

Wer suchet, der findet. Im Ernst, natürlich sind wir abhängig von den Aufträgen des Kunden und dessen Wünschen. Gänzlich frei an jedem neuen Thema, was aktuell da ist, ist man nicht. Es besteht jedoch die Möglichkeit neue Themen zu kommunizieren, Konzepte dazu zu entwerfen und diese dahingehen bewerten zu lassen, ob sie aktuell umsetzbar sind und auch auf die Firmenziele und Kundenbedarfe einzahlen. Meist findet sich wenigstens ein Ansatz oder eine Beitragsmöglichkeit. Sollte das mal nicht der Fall sein, so diskutiert man mit Kollegen neue Themen oder aktuelle Projektbedarfe und findet dort meist einen Inhalt, der noch nicht bearbeitet wurde oder bei dessen Erstellung man sich anschließen kann. Man muss natürlich manchmal etwas suchen und nicht jedes Nein von heute bleibt auch in Zukunft ein Nein. Es ändern sich ja auch Ziele und Bedarfe.
Bei allem Wunsch nach Neuem, Interessantem und Herausforderndem, was man vielleicht mal probieren wollte, sollte natürlich nicht vergessen werden, das man am Ende mit allen Dingen auch irgendwie Geld verdienen muss in einem Unternehmen und es auch mal Arbeit gibt, welche gemacht werden muss, aber eben nicht immer den maximalen Spaß bringt.

Gleichberechtigung

Ich merke normal keinen Unterschied und wenn, dann erlebe ich, wie gemeinsam geschlechterunspezifisch daran gearbeitet wird diesen Fall schnell zu lösen.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal ob jung oder alt. Wer ein Anliegen, Thema oder eine Frage hat, wird gleichberechtigt und auf Augenhöhe behandelt. Grundsätzlich hat das Unternehmen aber mehr junge, als „alte“ Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind mit höhenverstellbaren Schreibtischen und guten Bürostühlen ausgestattet. Es gibt in jedem Raum Whiteboards, eine Kreativecke mit Monitor für Meetings. Es gibt buchbare Besprechungsräume und Kreativräume, in denen die notwendigen Mittel für Workshops oder Arbeitstermine bereit liegen und von jedem genutzt werden können. Bei Bedarf kann man auch einen „Moderationskoffer“ erhalten, um Meetings und Arbeitstermine bestmöglich methodisch gestalten zu können. Jeder Mitarbeiter erhält einen Laptop als Arbeitsgerät, mit dem er im Büro auch mal schnell vom Schreibtisch in einen Besprechungsraum oder einen Kreativbereich wechseln kann, ohne sich Gedanken zu Netzwerkverlust machen zu müssen. Wer will setzt sich bei einem Kaffee in die Küche und arbeitet auch mal dort. Wer von Zuhause arbeitet, wählt sich entsprechend ein und hat den gleichwertigen Zugang zur Firmeninfrastruktur.
Neben dem Kaffee, ist Wasser und einmal pro Woche ein Obstsortiment kostenfrei verfügbar.
Neben regulären Parkplätzen gibt es aktuell bereits Ladesäulen für E-Autos, welche derzeit auch erweitert werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An den Standorten wird gerade eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufgebaut. Mülltrennung und Papiervermeidung wird nach Möglichkeit betrieben.
Neben dem Sozialen Engagement unter der Rubrik "Image", gibt es ein Eltern-Kind-Raum, mindestens ein großes Firmenevent ist mit Familienanschluss, generell herrscht viel Verständnis und Unterstützung für Eltern, wenn der Nachwuchs mal mehr Aufmerksamkeit bedarf.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für einen Arbeitgeber in der Region mit der Unternehmensgröße und im Dienstleistungsgewerbe für einen OEM angemessen (wir sind natürlich nicht der OEM selbst). Wer seinen Mehrwert, proaktiven Beitrag und seine Entwicklung zeigt, Perspektivische Leistungen definiert und argumentiert hat auch gute Chancen auf angemessene fortgesetzte Gehaltsentwicklung, variable Gehaltsbausteine oder auch Sonderzahlungen, natürlich im Rahmen dessen, was das Unternehmen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage leisten kann.

Neben dem Gehalt gibt es ein Vielzahl an sekundären Benefits, wie zum Beispiel KiTa-Zuschuss, Betriebsrente, SpenditCard/Deutschlandticket, Essenszuschuss und natürlich auch Weiterbildungsmaßnahmen oder Gesundheitsangebote. Natürlich sind diese nicht alle automatisch dabei, sondern manche auch Bestandteil einer regulären Gehaltsentwicklung.

Image

Man ist ein junges Unternehmen, was auch mal alternative Wege zu bekannten Mustern anderer Firmen angehen will (z.B. das aktuelle Reifegradmodell für Mitarbeiter oder auch die Trennung von fachlichem, personellem und projektspezifischem Vorgesetzten, um im Sinne der Firma, aber auch des Arbeitnehmers Entscheidungen fällen zu können). Technologisch ist das Ziel am Schwerpunkt autonomes Fahren Neues zu schaffen oder den Kunden dabei möglichst effektiv zu unterstützen. Hierbei sind die Vorstellungen und Wünsche vom Kunden nicht immer die spannendsten Inhalte, doch hier muss man eben auch die Rolle als externer Dienstleister beachten.
Sonst ist man sozial engagiert, unterstützt heimische Projekte, arbeitet eng mit lokalen Bildungseinrichtungen zusammen, fördert Sport und betreibt Ausbildungsprogramme.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich an vielen Themen beteiligen oder auch eigene Inhalte vorschlagen und somit eigenes Wissen erweitern oder einbringen. Die daraus entstehenden Kenntnisse fließen dann wieder in die Projektarbeit ein. In den Mitarbeitergesprächen ist es möglich seine Entwicklungswünsche zu äußern und auch Entwicklungsbedarfe aus dem Projekt, dem Fachbereich oder im Softskillfeld zu erfahren. Basierend daraus und auch in Abstimmung zur Finanzierbarkeit der Maßnahme wird vieles möglich gemacht. Natürlich kann man hier nicht völlig frei den eigenen Vorlieben nachgehen, es sollte am Ende auch ein abrechenbarer Nutzen für die Firma entstehen und auch bedarfsgerecht entschieden werden, bei Weiterbildungen wollen beide Seiten profitieren. Die Menge an Chancen zur Weiterentwicklung sind groß. Ob technische Weiterentwicklung, zweites fachliches Standbein oder auch eine Entwicklung in eine Koordinierungsrolle oder auch eine Rolle mit Verantwortung für Technologie oder auch Mitarbeiter ist möglich. Hier werden die Fertigkeiten des zu Entwickelnden betrachtet und nicht, wie sein Lebenslauf aussieht oder wie alt man ist.

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden