Inkompetent und Innovationsfeindlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die kurzen Kündigungsfristen :-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung im Allgemeinen und die Leitung der Niederlassung im Besonderen.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich schon zu spät, aber endlich begreifen, dass Werkvertrags-Projekte und Arbeitnehmerüberlassungsdenken nicht zusammen passen. Infrastruktur und interne Strukturen für die geänderten Anforderungen schaffen , Unternehmensphilosophie anpassen (die Arbeitswelt hat sich in den letzten 50 Jahren verändert!). Dann könnte es auch wieder mit Aufträgen und Projekten klappen, wenn in 2-3 Jahren Gras über die Vorkommnisse gewachsen ist...
Arbeitsatmosphäre
Allgemeine Unzufriedenheit und Frustration.
Kommunikation
Informationen werden absichtlich zurück gehalten oder Mitarbeiter wissentlich belogen. Melonen-Reporting ist an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt und das Miteinander der Kollegen ist trotz aller Widrigkeiten sehr gut, allerdings getrennt nach Teams, Tendenz zur Gruppenbildung. Jedoch gemeinsame wöchentliche Aktivitäten.
Work-Life-Balance
Aufgrund der schwachen Führung und der mauen Auftragslage gibt es für Mitarbeiter einfache Möglichkeiten, die Pausen beliebig zu strecken und die Arbeitszeiten frei zu "gestalten".
Vorgesetztenverhalten
Inkompetenz trifft Führungsschwäche trifft Vetternwirtschaft trifft Verlogenheit. Schlechtester Vorgesetzter in über 20 Jahren. Wird von den Mitarbeitern und Kunden nicht ernst genommen. Totale Fokussierung auf Erfüllung von Zahlen, selbst wenn diese massiv manipuliert und völlig unrealistisch sind.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr interessant und in innovativen Bereichen. Leider wird die Umsetzung durch interne Starrköpfigkeit und Inkompetenz und stupidem Festhalten an alten (ANÜ)Zöpfen bis in die höchste Ebene der Zentrale sabotiert.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht einschätzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keinen Unterschied, das Alter spielt innerhalb der Teams keine Rolle, siehe Kollegenzusammenhalt.
Arbeitsbedingungen
Firmengebäude neu aber ungeeignet: Pausenräume inkl. Küchen ohne Fenster, ungünstige Raumaufteilung. Arbeitsplätze können nicht vernünftig eingerichtet und Computer nicht sinnvoll installiert werden. Völlig überfordert mit den Anforderungen von Projektarbeit im Werkvertragsverhältnis. IT Support absolute Katastrophe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man achtet auf Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelklasse, typisches ANÜ-Denken. Die üblichen Sozialleistungen. Gehälter werden immer pünktlich bezahlt
Image
Durch Unfähigkeit und mangelnde Flexibilität sowie den Verschlafen von notwendigen Anpassungen wurde das Ansehen bei Kunden völlig ruiniert. Projekt- und Kundenverlust als logische Konsequenz wird schön geredet und weggelacht.
Karriere/Weiterbildung
Durch ANÜ-Struktur (totale Fixierung auf Vertrieb) sind keinerlei Fachstrukturen vorhanden. Somit keine Aufstiegschancen innerhalb der Projektteams möglich. Weiterbildung durch interne Akademie möglich und gut, jedoch nur in den Soft Skills, eine Fachliche Weiterbildung ist nicht vorgesehen (abgesehen von YouTube und Videovorträgen)