Mitarbeiter sind nur eine Ressource für die Provision des Vertriebs.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Anforderungen, Weiterbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten, Atmosphäre, Vorgesetzte, lange Schulungen außer Haus, Feedbackkultur, Büros (zu viele telefonierende Kollegen in zu engen Räumen. Die Chefs haben natürlich große Einzelbüros.
Zwingende 1h Mittagspause
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitsatmosphäre am Standort deutlich verbessern.
Arbeitszeiten an die Region anpassen. Diese sind zu fest und nichts für Familien.
Manche Arbeitstag des internen Teams wären durchaus auch in Home Office möglich.
Gestattet wird es aber nur Personen aus der Führungsetage.
Gleiches Recht für alle Kollegen.
Arbeitsatmosphäre
Die Team ohne Führungskräfte agieren freundlich und mit Humor untereinander. Man hilft sich, wo man kann. Jedoch zerstört die Führungsebene mit Ihren Vorgaben, starken Kennzahlendruck und unfreundlicher Feedbackkultur die Arbeitsatmosphäre. Das stetige Arbeiten unter Stress und unfreundliche Kommentare, die meist durch den Buschfunk oder frontal vor allen Mitarbeitern eintreffen, verschlechtern zusätzlich die Unternehmenskultur.
Wer einen Job mit fachlich sehr kompetenten, aber unfreundlichen Führungskräften, die ihren Job stets über ihr Privatleben stellen; einem regelmäßig mulmigen Gefühl aufgrund der Arbeitszeitvorgaben und der schiefen Blicke; einer Tätigkeit, bei der jeder Schritt kontrolliert und durch Emails oder Anrufe angesprochen wird sucht, der ist hier genau richtig.
Kommunikation
Gründe für Entscheidungen, Aufgaben für die Woche und weitere Informationen werden zu regelmäßigen Meetings weitergegeben.
Jedoch macht auch hier der Ton die Musik.
Projektmitarbeiter sind nur ein Mittel zum Zweck und werben nicht als Individuen betrachtet.
Kollegenzusammenhalt
Die Führungsriege unter sich und die einzelnen Teams halten zusammen, aber eine wirkliche Teamatmosphäre der Niederlassung kommt nicht auf. Diverse Konfliktgespräche sind an der Tagesordnung und eine Ellenbogenmentalität ist deutlich zu spüren.
Work-Life-Balance
Möchte man aus privaten Gründen früher gehen oder fährt pünktlich zum Feierabend seinen PC herunter, so wird man von diversen Kollegen schief angesehen. Wortwörtliche brauche man keine "9 to 5-Mitarbeiter". Hier zählt zu großen Teilen wer zuletzt das Licht ausmacht. Eine halbe Stunde länger jeden Tag wird vorausgesetzt. Zusätzlich ist eine Stunde Pause Pflicht, sodass man den gesamten Tag an der Arbeit verbringt. Work-Life-Balance fehl am Platz. Für Menschen mit Familie oder privaten Verpflichtungen absolut unpassend und nicht zu empfehlen.
Hierbei sollte den Mitarbeitern deutlich entgegengekommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Zwar geben die Vorgesetzten Feedback und glänzen auch mit Ihrem Knowhow bzw. Ihren Leistungen, aber oftmals wird auch ein kritisches Feedback vor dem gesamten Team ausgesprochen und über mehrere Minuten gezogen. Auch der Standpunkt gegenüber den Dienstzeiten ist in Stein gemeißelt. Von Vertrauensarbeitszeiten merkt man hier leider nichts.
Jedoch darf man Freitags bereits etwas früher das Büro verlassen, wenn man die Zeit bereits in der Woche herausgearbeitet hat. Doch auch hierbei wird man schief angesehen.
Interessante Aufgaben
Neben einem interessanten und fordernden Teil (rund 40%) leider viele Routineaufgaben und Kennzahlen, die nicht nur stark unter Druck setzen, sondern oftmals auch fernab der Realität des Bewerbermarktes sind.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden vollkommen gleich behandelt. Somit muss jeder seine Zeiten abarbeiten. Auf Mütter oder Familienväter wird zwar Rücksicht genommen, jedoch auch mit schiefen blicken.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist ziemlich jung und keine wirklich "älteren" Kollegen vorhanden.
Arbeitsbedingungen
kleine Büros, sobald mehrere Kollegen telefonieren, hört man sein Gegenüber nicht mehr
ständiger Druck
keine Lüftung im Hochsommer
Büro und Sekretariat sind auf Ausgang gerichtet, sodass man stets sieht wer pünktlich Feierabend macht bzw. wann man an der Arbeit erscheint
Gratis Getränke
Alles ist sauber und hochwertig bzw. modern gehalten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
so gut wie alles wird digital geregelt.
Vertrieb gibt jedoch Bleifuß ohne Rücksicht auf Verluste.
Gehalt/Sozialleistungen
FERCHAU zahlt für die regionalen Verhältnisse selbst Berufseinsteigern ein gutes Gehalt. Sozialleistungen sind auch reichlich vorhanden.
Image
Nach außen hat FERCHAU einen guten Ruf. Sie heben sich deutlich von anderen Zeitarbeitsbuden ab. Intern ist es aber eine andere Geschichte.
Ehemalige Mitarbeiter raten von einer Tätigkeit am Standort ab.
Karriere/Weiterbildung
Man hat Karriereperspektiven, die aber meist von Personen mittleren Alters besetzt sind und somit einen Aufstieg in absehbarer Zeit verhindern.
Weiterbildungen gibt es zahlreiche, die auch sehr gut organisiert bzw. durchgeführt werden. Leider sind diese aber auch sehr weit vom Heimatort entfernt, wodurch man öfters mehrere Tage nicht zu Hause ist. Für nicht gebundene Kollegen gut, für Personen mit privaten Verpflichtung schwierig.