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Atruvia 
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Bewertung

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2024

Bester Ausbildungsbetrieb Deutschlands! - leider Vergangenheit

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2016 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Forschung / Entwicklung bei Atruvia AG in Karlsruhe abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verschiedene Ausbildungsberufe. Möglichkeiten, verschiedene Bereiche (Personal, IT-Betrieb, Anwendungsentwicklung, etc zu sehen). Mittlerweile werden für Bachelorstudenten auch Modelle für das Masterstudium angeboten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Perspektive junger Mitarbeiter. Dies äußert sich besonders dadurch, dass viele Ex-Azubis aktuell das Unternehmen verlassen.

Verbesserungsvorschläge

Einheitliches Ausbildungskonzept, schon zu Beginn der Ausbildung aufzeigen, wo Personalbedarf besteht. Vergütung steigt nicht automatisch mit Fortbildung. Es wird das Gefühl vermittelt, dass dem Unternehmen wenig bis nichts an der Weiterbildung der Mitarbeiter liegt.

Die Ausbilder

Hier variiert es stark von Bereich zu Bereich. Leider hat die Personalplanung zu wenig Einblick oder ist machtlos gegenüber manchen Vorgesetzten.

Spaßfaktor

Arbeitsumfeld ist gut, Aufgaben können Abwechslungsreich gestaltet werden. Viele Events für Azubis, eigenes Azubizimmer, in jedem Gebäude gibt es einen Tischkicker.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zu Beginn der Ausbildung wird ganz klar gesagt: "Hier wird nichts für die Tonne gemacht", leider sieht die Realität änders aus. Wie gut die Ausbildung wirklich ist, hängt stark von der jeweiligen Abteilung ab. Ein einheitliches Ausbildungskonzept ist leider nicht gegeben.

Variation

Jeder Azubi/Student bekommt die Möglichkeit gegeben, verschiedene Abteilungen zu besuchen. Hier werden nach Möglichkeit auch die persönlichen Interessen betrücksichtigt.

Respekt

Größtenteils wird man von den Mitarbeitern der Abteilung mit Respekt behandelt, leider ist dies nicht bei allen Führungskräften so

Karrierechancen

Seit der Fusion beider Unternehmen sieht es hier leider sehr düster aus. Eine versprochene Fach-/Projektleiterlaufbahn ist bis dato nicht umgesetzt. Durch den Sparkurs ist es nur schwer möglich, sich als junger Mitarbeiter schnell zu entwickeln. Zudem erfolgt die Ausbildung nicht auf eine vakante Stelle. Ein Weitblick in Form von "Wir haben im Themenbereich XY in 3 Jahren Bedarf" gibt es nicht. Oft beginnen das Berufsleben in einem komplett anderen Bereich, als die Ausbildung absolviert wurde.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt unzählige Betriebssportgruppen, die Mitarbeiter auf dem Campus sind freundlich, es wird die "Du-Mentalität" gelebt. Generell ist das Klima auch zwischen den Bereichen sehr gut. Gerade als Azubi ist es möglich, sich schnell ein Netzwerk aufzubauen. Leider schlägt sich auch hier die Fusion nieder.

Ausbildungsvergütung

Hier gibt es keine Einwände. Verglichen mit den Mitazubis/-studenden anderer Arbeitgeber im vorderen Mittelfeld. Besonders: Azubis und Studenten werden gleich vergütet, auch nach Einstieg in das Berufsleben sind die Gehälter ähnlich. Obwohl zu Beginn gesagt wird, dass Lernmaterialen bezahlt werden, muss für einzelne Bücher leider oft gekämpft werden.

Arbeitszeiten

Die Gleitzeitregelung der 38h Woche bietet viele Vorteile. So kann die Arbeitszeit dann geleistet werden, wenn auch wirklich (viel) Arbeit anfällt.

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