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Bewertung

Es wird immer schlechter

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Finanz Informatik Technologie Service in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Noch kostenloser Kaffee und Wasser, das war's aber auch schon. Gut, dass ältere Kolleg*innen noch(!) voll akzeptiert werden ist auch ok.Vor 4 - 5 Jahren hätte man hier etliche Punkte mehr aufführen können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Kommunikation, schlampig übergebene Projekte, zu viel sinnloser Overhead. Gehalt unterdurchschnittlich

Verbesserungsvorschläge

Back to the roots! Nicht mit aller Gewalt versuchen aus einem Ackergaul ein Rennpferd zu machen. Mehr auf die Mitarbeiter hören, was bringen Zufriedenheitsumfragen, wenn die kritikpunkte nicht umgesetzt werden?

Das Gute an der "alten" FITS war eben, dass die sozialen Errungenschaften des öffentlichen Dienstes gepflegt wurden. Dies nun durch knallharten Wirtschaftskapitalismus à la Microsoft, Google etc. ersetzen zu wollen ohne auf der anderen Seite auch die Benefits entsprechend anzupassen, führt nur zu wachsender Unzufriedenheit.

Sparpotentiale nicht nur bei den Mitarbeitern suchen sondern auch veraltete Tools ausmustern, Prozesse überprüfen, den Kunden völlig irrwitzige Prozesse, bei denen z. B. Dokumente zig Mal hin- und hergeschoben werden, auch in Rechnung stellen, dann hört so etwas ganz schnell auf.

Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter setzen. Es genügt schon, dass die Kontrollinstanzen die Beweislast umgekehrt haben und die Mitarbeiter zwingen, nachzuweisen, dass sie nichts Böses im Schilde führen, man muss dieses Misstrauen nicht auch noch in der eigenen Firma leben.

Arbeitsatmosphäre

Durch die ständigen Verschärfungen der Vorschriften der Bankenaufsicht und der EZB wird die Arbeit immer schwieriger

Kommunikation

Neue Aufgaben oder Projekte, die in Produktion gehen, werden ohne Übergabe einfach über den Zaun geworfen, man muss sich dann selbst darum kümmern, wie die Prozesse laufen. Bei Fehlern steht man natürlich in der Kritik

Kollegenzusammenhalt

Das war früher DER Pluspunkt der Firma. Der Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen, Team- Abteilungs ja standortübergreifend. Aufgrund der planlosen Sparmaßnahmen, speziell im Personalbereich, ist das Alles verloren gegangen. Zusammenhalt nur noch innerhalb der einzelnen Teams ansonsten versucht jede*r so viel wie nur möglich auf andere Teams abzuwälzen.

Work-Life-Balance

War vor 4 bis 5 Jahren noch 5 Sterne wert. Da die Geschäftsleitung dies jedoch offensichtlich nicht verstanden hat, wird z. B. der Zugang zum Homeoffice erschwert. Durch die Arbeitsüberlastung werden mehr und mehr Kolleg*innen immer öfter länger krank, zeigen Burnout-Symptome oder kündigen gar, weil man ihre "Hilferufe" ignoriert.

Vorgesetztenverhalten

Stark von dem oder der Vorgesetzten abhängig. Im Allgemeinen wird nur der Druck von oben nach unten weitergegeben-

Interessante Aufgaben

Wenn man nicht proaktiv darum bittet, wird man im Alltagsgeschäft nur verheizt.

Gleichberechtigung

Zwischen den Geschlechtern oder Altersgruppen völlig in Ordnung. Externe Mitarbeiter werden jedoch benachteiligt. Das neue Zeitarbeitsgesetz wird mit einem Trick umgangen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier hat man offensichtlich eingesehen, dass man auf das Know-How der älteren Kolleg*innen nicht verzichten kann, was aufgrund der hohen Anzahl von Zeitarbeitskräften und der daraus resultierenden Fluktuation wohl auch essentiell ist.

Arbeitsbedingungen

Zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Gespart wird immer am falschen Ende, am Personal, dabei gäbe es an anderen Stellen wesentlich effektiveres Sparpotential

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt? Was ist das?

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr undurchsichtige Gehaltsstruktur, im Großen und Ganzen jedoch unterdurchschnittliche Gehälter, Gehaltserhöhungen aufgrund guter Leistungen eher die Ausnahme, die regelmäßigen Erhöhungen schon immer unter der Inflationsrate. Es wird eine Betriebsrente angeboten

Image

Am Markt als zuverlässiger Dienstleister bekannt. Ansonsten kennt kaum jemand das Unternehmen

Karriere/Weiterbildung

Vetternwirtschaft.

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