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flaschenpost 
SE
Bewertung

Top Arbeitgeber

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei flaschenpost SE in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ziemlich flexibel. Es gibt immer Arbeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es schade das man Leute mit privater Krankenversicherung nur als Aushilfskraft einstellt.

Verbesserungsvorschläge

Spontan fällt mir nichts ein. Kann sein das es hier und da was gibt, aber so akut kann es nicht sein.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre würde ich allgemein als gut bewerten. Da ich Fahrer bin und überwiegend selbstständig arbeite ist es nicht nötig mit anderen zu interagieren. Während des Ladevorgangs hält man sich im selben Bereich auf wie die anderen Fahrer. Da kann man eben ein kleines Gespräch führen oder eben nicht. Ist einem selbst überlassen ob man den anderen sympathisch findet oder nicht. Gibt halt solche und solche Kollegen. Mit den Lageristen hat man fast nichts zu tun, daher ist der Kontakt bzw. die Kommunikation gen Null. Aber auch hier gilt, ein sympathisches gegenüber kann auch zu netten Gesprächen führen.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft fast nur über email. Aber dafür sehr effizient. Zumindest ist das meine Erfahrung. Fragen werden schnell (natürlich nicht in Echtzeit) bearbeitet und falls man die falsche Person anschreibt, wird man zur richtigen weitergeleitet.

Kollegenzusammenhalt

Ich würde sagen die ist gut. Obwohl zwar jeder Fahrer eigentlich autark und für sich selbst arbeitet, sehe ich oft das man sich gegenseitig hilft. Sei es durch Tipps oder auch mal im suchen von Kästen. Wenn Fahrer sich draußen im Verkehr begegnen dann grüßt man sich wie bei den Motorrad Fahrern.

Work-Life-Balance

Es gibt 5-std Schichten und 8-std Schichten. Wenn es einem Zuviel wird kann man etwas kürzer treten. Jeder muss die Balance selbst für sich finden. Die Möglichkeiten sind gegeben. Dies ist ein Leistungsjob. Arbeitest du viel, bekommst du mehr Geld. Ganz simpel.

Vorgesetztenverhalten

Die finde ich überraschenderweise sehr gut. Prinzipiell wird in diesem Unternehmen jeder geduzt. Obwohl es kein amerikanisches Unternehmen ist, hat man sich diese positive Eigenschaft angeeignet. Und das spürt man direkt, wenn bei emails oder auch mal bei Telefonaten man mit dem Vornamen angesprochen wird, erzeugt das sofort eine lockere Atmosphäre. Die Vorgesetzten sind meist verständnisvoll und bemüht einem zu helfen.

Interessante Aufgaben

Das interessante am ausliefern ist nicht unbedingt die Tätigkeit an sich, sondern viel mehr die Frage wohin man geschickt wird und der Kunde den man trifft. Dies wird per Zufall vom System generiert und die Schichtleiter haben keinen Einfluss darauf. Wegen der Chancengleichheit. Ich habe schon viele Luxuswohnungen und Villas von innen sehen dürfen und die Kunden sind manchmal sehr interessant. Für kurze Gespräche ist immer Zeit. Hatte mal eine interessante Unterhaltung mit dem Angolanischen Generaldirektor geführt.

Gleichberechtigung

Die ist gegeben. Es gibt sowohl männliche als auch weibliche Fahrer(innen). Und die genießen meinen vollsten Respekt, da das ausliefern durchaus auch anstrengend sein kann. Aber klar ist auch das die männlichen Kollegen das Arbeitsfeld dominieren. Im Lager ist es ebenfalls gemischt.

Umgang mit älteren Kollegen

Als Fahrer muss man viel schleppen, daher ist es eine körperlich anspruchsvolle Tätigkeit. Ältere Fahrer sind zwar auch vorhanden, aber am meisten sind es eben die jungen Leute. Aber auch hier gilt, jeder der sich dazu in der Lage sieht, kann hier arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Man soll man großartig dazu schreiben? Alles was man zum arbeiten braucht, wird einem gestellt. Die Autos sind allgemein in einem guten Zustand und Kleidung wird einem auch gegeben. Die Halle ist im Winter angenehm warm (den Sommer hab ich noch nicht erlebt)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Habe mich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt. Ist mir ehrlich gesagt auch nicht so wichtig.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Stundenlohn steht fest. Jeder der hier anfängt weiß also um die Vergütung Bescheid. Sich nachträglich über zu wenig Geld zu beschweren ist Heuchelei. Man bekommt definitiv das ausgezahlt was einem zusteht. Es wird minutengenau abgerechnet. Und man kann jederzeit die geleisteten Stundenanzahl einsehen. Zum Jahreswechsel wurde eine leichte Lohnerhöhung um 20cent auf 10,70€ beschlossen die rückwirkend zum Dezember angewandt wurde. Das mag für den einzelnen Fahrer nicht viel sein. Aber bedenkt man wie viele Mitarbeiter das betrifft, ist das schon ne Menge.
Aber letztendlich ist mir persönlich der Stundenlohn nicht so wichtig denn ich kann mit dem Trinkgeld ne ganze Menge dazu verdienen. Bei einer normalen 8-std Schicht sind 25-40€ Trinkgeld keine Seltenheit. Und das ist mein persönlicher Motivator.
Ach ja das Gehalt kommt immer pünktlich. Oft sogar etwas früher.

Image

Ich denke das Image ist ausgezeichnet. Habe nie etwas negatives über die Flaschenpost gehört. Die Kunden sind sowieso immer zufrieden. Und das spürt man auch

Karriere/Weiterbildung

Ich habe schon einige Fahrer erlebt die aufgestiegen sind. Aber dann war es eine andere Tätigkeit. Die Fahrer sind alle gleichberechtigt. Daher ist es für mich nicht relevant. Ich möchte nur meinen Job machen und Geld verdienen. Ich bin zufrieden mit dem was ich leiste und nur das zählt für mich. Im Moment denke ich nicht an Karriere.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Mitarbeiter/in,

danke, dass du dir für diese ausführliche und zeitgleich auch tolle Bewertung die Zeit genommen hast. Wir freuen uns wirklich sehr darüber, dass dir das Arbeiten bei uns so gut gefällt und dass du die vielen Möglichkeiten bei der flaschenpost zu schätzen weißt. Solltest du Verbesserungsvorschläge haben, lass uns gerne direkt in den Kontakt treten – wir freuen uns.

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