Sehr teamabhängig
Arbeitsatmosphäre
Das ist stark von der jeweiligen Abteilung abhängig. Manche Teams und ihre Vorgesetzten sind sehr eingeschworene Teams, andere vertrauen sich nicht gegenseitig. Wie immer hängt dies sehr vom jeweiligen Level an Transparenz und der Führungskraft des Teams ab.
Kommunikation
In meinem Team sehr hohes Level an Transparenz bzgl. der Unternehmensentwicklung, Zielen für den Bereich und aktuellen Baustellen. Unternehmensweit wurde in den letzten Monaten eine detaillierte Kommunikationsroadmap seitens der GF ausgearbeitet - die Kommunikation hat sich sehr verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Mitarbeitern eng. Mit ihren FK teilweise sehr unterschiedlich. Es gab Lästereien über die Vorgesetzte, Vorgesetzte, die schlecht bei anderen über ihre Mitarbeiter redeten bis hin zu einem eng eingeschworenen Team.
An sich aber tolle Menschen, die hilfsbereit und witzig sind.
Work-Life-Balance
Ich hatte Flexibilität bei meinen Arbeitszeiten; das war allerdings nicht in jeder Abteilung der Fall.
Vorgesetztenverhalten
Meine eigene Teamleitung war super; die Managementebene darüber traf wenige Entscheidungen, wechselte oft die Meinung, kommunizierte nicht klar die Ziele der Abteilung. Es wurde uns oft zugehört, dennoch wurde dann eine andere Entscheidung getroffen oder gar keine. Konflikte in der Abteilung durften schwehlen, wurden nicht geklärt - eher weggeredet.
Interessante Aufgaben
Absolut! Kein Tag war gleich wie der andere.
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude in Köln war klimatechnisch nicht ideal. Auch die einzelnen abgetrennten Teile im Gebäude tragen nicht zum Teamgefühl positiv bei.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist leider nicht konkurrenzfähig und auch nicht marktgerecht. Gehaltserhöhungen wurden standardisiert innerhalb eines Gehaltsanpassungsprozesses, um Ungerechtigkeiten im Laufe der Zeit mit angepassten Gehältern zu beseitigen. Die Erhöhungen im letzten Jahr waren maximal ein Inflationsausgleich.
Image
Viele Leute springen aktuell ab; es herrscht wenig Vertrauen in das Management. Es wurde viel des ursprünglichen Drives und der Lust der Leute an Formel D kaputt gemacht - einerseits durch die letzten drei Krisenjahre, aber andererseits auch durch viele Entscheidungen der GF. Es gab zuletzt sehr viele Mitarbeiter, die keine Lust mehr auf Formel D hatten, aber nicht wechseln wollten oder konnten. Das führte zu mehr schlechtem Gerede innerhalb der Formel D und einer sehr angespannten und schlechten Stimmung.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein grosses Angebot an fachlichen, methodischen, social skills und Führungstrainings. Wie immer hängt es sehr von der Führungskraft ab, ob er/sie die Informationen im HR Bereich einholt und sich darum kümmert.