Viel Verantwortung für wenig Geld und immer weniger Spaß bei der Arbeit
Arbeitsatmosphäre
Mit den direkten Kollegen stimmt die Zusammenarbeit, ab Team Manager Level spielen sich viele gegenseitig aus, weil sie stets ihre Felle schwimmen sehen. Durch die starke Fluktuation wird der Zusammenhalt immer weniger.
Kommunikation
Miserabel - man bezahlt mittlerweile eine Agentur die das Ganze regeln soll. Was dabei herauskommt sind dubiose Portraits über die GF - die wirklich spannenden Themen die alle bewegen wurden totgeschwiegen. Dafür funktioniert der Flurfunk hervorragend. Nie habe ich in einem Unternehmen gearbeitet in dem so viel gelästert wurde.
Kollegenzusammenhalt
In meinem engen Team noch sehr gut, in unserer Stabstelle allerdings katastrophal was nicht zuletzt an dem Kleinkrieg der Team Manager lag, die sich auch regelmäßig bei uns Mitarbeitern über Chefs/Kollegen ausließen.
Work-Life-Balance
Keine pauschale Aussage möglich.Es gibt Vertrauensarbeitszeit, Überstunden gibt es offiziell nicht. Was das heißt: der jeweilige Vorgesetzte entscheidet pro Nase wie er möchte. Immerhin Homeoffice ist an 2 Tagen pro Woche möglich, jedoch ausdrücklich nur in der eigenen Wohnung.
Vorgesetztenverhalten
Druck von oben wird mangels Nerven ungebremst weitergegeben. Viele Vorgesetzte können selber kaum Integrität bewahren.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabengebiet war meist interessant.
Gleichberechtigung
Es gibt wohl eine Chancengleichheit, im oberen Management in Deutschland ist nur eine Frau zu finden,liegt wahrscheinlich auch an der Branche.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, allerdings gibt es kaum welche.
Arbeitsbedingungen
Büro und Ausstattung ist gut und modern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Standard für einen Dienstleister in Dee Automobilbranche.
Gehalt/Sozialleistungen
Das nötigste wird gezahlt, Gehaltserhöhungen sind Rar und noch nicht nach einem System. Gehaltsgefüge allgemein,insbesondere im HQ miserabel.
Karriere/Weiterbildung
Auch diese kostet Geld.