Es fing nett an, entwickelte sich aber schlimm.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produktportfolio
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch die Bewertung sollte man sich einen Eindruck geschaffen haben.
Verbesserungsvorschläge
Da gäbe es viele, aber eigentlich möchte man keine geben.
Arbeitsatmosphäre
Die ersten Paar Monate sowie der Umgang unter den Shopmitarbeitern waren angenehm. Nach einer Zeit wurde der Druck auf verschiedenen Wegen erheblich erhöht, wodurch sich die Atmosphäre verschlechterte.
Kommunikation
Einseitige Kommunikation von Seitens der Vorgesetzten. Auf Probleme der Mitarbeiter wird nicht eingegangen, sondern eher noch vor den jeweiligen Person mit anderen offen gelästert!
Kollegenzusammenhalt
Ist innerhalb der Shops gegeben. Wenn es jedoch eine Sonderprovision für bestimmte Verträge gibt, werden die Ellbogen ausgefahren.
Work-Life-Balance
Urlaub sollte früh angemeldet werden.
Vorgesetztenverhalten
Schlimmste was ich bisher erlebt habe. Nicht nur das die Gebietsleiter oft wechselten, ist die oben beschriebene Situation nur ein kleiner Auszug vom "normalen" Miteinander. (siehe Kommunikation)
Man fühlt sich nicht ernst genommen, eher als einer von vielen, der schnell ausgewechselt werden kann.
Interessante Aufgaben
Die Produktpalette wird immer größer und vielseitiger. Dem Kunden das passenden Paket zu schnüren, ohne ihm etwas aufzuschwatzen, ist die Kunst.
Arbeitsbedingungen
So lange man in einem Shop arbeitet, findet man ein Arbeitsumfeld was man zum Teil selber gestalten und mit Kunden vernünftige Gespräche führen kann. Arbeitet man an einem offenen Stand z.b. in einem Einkaufszentrum, ist es ein Graus. Laut, keine eigenen Toiletten, ständig auf Diebstahl achten usw...
Gehalt/Sozialleistungen
Durch verschiedene Provisionen gestaltet jeder sein Gehalt selber. Daher bekommt der mit den größten Ellbogen auch das meiste Geld.
Image
Mittlerweile hat sich es wohl herumgesprochen, dass die Arbeit bei dem Unternehmen kein zuckerschlecken und vorallem nicht von Dauer ist. Zudem wird hier am eigenen Ast gesägt, da Kunden von Anrufen aus der Zentrale und zusätzlichen Unnötigen Angeboten nahezu bombadiert werden.
Karriere/Weiterbildung
Kaum vorhanden. Wenn man den Gebietsleitern immer das geliefert hat was sie möchten, gibt es die Möglichkeit Shopmanager zu werden. Man sollte sich aber jetzt keine großartige Entlohnung vorstellen. Auch kommt es vor, dass man als normaler Verkäufer indirekt Shopmanager wird, ohne auch nur zusätzlich entlohnt zu werden, natürlich bei mehr Verantwortung.
Uniabsolventen werden durch interne Schulungen zu recht gestutzt um dem Firmenimage bzw. typischen Umgang mit den Angestellten vorbereitet zu sein.