742 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
394 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 224 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Mein Arbeitgeber, dem ich schon zwei Jahrzehnte treu bin.
4,8
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei freenet in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei freenet darf jeder sein, wie er oder sie ist. Ganz natürlich, ganz authentisch. Kein verstellen, kein verkleiden. Die individuelle Persönlichkeit zählt. Es gibt jede Menge tolle Leistungen. Soeben habe ich mir ein kostenloses Eis geholt ;). Es gibt neben modernen Arbeitsplätzen kostenlose Getränkeangebote, ein tolle Kantine und ganz tolle Kolleginnen.
Vertrauensarbeitszeit wird hier gelebt - und zwar nicht nur in die Richtung "mehr Arbeiten" - absolut fair.
Karriere/Weiterbildung
Die individuelle Entwicklung spielt eine große Rolle, z.B. durch regelmäßige Entwicklungsgespräche und einem umfangreichen Weiterbildungsangebot.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit und soziales Engagement in diversen Bereichen / Themen.
Kollegenzusammenhalt
Top Team - Leistungsorientiert auf der einen Seite, humorvoll und familiär auf der anderen. Hier arbeiten sehr viele nette Menschen :-)
Umgang mit älteren Kollegen
Haltung schlägt Alter und/oder Position. Immer.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft fördert mich, reflektiert meine Arbeit, nimmt sich Zeit für mich und meine Themen. Ich erhalte die maximale Wertschätzung durch meine Führungskraft.
Arbeitsbedingungen
Mobiles Arbeiten in Perfektion, die technische Ausstattung ist sehr, sehr gut (wer will, darf Apple-Hardware (z.b. MacBookPro) nutzen.
Kommunikation
Bestmögliche Transparenz in Hinblick täglicher, bzw. strategischer Themenstellungen (u.a. regelmäßige Kommunikation durch Vorstände)
Gleichberechtigung
In meinem Bereich ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis.
Interessante Aufgaben
Jeder Tag ist anders - perfekt. Das einzig stetige im Job ist der Wandel.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei freenet Shop GmbH (ehemals mobilcom-debitel Shop GmbH) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die netten Kollegen teilweise.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man kriegt nicht einmal Wasser zur Verfügung gestellt. Sehr vieles ist schlecht. Nur ein paar Euro Rabatt auf einen Handyvertrag. Man kriegt ständig Anrufe und Nachrichten auf die private Nummer. Kein Diensthandy. Man wird ohne zu fragen in Whatsapp Gruppen gesteckt und zugespamt.
Verbesserungsvorschläge
Gibt den Leuten mehr Geld! Man kriegt für so wenig Geld keine guten Mitarbeiter. Man sollte sich mal in die Shops der Konkurrenz wagen und sehen, wie professionell sie arbeiten. Weder haben hier die Verkäufer Ahnung was verkauf ist, noch verstehen es die Vorgesetzten. Jeder scheint sich die Augen vor der Wahrheit zu verschließen: Mobilcom-Debitel ist das Schlusslicht. Jeder, der er es wo anders nicht schafft, kommt hier her.
Arbeitsatmosphäre
Viele Dauerkranke, hohe Fluktuation und keine richtige Einarbeitung. Jeder kämpft für sich selber, da jeder für seine eigene Provision zuständig ist.
Image
Man ist einfach das Schlusslicht in dieser Branche. In allen Belangen. Dieses Image hat es auch bei den Kunden. Nicht zu vergleichen mit den großen Netzanbietern. Wer einen billigen Tarif möchte, kommt zu mobilcom. Wobei die Angebote bei den Großen oft günstiger sind, vorallem mit den teuren Smartphones.
Work-Life-Balance
40 h Woche und Samstag arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Als Shopmanager gibt es eine sehr geringe monatliche Zulage aber dann ist auch Schluss.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer Lust auf einen Job mit Hungerlohn hat, der ist hier richtig. Sehr geringer Fixgehalt + Provision. Da gibts für einen Handyvertrag ein paar Euro Provision. Wenn die Geschäftsführung Lust darauf hat, kann sie mal in einem Monat erhöhen und im nächsten Monat wieder weniger Provision geben. Man muss sich hier regelrecht den hintern aufreißen um ein halbwegs vernünftiges Gehalt zu bekommen. Urlaubs und Weihnachtsgeld gibt es nicht. Da jeder für seine eigene Provision arbeitet, herrscht zwischen den Kollegen Konkurrenzkampf. Nicht zu vergessen: lächerlicher sehr kleiner Rabatt auf einen Handyvertrag kriegt man. Bei der Konkurrenz bekommen Mitarbeiter bis zu 4x mehr Rabatt. Man hat keine Möglichkeit Familie und Freunden Rabatte zu gewähren oder ähnliches.
Kollegenzusammenhalt
Konkurrenzkampf, da jeder für seine eigene Provision arbeitet und das Grundgehalt sehr sehr gering ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Da sehe ich keine Unterschiede.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten geben leere Versprechungen, halten sich nicht an Absprachen die man vor der Einstellung abgemacht hatte und wissen plötzlich nichts mehr darüber.
Arbeitsbedingungen
Könnte besser sein
Gleichberechtigung
Da werden meines Wissens keine Unterschiede gemacht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT bei freenet DLS GmbH (ehemals mobilcom-debitel GmbH) in Büdelsdorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt teilweise immer noch so etwas wie Menschlichkeit in diesem Großkonzern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angstgetriebenes Vorgehen. Fehlender Mut. Fehlende Vision. Fehlende Weitsichtigkeit. Zu wenig Teilhabe und Beteiligung. Machterhalt ist wichtiger als alles andere.
Verbesserungsvorschläge
Loslassen. Macht abgeben. Mut. Beteiligung und Teilhabe. Vision. Sinnstiftung. Aus der Deckung trauen. Gemeinsam statt gegeneinander.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb einzelner Teams durchaus vertrauensvoll und hilfsbereit. Per du ist oftmals ebenfalls hilfreich. Hoher Arbeitsdruck mit hoher Ergebniserwartung. Fachliche Projektplanung teils schwach. Trotz hoher Kompetenz in der IT-Entwicklung herrscht auf Führungsebene bis zur Vorstandsebene fast ausschließlich angstgetriebene Kommunikation, um eigene Interessen durchzusetzen. Machterhalt und strukturelle Interessen werden um jeden Preis aufrechterhalten zum Preis von Arbeitsleistung, Zusammenarbeit und möglicher Innovation. Zuletzt hohe Fluktuation: kompetente Mitarbeiter:innen haben das Unternehmen verlassen, die man für das Gehalt nie wieder sehen wird / nachbesetzen kann. Der Machterhalt spiegelt sich auch in perspektivischer mobil-arbeiten-Politik wieder, die zwei Anwesenheitstage erfordert, wovon ein Tag variieren soll ( mal Montag, mal Dienstag etc. ), hauptsache herum scheuchen und bloß kein personalrechtliches Gewohnheitsrecht verteilen. Vieles ist hier äußerst durchschaubar und es bewegt sich in den Führungspositionen so viel wie auf dem aufgeteilten Mobilfunkmarkt - gar nichts.
Image
Das Image für den Verkauf von Mobilfunk Verträgen ist auch nach all den Jahren immer noch sehr mäßig.
Work-Life-Balance
Es gibt einige Male im Jahr immense Spitzen von Arbeitslast, wenn größere Projekte in Betrieb gehen. Danach sollte die Belegschaft eigentlich eine Woche Urlaub erhalten, denn der Druck kurz zuvor und währenddessen ist immens. Ansonsten kann man hier in Gleitzeit kommen und gehen und den Stift auch oftmals pünktlich fallen lassen. Die Work Life Balance wird negativ beeinträchtigt durch o.g. Angst Kultur, die absolut unnötig ist und anderen Interessen dient.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich viel selbst darum kümmern, dass man am Ball und up to date bleibt. Es gibt manchmal kleinere Inputs von der Firma, aber wirkliche Weiterbildung und Upskilling gibt es nicht. Ja, das interne Weiterbildungsportal ist nicht schlecht, aber im Endeffekt in vielerlei Hinsicht an Zielgruppen vorbei. Am meisten lernt man von und mit seinen Kolleg:innen im Berufsalltag.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Schleswig Holstein teilweise in Ordnung, aber in new normal Zeiten zunehmend nicht mehr konkurrenzfähig, da man sich deutschlandweit mit Firmen messen muss. Hier muss man sich auf eine größere Budget Erhöhung einstellen, wenn man in 5 Jahren noch Mitarbeiter:innen im Unternehmen haben möchte, die weiterhin der Komplexität der IT gerecht werden und der Arbeitslast stand halten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt so etwas wie ein Unweltbewusstsein und es gibt Bemühungen, wie zum Beispiel E-Autos im Fuhrpark oder ein eigenes Fairphone als Produkt. Könnte noch deutlich mehr sein, aber immerhin ganz in Ordnung, dass es dort Bewegung gibt.
Kollegenzusammenhalt
Wie es so oft ist : wenn’s von oben richtig regnet, dann schweißt das unten zusammen. Hier gibt es viele nette, hilfsbereite Kolleg:innen, die große Einsatzbereitschaft und Kompetenz mitbringen. Man kann sich aufeinander verlassen und es gibt Vertrauensstrukturen, die für ein Unternehmen dieser Größe wohl eher ungewöhnlich sind - im positiven Sinne. Ecken und Kanten gibt es hier natürlich trotzdem, aber wäre auch schade, wenn nicht und manchmal ist auch jede:r sich selbst am nächsten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg:innen sind geschätzt, kompetent und erwünscht. In dieser Hinsicht absolut vorbildlich. Man kann hier in Rente gehen, wenn man ein Berufsleben Durchhaltevermögen hat in dieser Firma - vorausgesetzt man wird nicht von einer zyklischen großen Restrukturierung betroffen.
Vorgesetztenverhalten
Verschieden bzw. von bis alles dabei. Insgesamt nicht schlecht. Je weiter nach oben es geht, desto schlimmer wird es. Ein dickes Fell ist in manchen Situationen sicherlich nicht schlecht. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es zählen Zahlen, Zahlen und Zahlen. Versprechen sind ohne schriftliches wie überall oftmals wertlos.
Arbeitsbedingungen
Hier könnte ein Stern sein, aber bald auch fünf. Ein komplett neues Gebäude soll bald bezogen werden. Bis dahin viel mobil arbeiten oder in schrecklichen Ausweich-Büros sitzen. Die technische Ausstattung ist im Branchen-Vergleich eher schwach, aber in Ordnung.
Kommunikation
Es gibt den üblichen fast schon behördlichen Weg für Projekte und dann gibt es aber die Leute mit den Sonderrechten, die immer dann riesige Umstellungen vorhersehen, wenn es am schlechtesten passt. Zudem wird dann auch noch offiziell nichts Konkretes vorgegeben, sondern nur über Gerüchte angesagt, was in etwa die Zielvorstellung ist. So gibt es in der Umsetzung quasi gar keine Teilhabe an Entscheidungen und eine Vision für die IT gibt es per se offiziell überhaupt nicht. Es läuft viel über Gerüchte. Dient im Endeffekt nur dem Machterhalt einiger weniger. Oft wird heiße Luft gemacht, um Dinge, die mit zwei Präzisen Aussagen sehr einfach zu kommunizieren wären. Aber so agiert man natürlich kompetent und unangreifbar aus dem Verborgenen. Für die weitere Entwicklung der Firma eine Katastrophe.
Gleichberechtigung
Eine grundsätzliche Offenheit gibt es schon, aber ganz klar alt eingesessene Strukturen und Frauen in der IT gibt es auch zu wenige. Dem Unternehmen mangelt es eindeutig an Nachwuchs ( hoher Altersschnitt ), was in den kommenden Jahren zunehmend schwierig werden wird. Irgendwann gehen auch die alten Hasen in Rente. Bis dahin junge, starke, langjährige Mitarbeiter:innen zu etablieren dürfte knapp werden. Man täte gut daran, jungen Mitarbeiter:innen mehr zuzutrauen und teilhaben zu lassen. Dazu zählen auch karriereperspektiven.
Interessante Aufgaben
IT wird nie langweilig. Es gibt mehr als genug zu tun und immer mal wieder neue, interessante Dinge. Technisch muss man sich nicht verstecken.
Hierarchisch geführtes Unternehmen mit wenig Handlungsfreiraum und z.T. unprofessionellen Strukturen
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei freenet AG in Hamburg gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt deutlich unter Marktdurchschnitt. Gehaltsanpassungen würden sich nicht nach der eigenen Leistung richten (laut Führungskraft).
Kollegenzusammenhalt
Ärger auf die Führungskräfte und Hilflosigkeit aufgrund fehlender Einflussmöglichkeiten (alle relevanten Entscheidungen werden erst ab Bereichsleiterebene getroffen, das macht das Unternehmen sehr träge und inkonsequent) schweißen die „unteren Ebenen“ zusammen. Meist suchen sich neue Mitarbeitende aber schnell wieder einen neuen Job.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft war unstrukturiert, unfair, hektisch, deuckaufbauend und hatte nur ein Ziel: sich mit ihrer Führungskraft gut zu stellen. Unbezahlte Überstunden würde sie erwarten (sinnmemäßes Zitat). Hier kann, typabhängig, die mentale Gesundheit gefährdet sein.
Kommunikation
Während der Pandemie wurde zu wenig und zu unliniert kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Projekte kommen AdHoc, auf Zuruf und ohne strukturierten, datenbasierten Entscheidungsprozess. Hier zählen vor allem Namen und Hierarchieebenen.
Ein toller junger Arbeitgeber, der mit der Zeit geht.
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei GRAVIS Computervertriebs GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
An der Gravis gefällt mir, dass ich den Job und Privatleben gut vereinbaren kann. Ebenfalls stützt GravisMitarbeiter in schwierigen Zeiten wie zum Beispiel beim Hochwasser 2021. Außerdem hat das Unternehmen während Corona die Kurzarbeit aufgestockt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm und in einem guten Team lässt es sich auch toll arbeiten.
Work-Life-Balance
Top Familie und beruf lassen sich dank viel Flexibilität gut vereinen.
Kollegenzusammenhalt
Im richtigen Team ist auch der Zusammenhalt gut.
Vorgesetztenverhalten
Der Kontakt zu Vorgesetzten ist gut, auch die Gesprächsathmosphäre wird angenehm gestaltet.
Kommunikation
Manche Infos könnten etwas prägnanter gestreut werden. In >Summe ist der Informationsfluss aber gut.