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Fürst 
Gruppe
Bewertungen

7 von 116 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Toller Ausbildungsbetrieb

4,4
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Moritz Fürst in Nürnberg absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man viel in eigener Verantwortung handeln darf und auch dass bei Fehlern keine Vorwürfe gemacht werden. Das Arbeitsklima ist wie genannt, der wohl stärkste Vorteil bei Fürst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verglichen mit anderen Unternehmen oder dem Branchendurchschnitt liegt die Gehaltszahlung hier deutlich zurück.

Arbeitszeiten

Gleitzeit :)

Ausbildungsvergütung

Redet man mit Berufsschulfreunden bekommt man mit, dass andere Unternehmen in diesem Punkt um einiges besser aufgestellt sind.

Die Ausbilder

Super! Man kann immer zu ihnen gehen und über alles reden.

Spaßfaktor

Durch das tolle Arbeitsklima in den Abteilungen macht auch die Arbeit spaß

Aufgaben/Tätigkeiten

Selbst als Azubi bekommt man viele Aufgaben, die man nach der Einarbeitung eigenständig bearbeitet. Hier wird uns Azubis sehr vertraut.

Variation

In meiner Abteilung habe ich eine große Variation. Einige Abteilungen haben jedoch auch wiederkehrende Aufgaben.

Respekt

Selbst als Azubi wird man hier respektiert, wie ein festangestellter Mitarbeiter.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Fürst GruppeReferentin Öffentlichkeitsarbeit

Hallo :)

Vielen Dank für diese wunderbare Rezension!
Wir freuen uns wirklich sehr, dass Sie so happy bei uns sind.
Auf unser Ausbildungskonzept sind wir besonders stolz - schön, dass es offenbar genau so ankommt, wie wir uns das wünschen. :)
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

Viele Grüße
Die Fürst Gruppe

Im Nachhinein leider einer der (negativ) einprägsamsten Zeiten

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Moritz Fürst GmbH & Co. KG - Fürst Gruppe abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele Angebote für Mitarbeiter, es gibt Gleitzeit und man hat Möglichkeiten sich zu entfalten. Es wird immer nach Verbesserung und Innovation gestrebt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einzelne Mitarbeiter und die aufgesetzte Freundlichkeit welche ich erst im Nachhinein bemerkt, bzw. verstanden habe.

Verbesserungsvorschläge

Es hat sich gegen Ende meiner Ausbildung vieles verbessert. Vor allem sind einige (meiner Meinung nach untaugliche) Ausbildungsverantwortliche gegangen, was die Ausbildungszeit dann deutlich besser machte. Dennoch sollte sich jeder Ausbildungsbetrieb immer bewusst sein, dass die Auszubildenden von Heute die nächste Generation sein wird, welche den Betrieb am Markt halten und oder deren Kunden sein wird. Azubis sind keine billigen Arbeitskräfte, sondern die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt.

Arbeitsatmosphäre

Ausgeglichen, es gab furchtbare Tage, es gab aber auch tolle und abwechslungsreiche Tage. Die Atmosphäre hängt aber auch stark von der Abteilung und den dort "alteingesessenen" Mitarbeitern ab.

Karrierechancen

Man hat Übernahmechancen nach der Ausbildung, allerdings wird das meiner Meinung nach eher nach Sympathie entschieden, als anhand der Leistung. Auch als normaler Angestellter in der Verwaltung kann man sich weiterentwickeln und es hoch schaffen. Ob man das dort aber wirklich möchte, muss man sich gut überlegen.

Arbeitszeiten

Gleitzeit, aber mit Einschränkung in der Ausbildung. Man muss sich eben nach den Abteilungen richten und sich flexibel an deren Zeiten anpassen. Freitags war aber überall um spätestens 14 Uhr Feierabend.

Ausbildungsvergütung

Zu meiner Zeit für die Branche normal. Im Vergleich zu anderen Azubis aus meiner Klasse aber eher wenig.

Die Ausbilder

Es gab gleich in den ersten Monaten der Ausbildung (ich war erst 16 geworden) viele Gespräche mit der Personalabteilung und sogar der Geschäftsleitung wegen meiner "schlechten Leistung" und wegen zwei Kranktagen. Es wurde mir von einem, mir unverständlicherweise ernannten damaligen Geschäftsleiter, direkt offen ins Gesicht gesagt, dass so nichts aus mir wird. Ich war wie gesagt, gerade erst zwei Monate in Ausbildung und auch erst aus der Schule draußen. Da kann man doch nicht erwarten, dass man direkt alles richtig macht. Fehler sind da um daraus zu lernen und daran zu wachsen. Leider konnte man sich zu meiner Zeit keine Fehler erlauben und wenn man dann Fehler machte, hat man das sehr zu spüren bekommen. Auch Unterstellungen wurden gemacht die dann mit Beweisen widerlegt werden konnten, dennoch wird man erstmal als Lügner und Weichling abgestempelt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich durch solche Erfahrungen mein Selbstvertrauen für lange Zeit verloren habe und bis heute damit zu kämpfen habe. Dennoch habe ich die Ausbildung erfolgreich und gut abgeschlossen und wurde dann für kurze Zeit auch übernommen.

Spaßfaktor

In manchen Abteilungen gab es schon Aufgaben die Spaß gemacht haben und die Interessant waren. Es gab aber auch Aufgaben, z. B. für mehrere Tage und Stunden im Keller im Archiv Dokumentenablage zu machen. Wenn man dafür viel Zeit gebraucht hat, wurde man gerügt warum man denn so lange weg ist.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man durchläuft alle Ausbildungsrelevanten Abteilungen, die Dauer hängt von der Gewichtung des Ausbildungsinhaltes ab. Wie bereits erwähnt, gab es aber auch Aufgaben die einfach nur zur Beschäftigung dienten und nicht der Bildung.

Variation

Gelernt habe ich in der Ausbildung sehr viel, es war durchaus im Gesamten eine bildende Zeit. Vor allem aber habe ich eine bessere Menschenkenntnis bekommen, da man von vielen Mitarbeitern nur die Maske zu sehen bekam und mit falscher Freundlichkeit behandelt wurde.

Respekt

Naja, wenn man jung ist und noch wenig Selbstbewusstsein hat, wird das ausgenutzt und man spürt wenig ehrlichen Respekt. Aufgesetzter Respekt und Freundlichkeit wurde schon sehr oft deutlich. Wenn man wenig Selbstbewusstsein hat wird das gern ausgenutzt und man bekommt deutlich zu spüren, dass man noch jung ist und Azubi ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Fürst GruppeReferentin Öffentlichkeitsarbeit

Hallo,

danke, dass Sie sich Zeit für diese ausführliche Rezension genommen haben.
Es betrübt uns, dass Sie die Zeit bei uns nicht immer als besonders positiv bewerten und die Zusammenarbeit mit einigen Mitarbeitenden offenbar nicht immer leicht war.
Denn natürlich ist es in unserem Interesse, dass unsere Nachwuchskräfte sich bei uns wohlfühlen, ihr Potenzial entfalten und bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung von uns alle Unterstützung bekommen, die sie benötigen.
Dazu gehört ein wertschätzendes Miteinander und eine positive Fehlerkultur - deshalb finden wir es sehr schade, dass Sie offenbar das Gefühl hatten, genau das nicht ausreichend zu bekommen zu haben.

Aus diesem Grund nehmen wir uns Zeit für Sie und möchten gern ein persönliches Gespräch mit Ihnen führen. Bitte schreiben Sie uns eine Nachricht an personal@fuerst-gruppe.de und vereinbaren einen Termin.

Viele Grüße
Die Fürst Gruppe

super nettes und hilfsbereites Team!

4,8
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Moritz Fürst GmbH & Co. KG - Fürst Gruppe absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

sehr netter und hilfsbereiter Arbeitgeber.

Spaßfaktor

Es ist immerhin Arbeit ;)

Aufgaben/Tätigkeiten

sehr vielseitig

Respekt

obwohl ich erst angefangen habe und dazu noch in der Ausbildung bin, werde ich genau so behandelt wie jeder andere.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Variation

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Tolle Ausbildung - so viel gelernt!

3,8
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Moritz Fürst GmbH & Co. KG - Fürst Gruppe in Nürnberg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Übernahmechancen und die Zeit die sich die Ausbilder für die Azubis bei Problemen nehmen. Aber auch die Gespräche um Missverständnisse und Konflikte aus dem Weg zu räumen und Verbesserungsvorschläge zu geben. Man wird immer unterstützt und wertgeschätzt. Außerdem finde ich es gut dass man alle Abteilungen durchläuft und somit auch später entscheiden kann welche Abteilung für einen selbst für das spätere Leben sinnvoll und gut ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

gewisse Personen und Abteilungen (eigene Meinung)

Verbesserungsvorschläge

Betrieblicher "Lernunterricht" - evtl. 1 wö. für 1-2 Stunden
Auch wenn die Azubis nur zusammen lernen (evtl. mit Aufsicht) ist das schon sehr effektiv, da sie sich beim lernen unterstützen und ergänzen können.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt und gab weitere Azubis, mit denen ich mich gut verstanden habe. Man hat außerdem viele Aktivitäten an denen man sich beteiligen kann. Diese gelten für Mitarbeiter aber auch Azubis. Es gibt im Wechsel immer eine Weihnachtsfeier und ein Sommerfest. Die Location ist immer anders und es sind richtig tolle gemeinschaftliche und familiäre Veranstaltungen. Die Fürst Gruppe beteiligt sich auch an vielen ehrenamtlichen und sozial gesellschaftlichen Aktionen. Beim B2Run und "mit dem Rad zur Arbeit" macht die Fürst Gruppe auch mit. Für das Gesundheitliche Wohl ist immer gesorgt, da man auch am personalisiertem Office Fit Training teilnehmen kann. Die Arbeitsatmosphäre ist je nach Stimmung und Abteilung meist sehr gut.

Arbeitszeiten

Bevor man in eine Abteilung wechselt muss man vorher auch die Arbeitszeiten abklären und sich ggf. an die Kollegen anpassen.

Mo. - Do. 07:30 - 16:30 Uhr
Fr. 07:30 - 12:30 Uhr
--> ab 18. Lebensjahr

unter 18:
nach Absprache da man eine Stunde Mittagspause einzuhalten hat und sich hier die Arbeitszeiten dementsprechend anpassen müssen.

Ausbildungsvergütung

1. Jahr: ca. 670 €
2. Jahr: ca. 770 €
3. Jahr: ca. 900 €
--> Brutto

Spaßfaktor

Kommt auf die Abteilung und die Mitarbeiter an. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Kommt auf die Abteilung an. Oft wenig bis nichts zu tun, manchmal gut ausgelastet. Aber dennoch sehr abwechslungsreich da man jede, für die Ausbildung wichtige Abteilung durchläuft und das Unternehmen sehr gut kennen lernt. Es gibt auch ein Azubi-Projekt das alles Azubis zusammen ausarbeiten, präsentieren und die Umsetzung einleiten.


Karrierechancen

Die Ausbilder

Variation

Respekt

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Mangelnde Kommunikation der Probleme.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Moritz Fürst GmbH & Co. KG - Fürst Gruppe in Nürnberg abgeschlossen.

Arbeitsatmosphäre

Einige Mitarbeiter in kommen nicht gut miteinander zurecht.

Karrierechancen

Die Ausbildung wurde in der Probezeit unbegründet und unerwartet beendet.

Arbeitszeiten

Es gibt keine Gleitzeit für Auszubildende.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung liegt weit unter dem Landesweiten Durchschnitt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Häufig mussten arbeiten erledigt werden, die nichts mit dem eigentlichen Ausbildungsziel übereinstimmen.


Die Ausbilder

Spaßfaktor

Respekt

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Ausbildung - viel Potential, das nicht genutzt wird / verwehrt bleibt

2,3
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung bei Fürst in Nürnberg gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Besonders macht, dass die interne Struktur der Arbeitsbereiche (Abteilungen) ideal und fast modellartig für den in der Berufsschule vermittelten Stoff ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mich stört, dass das Abteilungsdenken zu stark ausgeprägt ist - die interne Kommunikation und Zusammenarbeit sollte verbessert werden; jeder kann in seinem eigenen Bereich walten - jedoch ist es EINE Firma! Teamarbeit ist unabdingbar.

Verbesserungsvorschläge

Auf eine offene Kommunikation und Ehrlichkeit gegenüber dem Auszubildenden sollte mehr Wert gelegt werden. Ein Lernender, der vielleicht seine erste berufliche Erfahrung in diesem Betrieb macht, braucht diese Kritik ZWINGEND. Die Auszubildenden sollten nicht so viel Zeit mit Hilfsarbeiten (Aktenvernichtung etc.) verbringen müssen. Mehr Teamarbeit!
Jeder Auszubildende ist einmalig. Alle Mitarbeiter sollte stets bewusst sein, dass sie eine große Verantwortung für die Zukunft des Azubis übernehmen. Ein Azubi braucht regelmäßige, ehrliche Rückmeldung und mindestens eine Person im Betrieb, die er ansprechen kann, wenn es schon keinen neutralen Betriebsrat gibt. Wenn ein Azubi sich ausgebremst fühlt, läuft irgendetwas falsch. 

Arbeitsatmosphäre

Es gab neben mir noch zwei bzw. drei weitere Auszubildende im Betrieb.
Es gab zu meiner Ausbildungszeit keine gemeinsame Aktivitäten für Mitarbeiter (privat arrangiert natürlich ausgenommen).
Die Bildung eines Betriebsrates wurde zu meiner Ausbildungszeit unterdrückt, obwohl der Betrieb über 5000 Mitarbeiter hatte.

Karrierechancen

Es gibt Azubis, die übernommen werden, und welche, die nicht übernommen werden. Hierbei wird meiner Auffassung nach nicht nach Leistung (Noten etc.) sondern nach Sympathie entschieden.
Aufstiegschancen sind im Unternehmen kaum vorhanden. Die meisten Stellen sind von Personen besetzt, die dort schon seit Jahren / Jahrzehnten arbeiten. Aufgabengebiete sind eindeutig festgelegt und entsprechend besetzt. Aufstiegschancen bestehen meiner Auffassung wohl nur nach Umstrukturierung oder Fluktuation.

Arbeitszeiten

Es gab zu meiner Ausbildungszeit - auch für Azubis - ein Gleitzeitkonto. Überstunden konnten nach Absprache zeitnah "abgefeiert" werden. Ein monatlicher "Bericht" der Personalabteilung gab genauestens Aufschluss.

Ausbildungsvergütung

Ich erhielt als Azubi weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld. Die Entlohnung entsprach der im Tarifvertrag festgelegten. Die Auszahlung erfolgte ausnahmslos pünktlich.
Ich hätte mir leistungsbezogene Zulagen gewünscht. Wie ich von meinen Mitschülern erfuhr, ist dies durchaus nicht unüblich. Selbst kleinste Summen / andernweitige Vergünstigungen etc. können eine durchaus leistungssteigernde oder wenigstens anspornende Wirkung haben.

Die Ausbilder

Es gab mehrere Personen im Unternehmen, von denen ich glaube, dass Sie weder persönlich noch fachlich kompetent waren. Ich hatte des Öfteren das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein. Ich hatte nicht das Gefühl, einen Ansprechpartner für meine Anliegen zu haben. Ich hatte das Gefühl, während dem größten Teil der Ausbildung ausgebremst zu werden.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor war mit den entsprechenden Kollegen durchaus zeitweise vorhanden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich verbrachte circa die Hälfte der Ausbildungszeit im Betrieb mit Hilsfarbeiten (zum Beispiel Aktenvernichtung) und damit, einzukaufen (Essen für die Mitarbeiter, Bewirtung von Gästen) oder zur Post zu gehen. Diesbezüglich sollte ich laut der Ausbilderin im Berichtsheft den zeitlichen Aufwand dafür nicht beziffern (wofür eine entsprechende Spalte angelegt / vorgedruckt war), sondern im Gesamten (39 Wochenstunden) eintragen; Dies ist nachträglich betrachtet meiner Meinung nach der bewussten Verschleierung dieses Mangels geschuldet. Dieser Mangel hätte nicht bestehen müssen; das Unternehmen verfügte zu meiner Ausbildungszeit über eine gute interne Strukturierung - sprich Abteilungswesen - welches den Berufschulunterricht optimal ergänzen könnte, würde die Ausbildung entsprechend arrangiert werden.
Es gab während der Ausbildung keine Kurse / Fortbildungen o. ä. für mich zu besuchen. Diese belegte in meiner Freizeit, den Besuch arrangierte und bezahlte ich selbst.
Die Ausstattung der Büros und des Lagers war zeitgemäß.

Variation

Die Aufgaben waren teilweise abwechslungsreich; oft aber verbrachte ich tagelang damit, Akten zu vernichten oder damit, Stundenzettel nach Personalnummer zu sortieren (sprich; ich bekam als Azubi in großem Maße bewusst Aufgaben zugeteilt, die mir nichts für mein berufliches / persönliches Fortkommen gebracht haben / Aufgaben, die den Angestellten lästig waren und "halt erledigt werden mussten").
Ich lernte verschiedene - leider nicht alle - Abteilungen kennen.
Es hing leider sehr stark von der Bereitschaft / Laune der verschiedenen Angestellten, denen ich "zugeteilt wurde", ab, inwiefern ich in der jeweiligen Abteilung angelernt / ausgebildet wurde.
Teilweise machte ich die Erfahrungen, dass diverse Abteilungen nicht zusammen arbeiteten, worüber sich auch langjährig angestellte Mitarbeiter durchgehend beschwerten. Dies hatte zur Folge, dass interne Arbeitsabläufe und Ausbildung unnötigerweise litten.

Respekt

Es gab Kollegen, die sehr freundlich und einsatzbereit waren und von denen ich sehr viel gelernt habe, worüber ich sehr dankbar bin. Leider waren diese Kollegen zu meiner Ausbildungszeit / in meinem persönlichen Fall rar gesät. Ich wurde teilweise ungerecht behandelt und ich erinnere mich heute - Jahre nach der Ausbildung - noch an zahlreiche Vorkommnisse. Eine Kollegin machte einen Fehler und fragte mich als Azubi (!) ob ich die Schuld auf mich nehmen könnte. So offen und ehrlich ging es aber nicht immer dort zu. Es wurden auch Fehler von Angestellten gemacht (ich erinnere mich zum Beispiel an fehlerhafte interne Buchungen in der Abteilung Rechnungswesen / Finanzbuchhaltung), die mir als Azubi angelastet wurden. Ich wurde zu einem Vorgesetzten "zitiert" und gerügt, obwohl diese Buchungen an einem Tag erfolgten, an dem ich Berufsschule hatte und nicht in der Abteilung gewesen sein konnte; ich war nachweislich nicht dafür verantwortlich. Den Fehler, den ich angeblich verursachte, hat mir auch niemand erläutert. Die "Rückmeldung zu meinem Fehler" war respektlos und meiner Meinung nach absolut daneben; selbst wohlwollend betrachtet konnte man das nicht mal mehr als destruktive Kritik ansehen.
Ich hatte das Gefühl, oft ausgebremst zu werden. Ich hatte das Gefühl, dass ich mein persönliches Potential nicht einmal annähernd habe kennenlernen, entwickeln oder gar ausschöpfen können, wofür ich vor allem im Nachhinein betrachtet kein Verständnis aufbringen kann.
An meinem letzten Ausbildungstag wurde ich von einem Mitarbeiter der Firma "verabschiedet", der nach mir ins Unternehmen eintrat. Weder die Personen, die ich bei meinem Vorstellungsgespräch kennenlernen durfte und welche für mich die "Gesichter" dieses "renommierten Familienunternehmens" waren, waren anwesend um mich zu verabschieden, obwohl diese zu diesem Zeitpunkt im Haus waren. Mir wurde von diesen nicht zu meiner bestandenen Prüfung gratuliert.
Es werden für Azubis von jedem Angestellten einer Abteilung im Nachhinein "Bewertungsbögen" ausgefüllt. Dies erfuhr ich durch Zufall von einer Angestellten. In der Personalabteilung sah ich meine Personalakte ein - was mir (offensichtlich aus diesem Grund) verboten wurde, ohne dass ich es selbst erwähnte. Dort dort fand ich zahlreiche, teilweise jahrealte dieser Bögen. Die Bewertungen wurden mir nie mitgeteilt und waren meiner Meinung nach teilweise unzutreffend und differierten absolut zwischen den jeweiligen Angestellten dergleichen Abteilung. Die Bögen enthielten ein Feld für meine Unterschrift (zur Kenntnisnahme), was in meinem Fall einfach ausgelassen wurde.
Meine Zwischenprüfung wurde mit dem Ergebnis "gut" bestanden. Die Ergebnisse wurden zuerst an die Firma geschickt. Mir wurde in ungerechtfertigter, absolut negativer Manier der Missmut kund getan, dass ich so schlecht wäre. Im Nachhinein (ich wurde tagelang zur Ablage in das Archiv im Keller geschickt) konnte ich in Erfahrung bringen, dass mein Prüfungsergebnis das Beste aller Azubis der letzten zehn Jahre war.
Aus diesen und leider zahlreichen weiteren Gründen kann ich beim besten Willen keine Punkte für "Respekt" erteilen: Ein Punkt, da ich keine "Null Punkte" vergeben kann.

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super nettes und hilfsbereites Team, herzlicher Empfang am ersten Arbeitstag und ein super Arbeitgeber.

4,6
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Moritz Fürst GmbH & Co. KG - Fürst Gruppe in Nürnberg absolviert.

Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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