"Es kommt selten was besseres nach."
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Es kommt selten was besseres nach." ist der GELITA-Satz, den man immer und immer wieder hört. Er zeigt die Einstellung vieler Mitarbeiter gegenüber firmeninternen wie auch externen Veränderungen.
Beim Thema Arbeitsschutz hat GELITA ein paar Jahrzehnte gepennt und versucht dies nun nachzuholen. In 2015 wurden endlich Gefährdungsbeurteilungen eingeführt.
Gleichberechtigung: Meine Stelle wurde damals öffentlich als „Festanstellung“ ausgeschrieben. Seltsamerweise wurde mir als Frau dann lediglich eine auf zwei Jahre befristete Stelle angeboten. Die Begründung hieß, dies wäre eine verlängerte Probezeit und natürlich wäre die Stelle langfristig unbefristet geplant. Wie sich später herausstellte, verbargen sich hinter der Stellenausschreibung zwei Stellen; eine wurde an einen Mann vergeben, unbefristet und außertariflich bezahlt, im Gegensatz zu meiner, die tariflich bezahlt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Das Prozesswissen der Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion ist durch jahrzehntelange Erfahrung unersetzlich und die Verantwortung der Anlagenfahrer zum Teil enorm hoch. Da würde ein wenig mehr Wertschätzung nicht schaden (und für einen geringeren Krankenstand sorgen).