6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Sehr sehr vieles, aber ich möchte das erwähnen, was ganz besonders (in der Ausbildung) hervorsticht:
- Die tolle Feedbackkultur
- Man wird nicht im Stich gelassen!
- Man wird respektvoll behandelt
- Man wird fachlich und persönlich gut ausgebildet
- Man arbeitet mit Java (ja, das kann tatsächlich ein großer Vorteil sein, wenn man direkt lernt, "objektorientiert" zu arbeiten)
- Gute Übernahmechancen
- Flexible Arbeitszeiten
Das alles in Kritik auf hohem Niveau: Wirklich schlecht finde ich nichts an der GFOS mbH. So ziemlich alles ist seit der neuen Führung besser geworden. Großes Lob!
Mein Anspruch ist es immer, bei Kritik auch direkt Lösungsvorschläge mitzugeben. So sieht es auch die Feedbackkultur des Unternehmens vor:
1. Diverse Studien und seit neustem sogar eine Langzeitstudie (Quelle: 't3n' & andere) beweist glasklar, dass eine 4-Tage-Woche nicht nur Mitarbeiter zufriedener macht, sondern auch die Produktivität des Unternehmens steigert. Dies gilt insbesondere für Bürojobs!
Es existiert also kein gutes Argument gegen die Einführung der 4-Tages-Woche (4*8 Stunden und gleicher Lohn), außer das man sich halt umstellen muss.
Vorteile:
- Weniger Stress
- Mehr Umsatz
- Mehr Freizeit und Zeit für bestimmte Termine
- Ein komplett anderes Lebensgefühl
- Mehr Spaß
- Gut bei Kindern und Haustieren
- Weniger Müdigkeit
- Weniger Kündigungen
- Mehr Neuanstellungen
u.s.w.
Nachteile:
- Veränderung
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Geschäftsführung das Modell mal austesten würde. :-)
2. Block- zu wöchentlichem Unterricht -- Da man zwischen den Blöcken jedes Mal sonst gefühlt Ferien hat. (meistens 4 Wochen)
Das macht das kontinuierliche Lernen unnötig kompliziert.
3. Bitte erlaubt offiziell Bürohunde. :(
Hier könnte ich einen ganzen Roman schreiben, daher versuche ich es auf die Kernpunkte zu begrenzen:
Die alltägliche Arbeitsatmosphäre in der Entwicklung ist gut.
Freundlich:
Man geht freundlich miteinander um und man spürt einen Teamgeist. Man hält zusammen. Das find ich super!
Negativ:
Es kann immer besser sein. Man merkt durchaus, dass der Stress der Ausbilder/Mitarbeiter dazu führt, dass die Kommunikation ineffizienter wird. Das ist schade, aber das ist ja nicht schlimm, da es verbessert werden kann. :-) Stichwort Problemlösung.
Die Karrierechancen sind sehr gut, ich habe mich damit aber noch nicht näher befasst.
Es gibt viele Schulungen.
Stink normale 40 Stunden Woche. ^^ Aber anders als bei anderen Ausbildungsbetrieben wird nicht erwartet, dass man über die Arbeitszeit hinaus etwas für die Arbeit macht. (Natürlich sollte man für die Berufsschule lernen ^^)
Laut 'aubi-plus' ist die Ausbildungsvergütung unterdurchschnittlich, aber definitiv fair! Daher auch 3/5 Sterne. :-)
Ausbilder müssen sowohl fachliche, als auch persönliche Kompetenzen erfüllen: Ich kann mich nirgendswo beklagen: Sie hören einem zu, helfen da, wo es vernünftig ist (als Programmierer muss man lernen, sich Inhalte selbst beizubringen, die über die jeweiligen Grundlagen hinausgehen), sie setzen sich für einen ein. Ich kann mich nicht über die Ausbilder beklagen.
Momentan macht mir die Ausbildung sehr viel Spaß! Als jemand mit sehr wenig Vorerfahrung kam der Spaß zu Beginn der Ausbildung des Öfteren zu kurz. Aber das ist verständlich, weil es am Anfang unglaublich viel sein kann (siehe Dunning-Kruger-Effekt). Ich bilde mir da nicht, dass das die "Schuld" der anderen ist. Die "digitale Welt" ist sehr komplex, aber sobald man erstes Wissen sammelt, kommen auch die Erfolgserlebnisse.
Und Erfolg macht richtig Spaß! :-)
Die Aufgaben passen zu ca. 39/40 (97,5%) zu den Kernaufgaben eines Entwicklers (Konzeptionieren, Programmieren) oder sind die Azubinachweise. Die anderen ca. 1/40 (2,5%) sind die digitalen Auslieferungen, wo Azubis unterstützend tätig sind. Die gehören jedoch auch bei anderen Stellen als bspw. IT-Consultant zum Aufgabenbereich.
Man durchläuft eine Rotationsphase innerhalb des Unternehmens in Essen. Zu Beginn einer Ausbildung kann man sich oftmals nicht ganz sicher sein, ob der Job das Richtige für einen selbst ist. Die GFOS beweist hier so viel Flexibilität, dass sogar nach dem Start der Ausbildung noch der Ausbildungsberuf gewechselt werden kann! Das find ich großartig. :-)
Die Programmieraufgaben decken während der Kernausbildung Front- und Backend ab. Es wird viel mit Java gearbeitet, aber auch mit SQL, HTML, CSS, JavaScript, JSF, JPA. Sobald man mit der Kernausbildung fertig ist, kann man größtenteils selbst entscheiden, wo man sich hin entwickeln möchte. D.h. auch, man bleibt nicht ewig der "kleine Azubi", sondern man kann schon früh lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich im Team beweisen. Das find ich super!
Der Umgang ist respektvoll, sachlich und freundlich. Die Siez-Kultur wurde endlich abgeschafft! Passt auch nicht zu einem modernen IT Unternehmen. Die Feedbackkultur ist großartig!
Jeder lernt, konstruktiv Feedback zu geben und anzunehmen.
Jeder Mensch macht Fehler, aber hier wird einem eben nicht der Hals umgedreht, wie in so manch anderem Unternehmen. Man arbeitet gemeinsam als Team daran, dass man selbst als Azubi besser wird.
Alles rund um die Ausbildung. Die Ausbilder sind sehr nett und hilfreich. Man hat immer eine Ansprechperson. Man bekommt sehr gutes Material für die Ausbildung. Sehr gute Vorbereitung auf Prüfungen und Präsentationen. Berufserfahrung für den Wechsel nach der Ausbildung.
Die Kultur, wo in der Hierarchie von oben nach unten runter geredet wird. Teilweise dreiste Überwachung. Das hier auf jede schlechte Bewertung mehrere gute folgen, um den Durchschnitt oben zu halten.
Mehr Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter stecken. Weniger Bevormundung. Entwicklungsprozesse besser im Voraus planen.
Die Arbeitsatmosphäre unterscheidet sich sehr stark in verschiedenen Bereichen. Das eigene Team und eigentlich auch alle anderen Mitarbeiter kommen sehr gut miteinander aus. Es wird in den Büros viel gelacht und man trifft sich gerne mal auf einen Kaffee in der Küche. Die Pausen im Sozialraum waren auch immer super, man findet immer jemanden, mit dem man gerne Pause macht.
Allerdings ist die Atmosphäre zu den Vorgesetzten und Mitarbeiter bestimmter Bereichen oft ein Krampf. Der größte Zeitverlust in der Entwicklung liegt in der Leitung, die ständig ihre Meinung zu Themen ändert, ungefragt Sachen beschließt und manchmal nicht einmal über Änderungen informiert. So werden Aufgaben gerne mal wochenlang hin und her geschoben und Änderungswünsche sind an einem Tag, was an einem anderen Tag schon da stand. Jede Art von Kritik wird abgewiesen. Die Geschäftsführung nimmt die Kritik auch nur oberflächlich an.
Gleitzeit mit Stundenkonto. Es gibt eine Kernzeit von 10 bis 15 Uhr.
Überstunden werden in den Bereichen verschieden stark behandelt. Meistens werden diese aber nicht nur gerne gesehen, sondern sind selbstverständlich.
Überstunden lassen sich abbauen, in dem man weniger Stunden am Tag arbeitet, wobei die Kernzeit nicht verletzt werden darf. Am Ende des Monats verfallen alle Überstunden über 10. Bei vielen Kollegen kam dieser Verfall regelmäßig vor, da man sonst mit der Arbeit gar nicht nachgekommen wäre. Zusätzlich gibt es ein Verfallsstundenkonto, das einem anzeigt, wie viel Zeit man nicht mehr zurückbekommt.
Work-Life-Balance ist hier ein sehr schwieriges Thema.
Auch wenn immer wieder von "überdurchschnittlicher" Vergütung die Rede war, ist die Realität eher unterer Durchschnitt. Ein wesentlicher Bestandteil der Vergütung besteht allerdings aus einem "freiwilligen Bonus", ohne den die Vergütung das absolute Minimum beträgt. Dieser Bonus wird dann gerne mal genutzt um Azubis zu drohen und in einigen Fällen wurde dieser Bonus tatsächlich auf unbestimmte Zeit gestrichen. Wenn man also Wohnung oder Auto bezahlt, schwebt immer eine gewisse Unwissenheit im Raum, ob man das im nächsten Monat noch kann.
Auch nach der Ausbildung sind die Gehälter eher unter dem Branchendurchschnitt.
Andere *Benefits* sind zum Beispiel die Beteiligung an einem Ticket für den ÖPNV, wenn man nicht mit dem Auto zur Arbeit kommt. Wenn man mit dem Auto kommt, gibt es einen Firmenparkplatz. Getränke und Kaffee muss man selber bezahlen. Firmenhandy oder Fahrzeug gibt es in der Regel nicht, außer man landet in besonderen Positionen.
Die sehr intensive Vorbereitung auf Präsentation während der Ausbildung und die Einführung in ein sehr gesundes Feedback verhalten im Alltag habe ich sehr geschätzt. Man hat zu jedem Zeitpunkt mindestens eine Ansprechperson an die man sich wenden kann. Sehr freundliches und hilfreiches Verhalten.
Man wird nach ca. einem Jahr einem Bereich in der Entwicklung fest zugeordnet (meistens kann man selber entscheiden wohin man kommt, manchmal wird einem die Entscheidung aber auch abgenommen :) ) und wird dort eingearbeitet. Nach einigen Monaten fängt dann der tatsächliche Arbeitsalltag an und man macht effektiv die Aufgaben eines normalen Developers, aber eben zum Stundenlohn eines Azubis. Bei den Aufgaben gibt es eher selten Abwechslung, der Großteil besteht aus Fehler finden und beheben in teilweise lachhaft altem Code.
Außerdem ist es Aufgabe der Auszubildenden jede Woche die Software an Kunden auszuliefern. Dies geschieht mittlerweile zum Glück mit einem Programm und kostet nur einige Klicks. In meiner Zeit mussten wir allerdings jedem Kunden (im Durchschnitt 10-20 Kunden pro Person) eine E-Mail schreiben und uns selber darum kümmern, dass die richtigen Dateien an der richtigen Stelle hochgeladen wurde, was gerne mal mehrere Stunden gedauert hat.
Nachdem man in seinem Bereich angekommen ist, gibt es eigentlich kaum noch Abwechslung in den Aufgaben.
Da jedes Jahr durchschnittlich 5-10 Azubis und Studierende bei der GFOS anfangen, ist das Durchschnittsalter recht niedrig. Das verleitet leider einige Vorgesetzte dazu, eine Art Schulatmosphäre aufzubauen und mit merkwürdigen Regeln ihr gewünschtes Verhalten durchzusetzen.
Dazu kommt noch die toxische Beziehung zu einer Abteilung, die sich mit der Geschäftsführung eine Etage teilt und denkt sie müssten alle anderen Mitarbeiter überwachen und alle Auffälligkeiten melden. Wir wurden in der ersten Woche unserer Ausbildung bereits vor dieser Abteilung gewarnt und es hat sich schnell bestätigt. Zum Beispiel werden Gespräche im Pausenraum ohne Kontext aufgeschnappt und sofort nach oben berichtet, was das Vertrauen in die Kollegen verletzt und der Pause einen bitteren Beigeschmack gibt. Solche Vorfälle kamen nicht selten vor.
Es gab immer mal wieder Situation in denen man sich veralbert vorkommt und es zieht auf Dauer auch an der Motivation für diesen Arbeitgeber zu arbeiten.
Immer sehr gut, "Gruppe" der diesjährigen Azubis und Studenten ist sehr gut zusammengewachsen.
Insofern ich das bisher beurteilen kann, sind die Chancen auf eine langfristige Festanstellung bei der GFOS (bei entsprechender Leistung) sehr gut. Weiterbildungschancen und Möglichkeiten zur Umorientierung sind ebenfalls gegeben.
Abgesehen von der festgelegten Kernzeit, können sich auch Azubis und Studenten ihre Arbeitszeit flexibel einteilen. Natürlich sollte dies stets grob mit den jeweiligen Vorgesetzten abgestimmt werden, diese sind dabei jedoch sehr tolerant.
Sehr faire und überdurchschnittlich gute Vergütung.
Alle Ausbilder nehmen sich viel Zeit für die Fragen der neuen Azubis.
Gerade in den ersten Wochen wurden Produkte und Identität des Unternehmens in einem eigens konzipierten Workshop vermittelt, der neue Mitarbeiter an das Unternehmen heranführen soll. Dies ist außerordentlich gut gelungen.
Die Aufgaben sind abwechslungsreich und die Kollegen immer für einen Scherz zu haben.
Die meisten Aufgaben/ Tätigkeiten dienen zunächst dazu, eine Grundlage zu schaffen und das Unternehmen besser kennenzulernen. Dennoch sind sie durchaus anspruchsvoll und somit erarbeitet man sich eine gute Basis für seine Zukunft.
Die Aufgaben sind vielfältig und stets fordernd. An einigen Punkten gerade zu Beginn der Ausbildung aber natürlich auch etwas eintönig und wiederholend.
Gerade für neue Auszubildende und Duale Studenten wird sich -auch von Führungskräften und der Geschäftsführung- sehr viel Zeit genommen, was ich als sehr respektvoll empfinde.
Gelebte Feedback-Kultur. Offenes Feedback kann immer und überall angebracht werden. Sowohl zwischen Mitarbeitern, als auch zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten.
Bedingt durch die Größe der vorhandenen Software ist es schwer neue Technologien anzubringen.
Die Kommunikation zwischen einzelnen Bereichen könnte besser sein, was aber teils auch an einzelnen Mitarbeitern liegt. Die Mittel und Wege sind alle gegeben.
Eine große Stärke dieser Firma.
Bei guter Ausbildung ist eine unbefristete Übernahme höchstwahrscheinlich.
Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterentwicklung kaum gegeben.
Relativ statische Strukturen, welche aber aktuell stark erweitert und aufgebrochen werden. Ich bin optimistisch.
Flexible Gleitzeit-Lösung.
Wer hätte nicht gerne mehr Geld?
Immer offen für Fragen, Hilfestellungen und Anleitungen.
Klar, manchmal gibt es auch Aufgaben die einfach gemacht werden müssen. Aber das gehört zum Job dazu.
Als Entwickler kann man hier lernen und umsetzen, was einem am besten liegt. Von Web-Frontend Entwicklung, SQL Datenbanken sowie Backend Algorithmen und komplexen Strukturen ist hier alles vertreten.
Selbstverständlich.
Das besondere bei der GFOS mbH ist, dass man auch als Auszubildender sofort, nach entsprechenden Schulungen, in die Produktion eingenunden wird und sofort effektiv an richtigen Aufgaben arbeitet.
Das jede Raucherpause an die Arbeitszeit angerechnet wird
Es könnten 2 Raucherpausen freigestellt werden. Und jede weitere angerechnet werden
Das Betriebsklima ist sehr gut, da es diverse extras auf jeder Etage gibt, sowie eine nette Arbeitsatmosphere
Die Karrierechancen sind sehr gut, da man gut gefördert wird und die Ausbildung bei der GFOS auch bei anderen Firmen hoch angesehen wird.
Arbeitszeiten sind flexibel durch Gleitzeit.
Sind aber leicht begrenztzt durch eine Kernzeit.
Die Ausbildungsvergütung ist sehr gut.
Die Ausbilder sind sehr zuvorkommend und stehts hilfsbereit bei Fragestellungen.
Spass an der Arbeit ist dabei, die Mitarbeiter sind auch meist für Späße zu haben.
Dennoch sollte auch gearbeitet werden, was nicht verkehrt ist.
Die Aufgaben sind gut, da sie Produktiv für die Firma sind und keine Schredderaufgaben. Man wird schnell in die Firma eingebunden und fühlt sich sehr gut aufgehoben
Durch Rotation in den Bereichen und verschiedenen Aufgaben, sind die Aufgaben abwechselungsreich und sorgen immer fpr Beschäftigung.
Jeder respektiert jeden in der Firma