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Bewertung

Ausdrückliche Warnung vor der Rechtsabteilung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei GK Software AG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter anderer Abteilungen waren zum allergrößten Teil sehr freundlich und hilfsbrereit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S. die oben genannten Punkte. Mir hat er meinen Berufseinstieg ordentlich vermasselt. Gleichzeitig ist es natürlich lehrreich zu sehen, was für Charaktere von Mensch im Berufsleben so anzutreffen sein können und auf welche Umstände man bei der nächsten Stelle ein besonderes Augenmerk legen sollte.

Verbesserungsvorschläge

Er sollte sich fragen, ob er eine derartige Außenwirkung (Hire & Fire) haben möchte.

Arbeitsatmosphäre

Kann nicht aufkommen, da es sich um eine 100% Home-Office-Stelle handelt.
Obwohl in anderen Abteilungen geduzt wird, wird in der Rechtsabteilung nur das "Sie" verwendet.
Zum Sommerfest wird man - im Gegensatz zu den Einsteigern der anderen Abteilungen - nicht eingeladen.

Kommunikation

Findet nur per Telefon statt. Häufig aus dem Auto heraus, was dem Verständnis und dem Gefühl, ernst genommen zu werden, nicht gerade dienlich ist.

Insgesamt wird versucht eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten. Normal wäre m.E. eher das Gegenteil, nämlich dafür zu sorgen, dass sich der Einsteiger integriert fühlt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt keine Kollegen, nur zwei Vorgesetzte. Einen davon bekommt man aber nach dem Einstellungsgespräch nicht mehr zu Gesicht.

Work-Life-Balance

Fairerweise muss man sagen, dass die Home-Office-Situation in diesem Kontext natürlich förderlich ist.

Vorgesetztenverhalten

Eine absolute Katastrophe. Es heißt, bei Fragen solle man einfach zum Hörer greifen. Tut man dies, werden testähnliche Rückfragen gestellt, die teilweise komplett aus dem Kontext gegriffen sind. Der Ton ist dabei immer auf verständnisvoll und locker, gedacht wird aber offensichtlich etwas anderes. Insgesamt ist das Verhalten voller Widersprüche und scheint auch stark von der Tagesform abhängig zu sein.

Obwohl die Stelle als eine Stelle für Berufseinsteiger ausgeschrieben wird, findet (außer dem Online-Onboarding, dass für Juristen keine Rolle spielt und entgegen aller Beteuerungen) keinerlei, also wirklich überhaupt gar keine, Einarbeitung statt. In dem Jobprofil werden "außer echter Begeisterung" aber gleichzeitig keine klaren Anforderungen definiert. Auch im Vorstellungsgespräch (nur eine Runde) wird hier nicht tiefer gebohrt, obwohl es sich um eine sehr spezielle Rechtsmaterie (IT-Recht) handelt, von der ein Berufseinsteiger keine Kenntnis haben kann.

Mit Menschlichkeit im Umgang mit anderen oder einem selbst sollte man hier nicht rechnen. Es wird einem sogar geraten, einen ähnlichen Charakter zu entwickeln.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind einer Rechtsabteilung typisch sehr abwechslungsreich. Wer ein Interesse an Technik und Internet hat, kann am IT-Recht Gefallen finden.

Gleichberechtigung

Mein Eindruck war, dass sich in den Führungsebenen eigentlich nur Männer tummeln. Die Frauen sind in dem Bereich "Verwaltung" zu finden.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich nichts sagen. Jedenfalls der Umgang mit jungen Kollegen lässt aber offensichtlich zu wünschen übrig.

Arbeitsbedingungen

Laptop und Bildschirm sind in Ordnung. Das Headset spinnt ständig rum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grundsätzlich ist das Home-Office natürlich der Umwelt förderlich. Gleichzeitig werden aber riesige Büroflächen bewirtschaftet. Widersprüchlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung.

Image

In meinen Augen deutlich zu gut.

Karriere/Weiterbildung

Eine Einarbeitung/Weiterbildung fand, wie bereits erwähnt, nicht statt.

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