Glinicke 

Automobilgruppe

als Arbeitgeber

Die Glinicke Automobilgruppe zeichnet sich durch einen starken Kollegenzusammenhalt aus, der von den Mitarbeiter:innen als sehr positiv bewertet wird. Ein ausgeprägtes Wir-Gefühl und eine gute Zusammenarbeit, insbesondere in den eigenen Abteilungen und Werkstätten, prägen das Arbeitsklima. Bei Fragen oder Problemen unterstützen sich die Kolleg:innen gegenseitig, was zu einem angenehmen Arbeitsumfeld beiträgt. Zudem stärken gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit den Zusammenhalt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Konkurrenzkampf und allgemeine Unzufriedenheit können gelegentlich zu Spannungen führen. Einige Mitarbeiter:innen neigen dazu, Fehler persönlich zu nehmen und anderen die Schuld zuzuschieben, anstatt nach der Ursache zu suchen. Es gibt auch Berichte über vereinzelte Egoisten unter den Kolleg:innen und eine Tendenz zur Selbstisolierung. Trotz dieser Schwierigkeiten wird der Zusammenhalt insgesamt als positiv bewertet, mit großem Vertrauen untereinander und einem positiven Einfluss auf den Arbeitsalltag.

Die Führungskultur bei Glinicke Automobilgruppe ist durchaus gemischt. Es gibt positive Rückmeldungen zur Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter:innen, sowie zur sozialen Kompetenz der Assistenz der Geschäftsführung. Die Geschäfts- und Serviceleitung wird für ihr korrektes und kompetentes Verhalten gelobt. Einige Vorgesetzte werden als fair und offen für Anregungen und Anliegen wahrgenommen.

Allerdings gibt es auch Kritikpunkte. Der/die Verkaufsleiter:in scheint in Bezug auf Unterstützung und Verantwortungsübernahme hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Entscheidungen, die ohne Einbeziehung der Mitarbeiter:innen getroffen werden, sowie ein als arrogant empfundenes Verhalten gegenüber Stammkunden, stoßen auf Unzufriedenheit. Des Weiteren wird die unterschiedliche Behandlung von Mitarbeiter:innen durch Vorgesetzte bemängelt. Kritische Stimmen äußern sich auch zu Druck von oben und unfairem Verhalten gegenüber unliebsamen Kolleg:innen. Verbesserungspotential wird insbesondere im Umgang mit kranken Mitarbeiter:innen gesehen.

Die Work-Life-Balance bei Glinicke Automobilgruppe wird insgesamt positiv gesehen, wobei es auch Herausforderungen gibt. Die Arbeitszeiten sind vergleichbar mit anderen Verkaufspositionen und Überstunden werden durch Freizeit ausgeglichen. Urlaub kann flexibel genommen werden, wenn Überstunden vorhanden sind. Es besteht eine 40-Stunden-Woche mit gelegentlichen Überstunden.

Trotz der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben gibt es Kritikpunkte. Der Umgang mit Krankheit und offenen Papierkram wird bemängelt und es besteht der Wunsch nach mehr Flexibilität, wie z.B. Gleitzeit. Hoher Leistungsdruck und häufige Überstunden sind ebenso herausfordernd. Homeoffice ist nicht generell möglich, wurde jedoch während der Corona-Pandemie positiv bewertet. Es zeigt sich, dass Glinicke Automobilgruppe stets bemüht ist, Lösungen zu finden, um Privates und Dienstliches besser zu vereinbaren.

Die Arbeitsatmosphäre bei der Glinicke Automobilgruppe wird von den Mitarbeiter:innen als gemischt wahrgenommen. Ein gutes Arbeitsklima und kollegiales Miteinander, insbesondere in den Teams und mit den Autohäusern, werden häufig positiv hervorgehoben. Die moderne Ausstattung der Arbeitsplätze und die angenehmen Kolleg:innen tragen ebenso zu einer positiven Wahrnehmung bei.

Allerdings gibt es auch Kritikpunkte. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich nicht ausreichend wertgeschätzt und anerkannt von der Führungsebene, was zu Konkurrenzkämpfen führen kann. Zudem wird die Kompetenz und das Verhalten einiger Vorgesetzter kritisiert. Sparmaßnahmen und eine hohe Arbeitsbelastung werden ebenfalls als problematisch angesehen. Hinzu kommt, dass häufige Wechsel in der Führungsebene für Unruhe sorgen könnten. Trotz dieser Herausforderungen wird die Atmosphäre innerhalb der Abteilungen oft als familiär und harmonisch beschrieben.