Glinicke 

Automobilgruppe

als Arbeitgeber

Bei der Glinicke Automobilgruppe gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen zum Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer hervorragenden Zusammenarbeit mit ihren Vorgesetzten, die als ansprechbar, hilfsbereit und offen für Anregungen beschrieben werden. Die Kommunikation und Problemlösung wird dabei als sehr gut bewertet.

Andererseits gibt es auch Kritikpunkte. So wird von einigen Mitarbeiter:innen empfunden, dass Entscheidungen von oben nach unten durchgedrückt werden, ohne sie einzubeziehen. Zudem fühlen sich manche unter Druck gesetzt und in Konfliktgesprächen nicht gehört. Es wird berichtet, dass das Verständnis für die Situation der Mitarbeiter:innen teilweise fehlt und die Bestrafung durch Vorgesetzte als hart und ungerecht wahrgenommen wird.

Die Meinungen über die Führungskräfte sind gemischt. Während einige sie als korrekt und kompetent beschreiben, empfinden andere sie als weniger unterstützend. Insbesondere der Verkaufsleiter wird in diesem Zusammenhang kritisch gesehen. Die Assistenz der Geschäftsführung hingegen wird als sozial kompetent und richtig in ihrer Position angesehen.

Die Glinicke Automobilgruppe wird für ihre Gehalts- und Sozialleistungen geschätzt. Die Mitarbeiter:innen empfinden ihr Gehalt als pünktlich und fair. Zudem gibt es regelmäßige Gehaltsanpassungen, was die finanzielle Stabilität der Mitarbeiter:innen fördert. Ein besonderes Highlight sind die Sonderzahlungen, die Gewinnbeteiligung, Corona- und Inflationsbonus umfassen.

Ein weiterer Pluspunkt ist das Provisionsmodell des Unternehmens. Durch den Verkauf können Mitarbeiter:innen gute Provisionen verdienen, ergänzt durch einen jährlichen Bonus. Darüber hinaus bietet die Glinicke Automobilgruppe Benefits, die in anderen Unternehmen nicht selbstverständlich sind. Der Tarifvertrag mit einer 38,5-Stunden-Woche und 30 Tagen Urlaub trägt zur Work-Life-Balance bei.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen sehen das Gehalt im Vergleich zu Kolleg:innen als nicht angemessen an und wünschen sich eine Verbesserung des Grundeinkommens. Trotzdem bietet die Glinicke Automobilgruppe insgesamt attraktive Gehalts- und Sozialleistungen.

Die "Glinicke Automobilgruppe" zeichnet sich durch einen starken Kollegenzusammenhalt aus. Mitarbeiter:innen schätzen die gegenseitige Unterstützung und das Wir-Gefühl, das im Team gelebt wird. Gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit fördern den Zusammenhalt und stärken das Teamgefühl.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer Verschlechterung des Zusammenhalts aufgrund von Konkurrenzkampf und Unzufriedenheit. Es wurden auch negative Erfahrungen mit Konflikten und bösartigen Hassreden gemacht, insbesondere gegenüber neuen Kolleg:innen. Zudem scheint es Schwierigkeiten zu geben, Unterstützung von Führungskräften bei Problemen zu erhalten und eigene Bemühungen, dem Team näher zu kommen, werden teilweise abgewiesen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der positive Grundtenor in Bezug auf den Kollegenzusammenhalt bestehen.

Die Arbeitsatmosphäre bei der Glinicke Automobilgruppe ist ein gemischtes Bild. Einerseits herrscht eine positive Stimmung und kollegiale Zusammenarbeit, die durch regelmäßige Mitarbeiterevents gestärkt wird. Die Kooperation mit den Autohäusern wird als angenehm und motivierend beschrieben.

Andererseits gibt es Herausforderungen. Die Büroräumlichkeiten sind veraltet und Homeoffice-Optionen sind nicht für alle Mitarbeiter:innen verfügbar. Einige empfinden die Führungskräfte als gestresst und unerfahren in der Praxis, was zu einer belastenden Atmosphäre beiträgt. Es scheint auch eine mangelnde Kommunikation und Wertschätzung seitens der Führungsebene zu geben, was zu Konkurrenzkämpfen führen kann. Zudem wird berichtet, dass motivierte Mitarbeiter:innen ausgebremst werden und es an fairer Behandlung mangelt. Personalmangel kann zu stressigen Arbeitstagen führen und einige Mitarbeiter:innen berichten von gesundheitlichen Belastungen. Mechaniker:innen müssen zudem oft für Fehler anderer geradestehen.