Meine Erfahrungen mit Goldbeck
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu lange Arbeitszeiten, keine Vergütung, kein Freizeitausgleich. Modernes Unternehmen aber nicht zeitgemäße den wetterbedingungen angepasste Bekleidung. Arbeitsplätze unattraktiv. Mobilität veraltert. Kein Home Office (ev. jetzt Veränderung wegen Corona). Billige einfachste Arbeitsmittel.
Verbesserungsvorschläge
Mehr mit den Leuten sprechen und deren Talente und Begabungen fördern. Besser und intensiver ausbilden, denn nur wenn ein Mitarbeiter gut ausgebildet ist, kann man ihn richtig einsetzen und damit Geld verdienen. das wird an vielen Stellen einfach falsch gemacht. Die Fehler werden schon weit oben gemacht und setzen sich nach unten immer weiter fort.
Arbeitsatmosphäre
Viel Stress, lange Arbeitszeiten, hoher druck auf jeden einzelnen Mitarbeiter, Erfolgsdruck, Zeit- und Kostendruck.
Kommunikation
oft unzureichend, man muss sich alles selbst beschaffen, da die Kollegen meist keine Zeit haben.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Hohe Arbeitszeitenbelastung 10-12 Std. pro Tag sind fast normal, Urlaub nur wenn es mit dem Projekt passt. Urlaub wird auch schon mal gestrichen. Private Sachen gehen aber tatsächlich vor.
Vorgesetztenverhalten
Daher nennt man sie Vorgesetzte, sie entscheiden OHNE Einbeziehung der Mitarbeiter. Manche Entscheidungen sind unrealistisch, nicht nachvollziehbar, nicht Unternehmenskonform, würde man die Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen, ... könnten sicherlich einige Probleme vermieden werden. Aber, den Vorgesetzten darf man nicht widersprechen oder mit besseren Argumenten kommen, das wäre echt negativ. Somit wird eben viel Geld verbrannt, für Entscheidungen, die besser ein anderer getroffen hätte.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitspensum ist hoch, oftmals werden falsche Mitarbeiter mit Arbeiten betraut die ein anderer sicher besser hätte bearbeiten können. Das Ergebnis ist dann schnell sichtbar. Man bekommt mehrere Aufgabenbereiche zugeteilt, eben auch völlig am Talent vorbei. Dadurch gehen viele Arbeitsstunden verloren.
Gleichberechtigung
Ich denke schon.
Umgang mit älteren Kollegen
In ältere Kollegen werden die gleichen Erwartungen gesetzt wie in junge. Ältere Kollegen werden mehr gefordert, weil sie ja erfahrener sind.
Arbeitsbedingungen
Die persönliche Ausstattung ist oftmals mit gebrauchten Gegenständen der Vorgänger vermischt. Alte Handys, getragene Kleidung. (eben Kosten sparen) Sehr geizig mit Büroartikeln, Laptop ja, Bildschirm nur auf wiederholte Anfragen, Arbeitsplätze nur das aller nötigste. Alles muss beantragt und genehmigt werden. Kaum feste Arbeitsplätze, wer zuerst kommt, malt zuerst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Am Mitarbeiter und am Arbeitsplatz wird gespart wo es eben nur geht. An der Bekleidung wird auch nur gespart, die gesamte Bekleidung ist weder atmungsaktiv noch Klimafreundlich. Die Leute die die Bekleidung aussuchen, sollten darin auch mal arbeiten oder diese den ganzen Tag lang tragen ;-) Die Entscheider haben von den Bedürfnissen am Arbeitsplatz oder der Baustelle überhaupt keine Ahnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut pünktliche Bezahlung! bei ca. 50-55 Stunden pro Woche (IMMER), geht man pünktlich, gucken einen die anderen direkt verstört an. Geht man pünktlich, ist das wie ein Vergehen gegen die Kollegen! Man traut sich nicht pünktlich nach Hause zu gehen.
Image
Gerede ist eben subjektiv. Dem einen gefällt es, dem anderen nicht.
Karriere/Weiterbildung
Talente oder Begabungen werden nicht richtig erkannt und auch nicht gefördert. Viele führen Aufgaben aus die sie nicht beherschen, viele Aufgaben werden falsch bearbeitet weil diese eben auf die falschen Leute verteilt werden. Vieles ohne Sinn und Verstand.