Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Goldbeck in Deutschlandweit gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kulturelle Vielfalt im Unternehmen. Sehr viele verschiedene Nationen kommen zusammen und versuchen gemeinsam weiterzukommen.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsstunden wieder anpassen. Mehr Work-Life Balance ohne Lohnausgleich.
Arbeitsatmosphäre
sehr stressig, viel Druck viele Aufträge für wenig Mitarbeiter
Work-Life-Balance
schlecht. Obwohl es eine 43 Std.-Woche gibt, wird von Anfang an Überstunden erwartet. Um attraktiv bei neuen Mitarbeiter zu wirken, müsste man hier die Arbeitsstd. anpassen. Da reicht die IDEE 40 Std-Woche mit Lohnausgleich leider nicht aus.
Karriere/Weiterbildung
Es werden nur interne Schulungen angeboten. Die für den Einstieg in GB gebraucht werden. Andere Weiterbildungen werden nicht gern gesehen oder einfach ignoriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Berufsunerfahrene werden mit niedrigen Gehälter eingestellt. Über Gehaltserhöhungen will man nichts wissen. Gehaltsgespräche nur durch Eigeninitiative. Es gibt Bonuszahlungen und Gehalt wird an die Inflationsrate angepasst.
Kollegenzusammenhalt
gut
Vorgesetztenverhalten
Versprechen Dinge, die man nicht einhaltet. respektvoller Umgang mit Mitarbeiter
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Goldbeck PROCENTER GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die IT Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die falschen Leute in Führungspositionen sind. Ein gutes Team kann nur mit einer guten Führung funktionieren. Als Mitarbeiter wird man alleine gelassen.
Verbesserungsvorschläge
Die Leute richtig einarbeiten und die Arbeit entsprechend der Arbeitsstunden und den fachlichen Fähigkeiten verteilen. Nicht immer mehr Kunden ran holen und die Mitarbeiter damit überladen.
Arbeitsatmosphäre
Alle sind überladen mit Arbeit. Home Office wird angeboten aber nicht gerne gesehen.
Image
Procenter versteckt sich halt hinter dem Mutterkonzern die ein sehr gutes Image genießt.
Work-Life-Balance
Nicht gut.
Vorgesetztenverhalten
Falsche Leute werden als Führungskräfte eingesetzt. Probleme werden nicht ernst genommen. Man muss für die Arbeit leben. Freizeit wird hier überbewertet.
Arbeitsbedingungen
Die IT Ausstattung ist sehr gut.
Kommunikation
Eine ordentliche Einarbeitung wird überbewertet. Ins kalte Wasser schmeißen ist hier eher der Fall.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig, für das was man abliefern soll.
Interessante Aufgaben
An sich sind die Aufgaben interessant. Allerdings sind bei jedem Kunden andere Programme, das erschwert natürlich die Vertretung. Daher bleibt alles nach dem Urlaub oder Krankheit liegen.
es könnte ohne SSNR so schön sein... Katastrophaler Führungsstil in Planegg
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 bei Goldbeck Süd GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, Digitalisierung, Freiheit in der Organisation eigenes Arbeitsbereiches
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzten, 43 Std / Woche, Systembau, Qualität der Führung in Planegg, Junge Kolleginnen und Kollegen, oft bei der ersten Berufserfahrung bekommen keine Unterstützung von den angeblich erfahrenen Vorgesetzten. Daher entsteht das Gefühl, dass die jungen Kollegen, die natürlich wenig verdienen, aber Unterstützung brauchen, als billige Fachkräfte ausgenutzt werden. Auch bei der Auswahl des Personals sieht man, dass die Taktik viel Qualität für wenig Geld ist. Kapiert aber niemand, dass es für wenig Geld wenig Qualität gibt. Das kann man auch daran erkennen, dass es kaum erfahrenen, älteren Mitarbeiter gibt
Verbesserungsvorschläge
Entweder anerkennen, dass das Unternehmen schon längst kein Familienunternehmen mehr ist, sondern ein großes Konzern, und dann ist es auch in Ordnung, dass die Zentrale in Bielefeld nicht weißt, was in den Regionen abläuft (wie z.B. enorme Fluchtration), oder GB weiterhin Familienunternehmen ist und man spürt auch in den von Bielefeld entfernten Regionen, dass das Unternehmen von einer Familie geführt wird.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist zeitweise sehr stressig, aber trotzdem sehr angenehm, weil du für dein Arbeitsbereich selbst verantwortlich bist und sich niemand einmischt.
Image
Nach Außen gut, intern immer schlechter
Work-Life-Balance
Was ist das? Bei 43 Std./Woche. Und die tatsächlichen Aufgaben schafft man in der Zeit nicht. Sehr schlechte Kapazitätenplanung, die noch nie funktioniert hat.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Schulungen, besonders in der Einarbeitung, aber die meisten Schulungen für Goldbeck spezifische Themen, die außerhalb Goldbeck kaum verwendung haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr großes Teil des Gehaltes sind verschiedene Premien, die erfolgsabhängig sind. In den Schlechteren Zeiten gibt es sehr wenig Gehalt.
Kollegenzusammenhalt
Besser geht es kaum.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe, ich lasse lieber diesen Punkt unkommentiert, sonst wird es hier ein Roman entstehen. Hier würden alle erdenklich negative Adjektive passen. Solange hier Veränderungen nicht geschehen, wird es schwierig etwas langfristiges aufzubauen. Kaum bleibt jemand länger als 3 Jahre. Vorgesetzten - Verhalten kann man ungefähr so beschreiben: wenn sie eigenes Unternehmen führen würden, wäre das Unternehmen schon längst pleite. Hier ist auch sehr passend das Sprichwort: der Fisch stinkt vom Kopf. Dieser Fisch stinkt bereits ca. seit 3 Jahren. Mitarbeitermotivation, Mitarbeite- und Teamführung, Mitarbeiterweiterentwicklung sich alles die Begriffe, die leider in Planegg nicht bekannt sind. Auch in der Corona-Kriese haben sich die Verantwortlichen nicht von der besten Seite gezeigt. Sie treffen keine Entscheidungen, sie reagieren sehr, träge, sie beschützen nicht ihre Mitarbeiter. In schlechten Zeiten der Krise, saßen sie weiterhin in den Einzelnbüros, haben aber verlangt, dass die Mitarbeiter weiterhin in den überfüllten Großraumbüros arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice immer wieder ein Thema ist. Bei der Einstellung wurde es allen versprochen, danach das Versprechen zurück gezogen. Alle Versprechungen, die bei der Einstellung gemacht wurden und leider vertraglich nicht festgehalten sind, mussten erkämpft werden mit Drohungen der Kündigung oder Standortwechsel.
Der "moderne" Weg von individueller Vertrauensarbeit zur indoktrinieren Arbeitsweise
3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich IT bei Goldbeck GmbH in Treuen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der tatsächlich noch familiäre Umgang der Kollegen untereinander. Alles was sich auf einer Ebene abspielt ist neidlos und gütlich, auch einzelne Team- und Abteilungsleiter sind zugänglich. Das Geld kam immer pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Entwicklung von GB - bedingt durch das schnelle Wachstum - hin zum internationalen Konzern. Die ursprüngliche Flexibilität durch Vertrauensarbeitszeit geht häppchenweise verloren (geht es nach dem Regime, wäre Blockarbeitszeit in der IT das bessere Ziel). Bevormundung zur Arbeitsweise und Einführung von unsinnigen Arbeitsabläufen nimmt zu. Viel mehr Dokumentation wird gefordert, aber der damit zusammenhängende zeitliche Aspekt wird ignoriert, geforderte und ursprünglich zugesagte neue Kollegen zur Verstärkung des Teams sind bis heute nicht eingetroffen. Mit mir haben das letzte Jahr daher sogar weitere gute Kollegen das Unternehmen verlassen.
Verbesserungsvorschläge
Prüfen bevor man sich bindet! Das gilt m.E. auch im Geschäftlichen, gerade Führungspositionen sollten zum Unternehmensstil passen. Die Auswahl entsprechender Mitarbeiter für jene Positionen wird intern in der Kollegenschaft stark skeptisch gesehen. Schulungen für diese Führungskräfte finden kaum statt (auch vor Corona), das Verhalten ist daher leider oft demotivierend und nicht vorbildhaft.
Arbeitsatmosphäre
Im Kollegium gutes Miteinander auf kurzem Dienstweg.
Image
Für Außenstehende hat GB einen guten Ruf. Der Gesamteindruck von GB ist auch in meinen Augen super, es sind eben nur einige Abteilungen welche sich die letzten Jahre zum Negativen entwickelt haben.
Work-Life-Balance
Lange Arbeitszeiten, die in der Krise 2008/2009 von 40 auf 43 Std angehoben worden (das Gehalt blieb identisch) ohne Sicht auf Änderung. Aktuell kann man mit Gehaltsverzicht wieder auf 40 Std migrieren, eigentlich unverschämt!
Karriere/Weiterbildung
Nur Standardschulungen möglich, eigentlich jedoch zu wenig Zeit um sich fortzubilden. Lieber privat extern fördern.
Gehalt/Sozialleistungen
VL und Riester werden unterstützt, Bonuszahlungen kommen fast jährlich vor; beim Thema Arbeitszeit und HomeOffice wird der Ton dagegen rauer, da ist das Vertrauen in die eigenen Leute wenig gefestigt (obwohl ich selbst 10 Jahre dabei war) Für die Arbeitszeit und die stetig gestiegenen Anforderungen und die Menge an Arbeit, ist das Gehalt etwas zu gering. Leider kommt GB nicht von alleine mit einer Gehaltserhöhung, auch wenn man gelobt wird und die Arbeit durchgehend fehlerfrei und ordentlich erledigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Public wird viel geredet und angeblich getan, intern wird jedoch nicht auf Umwelt geschaut; schnurlose Mäuse sind erste Wahl, Multimonitorsysteme am besten in 2x 27", jedes Jahr ein neues Smartphone? Ich weiß die Ansprüche der Gesellschaft sind gestiegen, gleichzeitig aber auch überdreht - nur sollte es seitens des Unternehmens gelebt und auch niedergeschrieben sein. In dem Fall wird der Supportmitarbeiter wieder rum wenig unterstützt und darf sich alleine gegen das Heer von irrwitzigen Ansprüchen zur wehr setzen. Zum Glück gibt es standhafte IT-Kollegen die etwaige Anfragen gekonnt und berechtigt abschmettern.
Vorgesetztenverhalten
Die letzten Jahre sind mehrere Führungsebenen und -personen hinzugefügt worden im Gegensatz zur früheren flachen Unternehmenshierarchie. Vorgesetzte in der IT zeigen zwar Verständnis, stehen aber leider nur wenig hinten den eigenen Angestellten. Aufgaben werden von oben herab diktiert.
Arbeitsbedingungen
GB als Gesamtunternehmen ist bemüht um jeden Mitarbeiter, es gibt höhenverstellbare Tische & Stühle, Sicherheitsunterweisungen und modernes IT-Equipment. Schade ist das Gebaren der IT, dass man als Assistent(in) und Supporter(in) fast schon kniefällig werden muss um optionale - aber unabdingbare - Geräte zu bekommen. Ein IT'ler zuständig für den Mobilfunksupport besitzt kein voll funktionsfähiges eigenes iPhone (ein veraltetes teildefektes Gerät ist die Alternative)!
Kommunikation
Für mich als Frau nicht unbedingt ein Männerproblem, sondern eher ein IT-Mysterium, Informationen speziell zwischen den GB Standorten gehen verloren.
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GOLDBECK West GmbH in Monheim am Rhein gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Basierend der Auftragslage zeitweise ziemlich stressig, aber niemals "unschön"....
Work-Life-Balance
Absolut okay und den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst....
Karriere/Weiterbildung
Nichts muss, (fast) alles geht.... Unterstützung/Förderung vorhanden, man muss nur wollen....
Gehalt/Sozialleistungen
Fair und korrekt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird vorgelebt und von allen Mitarbeitern nach ihren Möglichkeiten umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sehr gut....wo viele Menschen zusammen treffen, gibt´s halt auch mal unterschiedliche Meinungen....allerdings ist der Zusammenhalt der Kollegen schon bemerkenswert.
Vorgesetztenverhalten
Korrekt und fair...
Arbeitsbedingungen
Modern und "gesund"....
Kommunikation
Trotz der inzwischen erreichten Größe des Unternehmens wird Kommunikation überall gelebt (derzeit halt Corona-bedingt eingeschränkt)
Gleichberechtigung
Absolute Gleichberechtigung.....
Interessante Aufgaben
Immer wieder neue Geschäftsfelder bedeuten immer neue Herausforderungen und spannende, interessante, Aufgaben....
Guter Arbeitgeber, mit tollen Konditionen, nur leider ist Homeoffice (auch während Corona) nicht gerne gesehen.
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei GOLDBECK Südwest GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Konditionen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer Homeoffice nutzt, (sofern es genehmigt wird) ist unten durch. Ausgrenzung ist ein allgemeines Problem.
Verbesserungsvorschläge
Zusammenhalt fördern und Homeoffice nicht nur gezwungenermaßen anbieten, sondern tatsächlich unterstützen und genehmigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Goldbeck in Treuen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Diese ist im grossen und ganzen echt super. Hin und wieder gibt es mal kleinere Probleme, aber das kommt überall mal vor.
Work-Life-Balance
Meiner Erfahrung nach, wird auf Familie Rücksicht genommen. Die Arbeitszeiten sind super (jedenfalls für mich).
Kollegenzusammenhalt
Ich denke, der ist definitiv vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten waren bisher immer sehr freundlich und respektvoll zu mir.
Kommunikation
Gute Arbeit wird anerkannt und auch gezeigt. Wenn Fehler passieren, wird ebenfalls drüber geredet, damit diese sich nicht wiederholen. Über bestimmte Dinge, welches da Unternehmen betrifft, wird auch offen gesprochen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei GOLDBECK Südwest GmbH in Hirschberg an der Bergstraße gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen erscheint sehr gesund und stabil. Es wird an Innovationen gearbeitet um stets vor der Welle zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gefährlich ist bei dem starken Wachstum das Thema Konzernstrukturen, dies gilt es zu vermeiden. .
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen dass die Gehaltsstufen nach oben angepasst werden. In der Industrie arbeiten Menschen für ein ähnliches Gehalt nur 35h/Woche. Eine Möglichkeit wäre der Wechsel zur standardmäßigen 40h/Woche ohne Gehaltseinbußen.
Arbeitsatmosphäre
Viele Freiheiten!
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit und in Absprache sehr flexible Arbeitszeiten möglich
Karriere/Weiterbildung
Viele verschiedene Seminare und Workshops zu vielfältigen Themen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich und es gibt häufig Boni. Im direkten Vergleich zur Industrie für eine 43h/Woche kein enorm attraktives Gehalt.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte steht für das Team ein, keiner wird an den Pranger gestellt
Arbeitsbedingungen
Man hat alles was man braucht. Wenn was fehlt wird es bestellt.
Qualität ist nachrangig - Arbeitsbelastung viel zu hoch
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei Goldbeck PROCENTER GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium ist wirklich top! Wir haben alle die gleichen Sorgen und fangen uns gegenseitig auf!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Schlechte Software, nicht angemessen auf die Ansprüche der Kunden zugeschnitten. Die Wertschätzung nicht gut, außerordentliches Engagement wird vorwiegend als selbstverständlich erachtet. Es geht ausschließlich um die Kohle.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskräfte entsprechend ihrer Verantwortung und Ihrer Aufgaben angemessen schulen. Wenn alle Mitarbeiter schreien und sagen es geht nicht mehr, dann bitte auch ernst nehmen und nicht hinten rum noch mehr Aufträge annehmen und den Mitarbeitern noch mehr Arbeit aufbürden. Mehr Wert auf Qualität legen und die Mitarbeiter entlasten, um noch mehr Kündigungen zu vermeiden. Wenn ein Kollege kündigt, schneller und akribischer Stellen ausschreiben, damit die anderen Kollegen dies nicht allzu lange auffangen müssen.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut, weil man durch den hohen workload seinen eigenen Ansprüchen an die Arbeit nicht gerecht werden kann. Probleme und Kummer der Mitarbeiter werden nicht ausreichend ernst genommen, was ebenso dazu führt das viele Mitarbeiter schon innerlich gekündigt haben. Die Mitarbeiterfluktuation ist überdimensional, jedoch absolut nachvollziehbar entsprechend der aktuellen Umstände.
Image
Kunden arbeiten häufig nur mit Procenter zusammen, weil diese recht günstig sind, nicht wegen der Qualität.
Work-Life-Balance
Mehr Work als Life. Überstunden sind normal und auch automatisch abgegolten. Mit 40 Stunden die Woche kommt man nicht hin. Langfristig werden einem auch eher mehr Objekte aufgeladen als abgenommen, was auch keine Aussicht auf bessere Zeiten zulässt in denen man Überstunden abfeiern kann. Urlaub machen oder krank sein verspricht nicht der angemessenen Erholung, weil es ganz normal ist auch hier in die Mails zu schauen. Ist auch gar nicht anders machbar, da einen sonst der Schlag trifft, wenn man wiederkommt und man tagelang damit beschäftigt ist, die mails abzuarbeiten...
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen. Weiterbildung wird nicht unterstützt. Bildungsurlaub wird einem verwehrt, Freistellungen unmöglich. Man soll bitte Urlaub für Weiterbildungen nehmen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind alle sehr jung und man hilft sich gegenseitig, hier hat keiner eine richtige Einarbeitung bekommen, jeder versucht irgendwie klar zu kommen. Wir helfen uns gegenseitig, weil wir alle im gleichen Boot sitzen.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich gut, aber fachlich nicht besonders. Außerdem wird hier teilweise bei Neueinstellungen schon gemutmaßt wie lange der neue Kollege es hier wohl aushält.
Arbeitsbedingungen
Firmenhandy nur auf mehrfache Bitte möglich und dann gibt’s irgendein altes iPhone von einem anderen Kollegen. Für neue Desktops muss man kämpfen, alte Tastaturen und Mäuse. Die Schreibtische stehen teilweise auf Holzklötzen, weil sie nicht höhenverstellbar sind. Modern ist was anderes.
Kommunikation
Meistens erhält man Infos die einen selbst betreffen nicht persönlich, sondern durch Mails. Wenn man Hilfe braucht, ist es häufiger mal schwer die Vorgesetzten zu erreichen. Auch nach einer Bitte über Rückruf muss man manchmal einige Stunden bis Tage warten.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich Verhandlungssache, hier sind erhebliche Unterschiede bei den Kollegen, die alle die gleiche Arbeit verrichten. Sozialleistungen sind ganz gut (Goldbeck Rahmenbedingungen). Für die Verantwortung die man hier trägt, die Wochenstunden und den massiv hohen workload jedoch viel zu gering.
Gleichberechtigung
Komischerweise werden fast nur junge Leute eingestellt (überwiegend Frauen)
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind recht vielfältig, aber man fühlt sich ziemlich allein gelassen. Die Verantwortung die man hier trägt, entspricht häufig nicht der Qualifikation der Mitarbeiter. An sich machen die Aufgaben Spaß, aber die schlechten Softwarelösungen erschweren das Ganze und allgemein durch den hohen workload sind die Aufgaben nicht qualitativ den eigenen Ansprüchen entsprechend zu erledigen.
Liebe ehemalige Kollegin/lieber ehemalige Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben. Es ist und bewusst, dass der Arbeitsaufwand bei GOLDBECK Procenter aktuell sehr hoch ist. In jüngster Vergangenheit haben wir viele Themen angestoßen und befinden uns gerade in einem intensiven Change Prozess, der auch zu einer erhöhten Arbeitsbelastung führen kann. Wir sind hier auf die Mitarbeit und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen, um langfristig gute und effektive Prozesse zu etablieren. Wir schätzen sehr, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier einbringen und bedauern daher, dass Sie diese Wertschätzung vermisst haben. Ebenso ist es nicht unser Ziel, sie zu überlasten. Gerade nach intensiven Phasen sollte gemeinsam mit dem/der Vorgesetzten eine Möglichkeit zur Erholung vereinbart werden. Das Thema Weiterbildung ist uns sehr wichtig und auch für unsere Property Manager haben wir spezielle Seminare in unserem GOLDBECK Campus, die besucht und genutzt werden können. Ebenso gibt es individuelle Lösungswege für private Weiterbildungen. Daher können wir diesen Kritikpunkt nicht ganz nachvollziehen.
Es hat uns sehr gefreut, dass Sie einen hohen Teamzusammenhalt hatten und sich auf Ihre Kolleginnen und Kollegen verlassen konnten. Ebenso freuen wir uns sehr, wenn Sie persönlich Kontakt zu uns aufnehmen, um die weiteren Punkte zu besprechen. Der persönliche Austausch hilft uns, Ihre Situation nachvollziehen zu können und Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.
Wir bedanken uns für die von Ihnen geleistete Arbeit und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!