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GS1 
Germany 
GmbH
Bewertung

Leider stetig bergab. Gute Leute gehen/werden gegangen während andere die durch Inkompetenz glänzen an Macht gewinnen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GS1 Germany GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die neuen Räumlichkeiten
- die engagierten Kollegen, die die neue Firmenkultur prägen und modernisieren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- die Entwicklung der letzten 5 Jahre in Bezug auf die Relevanz am Markt. Leider wurden hier einige Fehlentscheidungen getroffen, Themen in den Fokus gesetzt und mit den falschen Leuten besetzt, die die Vorhaben nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Es wurde viel Geld versenkt und wir sind langsamer geworden. Wo ist hier die Fehlerkultur???

Verbesserungsvorschläge

die Mitarbeiter als Erfolgsfaktor wertschätzen & den Zusammenhalt stärken. Inkompetente Personen in der Führungsriege austauschen. Endlich mal Prio auf die Prozesse die den Kunden tangieren.

Arbeitsatmosphäre

War mal besser. In den einzelnen Teams teilweise noch gut, aber teamübergreifend politisch und nur gute Miene zum bösen Spiel

Kommunikation

unterirdisch. Es wird zwar viel kommuniziert auf diversen Kanälen, aber die heiklen Themen für das Management erfährt man nur über den Flurfunk. Fehlerkultur steht nur auf dem Papier, wird aber von oben null komma null gelebt

Kollegenzusammenhalt

Einer der wenigen Lichtblicke hier, wenn nicht immer wieder gewisse Lenker im Unternehmen versuchen würden die Stimmung zu vergiften.

Work-Life-Balance

Eigentlich gut. Kommt stark auf das Team bzw. die Abteilung an. Home-Office und flexible Arbeitszeiten geben einem die Möglichkeit für selbst bestimmtes Arbeiten. Leider gibt es Kollegen die mit Arbeit überladen werden und die auf dem Zahnfleisch gehen. Ein überdurchschnittlicher Einsatz wird auch erwartet, wenn ihr hier Karriere machen wollt. Mit "9 to 5" wird das nichts.

Vorgesetztenverhalten

In einigen wenigen Teams gut. Leider gibt es einige machtgeile Personen im Management bzw. der Führungsriege, die empathie- und rücksichtslos gegen alle Personen vorgehen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Warum diese Personen immer mehr Macht im Unternehmen bekommen ist mir schleierhaft. Immerhin glänzten diese in der jüngeren Vergangenheit mit der Verantwortung für große Projekte, die im Chaos und durch ein recht unzufriedenstellendes Ergebnis endeten. Wie man Positionen mit der Arbeit am Menschen mit Personen besetzen kann die hochgradig empathielos sind ist auch mehr als unverständlich.
Sehr politisch untereinander.

Interessante Aufgaben

War auch mal besser. Wobei die Themen schon sehr vielfältig sind. Projekte gibt es kaum noch, wofür braucht es noch ein PMO? Auch das war wohl eher ein Flop der vergangenen Jahre und hat nur zur überbürokratisierung des Unternehmens geführt und alle Umsetzungsvorhaben deutlich verlangsamt

Umgang mit älteren Kollegen

nicht sehr wertschätzend

Arbeitsbedingungen

tolle Räumlichkeiten wo man sich kreativ austoben kann und alles findet was man benötigt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

geht so. Einmal im Jahr gibt`s ein SustainDay, den Rest des Jahres passiert dahingehend aber nicht sehr viel.

Gehalt/Sozialleistungen

unterdurchschnittlich. Fair Pay Zertifizierung kann ich nicht ganz verstehen, es gibt trotzdem weiterhin eklatante Unterschiede. Die Jüngeren leiden drunter und wandern ab wegen zu geringer Gehaltsentwicklung und die langjährigen Mitarbeiter haben es sich auf den teuren Positionen bequem gemacht und blockieren diese. Benefits sind ok, gibt es aber in fast jedem Unternehmen gleichwertig

Image

bei den Kunden meist schlecht, wann wird in der Regel Kunde weil man es muss nicht weil man es möchte,
im Markt verliert das Unternehmen auch an Relevanz (siehe Projekte)

Karriere/Weiterbildung

durch den Unternehmensbedarf begrenzte Möglichkeiten. Sind schon viele engagierte und gute Mitarbeiter deswegen gegangen


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia-Verena Lerch, Corporate Communications + Marketing
Julia-Verena LerchCorporate Communications + Marketing

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,

love it, change it or leave it – du hast dich für die letzte Option entschieden, was ich konsequent finde, wenn der Frust zu groß wird. Ich hoffe aber auch ein bisschen, dass du vorher probiert hast, das, was dich stört, zu verändern. Denn nur so gibt es Entwicklung – nur die Unzufriedenen, die Kritischen bringen die Veränderung, die anderen sind ja zufrieden mit dem Status quo.

Du formulierst hier deine Wahrnehmung, es gibt mindestens so viele andere Meinungen, wie wir Kolleg:innen haben. Ich finde zum Beispiel, dass die Kolleg:innen des ehemaligen Managementteams nahbarer sind; wo vorher kein Diskurs auf Augenhöhe möglich war, können wir uns jetzt die Köpfe heiß reden, und meine Meinung gilt so viel wie die meines Gegenübers. Das habe ich früher nicht so erlebt, sogar ganz im Gegenteil, und ich freue mich jetzt sehr über diese Entwicklung.

Zum Thema Fehlerkultur: Da können wir besser werden, aber eben halt auch nur gemeinsam, müssen die Transparenz einfordern. Das Konzept aus dem Transformationsteam wirst du jetzt nicht mehr kennenlernen. Mit „Jetzt mal Tacheles und Butter bei die Striche“ wollen wir genau über diese kritischen Themen und Entscheidungen mit den Verantwortlichen sprechen – für mehr Transparenz und Dialog und gleichzeitig ihnen auch die Möglichkeit bieten, Dinge zu erklären.

Kundenzufriedenheit: Deine Wahrnehmung vs. NPS. Der NPS liegt derzeit bei 44; im Offering der von dir benannten „Pflichtmitgliedschaften“ bei 41 – gar nicht so schlecht, findest du nicht?

Manchmal muss man Dingen auch ein bisschen mehr Zeit geben, manches braucht auch mehr Unterstützung, mehr Einfordern, mehr Dagegenklopfen und manchmal auch ein bisschen schubsen. Wenig hilfreich finde ich das anonyme Gemotze, schon gar nicht hier auf dieser Plattform.

Auch wenn du nicht mehr bei uns bist, vielleicht hast du ja Lust, doch noch mal in den Dialog zu kommen. Meld dich gerne bei mir (nicht wissend, ob ich Teil des von dir adressierten Kreises der Inkompetenten und Machtgeilen gehöre… aber vielleicht dann sogar extra-gerne). Let’s talk!

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