Das kann man sich ersparen.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen hat es offenbar nicht nötig, in geeigneter Form mit Bewerbern umzugehen. Das sollte man aber, da die Bezahlung sich im unteren Normalitätsbereich bewegt. Paradox finde ich es, dass der Geschäftszweck einerseits darin besteht, u. a. Menschen mit Problembehaftung mittels von der öffentlichen Hand finanzierten Förderprogrammen in sichere Arbeitsverhältnisse zu verhelfen, andererseits die eigenen Mitarbeiter, die diese Projekte realisieren, keine Sicherheit haben, da von ihnen die Flexibilität gefordert wird, nur dann gegen Bezahlung tätig zu werden, wenn genügend dieser Projekte vorhanden sind. Das heißt: Kein Projekt, keine Arbeit, kein Geld. Das Unternehmen ist eine gemeinnützige Gesellschaft. Aber nicht zum Wohle der eigenen Mitarbeiter, sondern nur zum Wohle der Gesellschafter.
Das Gehalt bei Vollzeitarbeit ist definiert, weniger Projekte sind gleichbedeutend mit weniger vom Unternehmen vorgeschriebener Stunden, gleich weniger Einkommen. Ist das seriös???
Die Personalrekrutierung strotzt nur so vor Arroganz, dass man bei diesen ersten Gesprächen schon an der Ernsthaftigkeit zweifeln muss.