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H.-H. 
Focke 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Interessante Aufgaben, sehr unfreundlich zu den Mitarbeitern Altersteilzeit und mobiles Office nicht mehr möglich

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei H.-H. Focke GmbH & Co. KG für Maschinenbau in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte versuchen die Mitarbeiter möglichst langfristig mit guten Arbeitsbedingungen zu binden, anstatt diese grundlos zu verschlechtern.
Fähige Leute werden unter diesen Bedingungen nicht bei Focke (auch nicht in Verden) arbeiten! Und in ein paar Jahren werden viele Kollegen in Rente gehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung und Motivation war noch nie so schlecht. Das merkt man auch bei vielen anderen Kollegen. Resignation macht sich breit.

Kommunikation

Das Mobiles Arbeiten ist von einem auf den anderen Tag nicht mehr gestattet.
Informationen zum Weihnachtsgeld kommen anstatt Mitte Oktober 2 Tage vor Weihnachten. Und dann gibt es nur 50%. Das Stammwerk bekommt 100%.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist in Ordnung.

Work-Life-Balance

Das mobile Arbeiten wurde ohne Nennung von Gründen von einem auf den anderen Tag abgeschafft.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführer und die Werksleitung gibt Stumpf dem Willen der Gesellschafterin nach. Sehr traurig.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es viele. Leider werden Aufgabenstellungen schlecht oder gar nicht formuliert.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen werden alle Altersgruppen geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer hat man häufiger mehr als 30 Grad im Büro. Wenn man die Fenster öffnet befindet sich darunter eine Baustelle/Autowaschanlage. Das ist natürlich schlecht bei einem kreativen Job. Da bringt auch eine Ananas im Sommer recht wenig. Anfragen eine Klimaanlage zu installieren werden ignoriert.
Im Winter gluckert dann noch die Heizung regelmäßig.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab in der Regel jährlich Gehaltserhöhungen, die geringer Ausfallen als bei der IG Metall.
Weihnachtsgeld gibt es nur, wenn die Gesellschafterin zustimmt und wenn die Anwesenheit/Krankheitsquote stimmt.
Die Altersteilzeit wurde einfach abgeschafft, obwohl kurzfristig davor eine Infoveranstaltung mit der Personalleitung war.

Image

Es wird versucht ein gutes Image nach außen mit Messen/Firmenevents aufzubauen. Intern wird aber auf jeden Cent geguckt und man kann froh sein, wenn das Arbeitsmaterial bereitgestellt wird.

Karriere/Weiterbildung

Intern wird man zumindest in der Konstruktion regelmäßig geschult. Mal mit mehr oder weniger Erfolg. Externe Schulungen für alle Mitarbeiter werden nie angeboten.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Frau Regina BartoutPersonalleiterin

Liebe*r Mitarbeiter*in der Konstruktion,
aus Ihrer Bewertung wird leider nicht ganz klar, was Sie kritisieren möchten, Ihre Arbeitssituation hier oder die Tatsache, dass wir nun einmal zu einer Unternehmensgruppe gehören, die in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten versucht, eine langfristige Perspektive für alle Mitarbeiter*innen zu schaffen. Ich finde es sogar ein bisschen anmaßend, zu schreiben, dass sich hier Arbeitsbedingungen grundlos verändern, allein schon den regelmäßigen Berichten der Werksleitung können alle Mitarbeiter*innen im Werk entnehmen, warum und vor welchem Hintergrund bestimmte Entwicklungen angestoßen werden müssen und warum auch einmal gespart werden muss. Darüber hinaus ist mir nicht bekannt, dass es Ihnen an Arbeitsmaterial mangelt.
Das mobile Arbeiten wurde kurzfristig unterbrochen, das stimmt, aber alle Vorgesetzten aus den betroffenen Abteilungen setzen sich dafür ein, dass diese Möglichkeit wieder angeboten werden kann. Sie werden verstehen, dass dies zunächst auch nur auf dieser Ebene kommuniziert wird.
Bitte informieren Sie sich das nächste Mal genauer, wenn Sie mit etwas an die Öffentlichkeit gehen, denn auch die Altersteilzeit wurde nicht abgeschafft, die Bedingungen haben sich geändert und ich informiere Sie gerne erneut darüber, denn die letzte Infoveranstaltung liegt ja nun schon eine ganze Weile zurück...
Im Rahmen der Darstellung Ihrer Arbeitsbedingungen verschweigen Sie leider, dass Sie in einer angemieteten Etage in einem benachbarten Bürohaus arbeiten, was es nicht möglich macht, einfach eine Klimaanlage einzubauen und in der Regel wird im Sommer eine Runde gekühlter Wassermelonen ausgegeben, nicht Ananas ;). Die beiden Dachterrassen, die Ihnen für die Pausen oder auch mal für ein gemeinsames Beisammensein zur Verfügung stehen, sind meiner Meinung nach auch ein erwähnenswertes Plus!
Okay, es ist nicht zu übersehen, dass Sie mit einem Rundumschlag Ihren Frust loswerden möchten. Ob das gegenüber dem Unternehmen in dieser Art und Weise fair ist, ist eine andere Frage.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich nicht stumpf diesem Frust ergeben. Es wäre gut, wenn wir gemeinsam und solidarisch unser Berliner Werk auch durch schlechtere Zeiten bringen. Dabei besteht natürlich jederzeit die Möglichkeit, sich auch persönlich auszutauschen.

Regina Bartout
Personalleiterin

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