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Jetzt Profil vervollständigen5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Finger weg von diesem Unternehmen! Mir hat dieses Unternehmen und insbesondere das Markenstrategie-Team nachhaltig Schaden zugefügt. Ich wurde mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung sowie Bachelor und Masterstudium in BWL als Senior Specialist Brand Strategy bei Hamburg Süd eingestellt und auf eine sehr miese Art und Weise bis zum Ablauf meiner Probezeit herausgemobbt. In meinem Team gab es eine Leitung und 3 weitere Kolleginnen. Während meiner ersten Monate versuchte ich mit der Teamleitung vergebens konkrete Ziele für meine Position zu erarbeiten. In der Zeit meines Beschäftigungsverhältnisses im Jahr 2021 war ich ca. 2-3 Tage im Büro und 2-3 weitere Tage im Homeoffice. Nachdem die Teamleitung bereits im September einen Trip nach Kopenhagen zu Maersk organisierte und das gesamte Team mitnahm bis auf mich, habe ich mich ein erstes Mal sehr gewundert. Ich wurde mit der Aussage vertröstet, dass wir noch einen Trip nach Kopenhagen im Oktober planen würden, an dem ich dann teilnehmen könne. Im Oktober war dann jedoch die Ausrede, dass aufgrund von Corona eine Geschäftsreise nun nicht mehr angebracht sei.
-- Fortsetzung siehe nächster Abschnitt:
Zwei Wochen vor Ende der Probezeit erhielt ich meine Kündigung völlig unbegründet und ohne jegliche Vorzeichen. Eine Woche zuvor hatte ich ein telefonisches Probezeit-Endgespräch mit der Personal-leitung, in dem sie keinerlei Anzeichen machte, dass es irgendwelche Probleme gäbe und dass eine Woche später meine Kündigung erfolgen würde. Während meines Kündigungsgesprächs im November 2021 habe ich diverse Male versucht einen Kündigungsgrund zu erfahren, was mir leider auch nach mehrfachem Nachfragen verwehrt wurde. So saß die Personalverantwortliche lediglich neben der Teamleitung und sagte: "Sie haben doch Frau xx gehört“. Darüber hinaus verbot man mir., mit der Geschäftsleitung, sowie meinen Koleg*innen über die Kündigung zu sprechen. Als dann ab November 2021 alle Mitarbeiter aufgrund von Corona wieder zu 100% ins Homeoffice gesendet wurden, wurde ich ohne ein einzelnes Wort zum 31.12.21 gegangen. So ein Verhalten nennt man im heutigen Fachjargon „Silent Firing“ oder "Heimliche Kündigung" und ist unter aller Menschenwürde.
-- Fortsetzung siehe nächster Abschnitt:
Aufgrund meiner Probezeit wurde mir vom Betriebsrat mitgeteilt, dass ich gegen die Kündigung keinerlei rechtliche Schritte einleiten könne. Nun hoffe ich jedoch, dass ich wenigstens mit dieser Bewertung andere Menschen vor einem Anstellungsverhältnis in diesem Unternehmen warnen kann.
Außerdem würde mich stark interessieren, welche Geschichten intern von der Personalabteilung als auch von der Teamleitung über mein plötzliches „Verschwinden“ erzählt wurden.
Siehe Texte
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Es herrscht ein freundlicher einladender Umgang im Büro mit Ecken für Kaffeepause und Meetings, um Kollegen nicht zu stören oder nicht gestört zu werden. Verbesserungsvorschläge zum Arbeitsumfeld werden gehört und gern auch umgesetzt.
Wir sind überwiegend stolz, für Hamburg Süd zu arbeiten.
Dank der neuen Mobile-Working-Regeln noch bessere Work-Life-Balance als vor Corona möglich. Ein Stern Abzug, da es für Führungskräfte / Product Owner im Grunde genommen immer noch nicht möglich ist, die Position vernünftig in Teilzeit zu machen. Ich kenne leider nur Negativbeispiele, die alle entweder zurück zu Vollzeit oder aus der Führungsrolle raus gegangen sind.
Es gibt ein festes Trainingsbudget pro Team, das man gern ausschöpfen darf. Auch hier ist Eigeninitiative gefragt
Mein Gehalt erscheint mir fair und gerade bei den Sozialleistungen bin ich sehr zufrieden, insbesondere bei den Kindkranktagen können sich andere Arbeitgeber ein Beispiel nehmen
Es wird alles mitgemacht und gibt großartige Initiativen zum Thema Gesundheit oder auch soziale Projekte. Es braucht halt Leute, die diese Themen vorantreiben und umsetzen wollen - dann nimmt das Unternehmen die Vorschläge dankbar auf und unterstützt auch finanziell (in gewissem Rahmen natürlich)
Wenn jemand Hilfe braucht oder Fragen hat, wird ihm geholfen, vor allem im engeren Team.
Soweit ich das als nicht so alte Kollegin beurteilen kann, werden die älteren Kollegen sehr geschätzt und sind gut integriert.
Ich persönlich habe die besten Vorgesetzten meiner gesamten Laufbahn hier. Auch die anderen Vorgesetzten sind anständig soweit ich das beurteilen kann.
Es wird gutes Equipment, teilweise auch fürs Mobile Arbeiten, zur Verfügung gestellt
Es herrscht in der Regel eine freundliche und offene Kommunikationskultur vor. Allerdings gab es entmutigende Situationen, dass Produkte entwickelt und dann aber kurzfristig doch nicht eingeführt wurden - das ist frustrierend, vor allem wenn die Kommunikation nicht nachvollziehbar ist.
Ich fühle mich als Frau nicht diskriminiert. Ein Punkt Abzug für die Vereinbarkeit von Teilzeit mit Führung - ich persönlich habe mich aus familiären Gründen deshalb gegen eine Führungsrolle entschieden.
Auch wenn Schifffahrt nicht so modern klingt, kann man mit etwas Kreativität und Engagement spannende aktuelle IT-Themen damit verknüpfen.
Intransparente Entscheidungen führen zu Unmut bei der Belegschaft
Arbeitsbelastung mitunter extrem hoch, dafür flexible Arbeitszeiten und in Corona-Zeiten komplett im Homeoffice
Es wird nur das Nötigste getan.
War früher wirklich gut. Durch Hire & Fire -Mentalität kennt man sich jedoch kaum noch.
Sehr unterschiedlich.
Tolle Umsetzung der schnellen mobilen Arbeitsmöglichkeiten