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Bewertung

Vorstellungsgespräch mit schlechtem Beigeschmack

3,7
Bewerber/inHat sich 2019 bei Hamburger Pensionsverwaltung eG als Sachbearbeiter Abrechnung für die BaV als Quer-/Neueinsteiger beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich nicht über Bewerber lustig machen und weniger taktieren. Man kann auch partnerschaftlich herausfinden, ob ein Kandidat passt, ob er seine Wünsche hinsichtlich seines zukünftigen Arbeitsplatzes im Unternehmen verwirklichen und das bestehende Team gut ergänzen kann. Der Bewerber als potentieller Lügner, den man entlarven muss, ist ein ziemliches Old-School-Denkmuster.

Bewerbungsfragen

  • Meine Person bzw. Persönlichkeit an sich schien uninteressant für die Tätigkeit, dafür wurde eifrig meine Familiensituation durchdiskutiert. Es gab praktisch keine Fragen in Richtung Stärken und Schwächen, oder was ich ggf. für die Stelle mitbringe bzw. welche Erfahrungen ich in ins Team einbringen kann. Vielleicht kommt das immer im zweiten Gespräch?!
  • Die Grundschulzeit wurde ausgelassen, aber das Abitur-Zeugnis (25 Jahre alt) wurde eifrig hinsichtlich der Schwachstellen durchleuchtet. "Sind Sie fleißig?" - "Würde ich schon sagen." - "Muss ich Ihnen ja nun so glauben" ... mein Studium wurde als unnötig für meine beruflichen Stationen eingestuft; das sahen meine bisherigen Arbeitgeber anders. Mein Hinweis darauf, dass in fast allen Stellenanzeigen Ausbildung oder Studium gefordert werden (wie im Übrigen auch in der Anzeige für die hier vakante Position), war für die Gesprächsleiterin anscheinend ein Novum.
  • Meine Excel-Kenntnisse wurden sehr intensiv abgefragt. Eine Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Monatsende wird als zu lang empfunden, gleichzeitig jedoch dauert die Runde der Erstgespräche jedoch so lange, dass man zwangsweise einen Monat später erst kündigen könnte. Es wurde gefragt, ob das Wunschgehalt verhandelbar sei, ohne zu sagen, wo man denn selber ansetzen würde.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Unternehmenskommunikation

Liebe Bewerberin, lieber Bewerber,

vielen Dank für dein Feedback. Bereits vor dem ersten persönlichen Austausch prüfen wir die fachliche und methodische Qualifikation über die schriftlich eingereichten Bewerbungsunterlagen. Das erste persönliche Gespräch verstehen wir als Kennenlerngespräch. Uns geht es vor allem darum, dass sich alle Beteiligten (Bewerberin bzw. Bewerber, Mitarbeitende unseres Unternehmens bzw. der Teams) auch persönlich kennenlernen. Wir bedauern, dass wir unsere Absicht nicht gut kommuniziert haben.

Wir wünschen dir, dass du deinen Wunschjob findest. Nochmals vielen Dank für deine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

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