Skurriler Bewerbungsprozess
Bewerber/inHat sich 2019 bei Hamburger Pensionsverwaltung eG als Mediengestalter beworben und eine Zusage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
keine Schulzeugnisse bei über 50-Jährigen fordern, keine psychoanalytischen Fragen, mehr Fokus auf die fachlichen Aspekte als auf die "Persönlichkeit"
Bewerbungsfragen
- Ich wurde gefragt, ob ich ein Erlebnis in der Kindheit hatte, das meine Unbekümmertheit über meinen Jobverlust erklärt - äußerst skurril! Auch ob ich noch mit meinem Mann zusammen bin, gehört nicht in ein Bewerbungsgespräch. Die Frage, warum ich von meinem Job weg will, obwohl ich erzählt habe, dass die Firma aufgelöst wurde, spricht außerdem nicht für gutes Zuhören.
- Der Lebenslauf wurde äußerst akribisch seziert - ca. 1,5 Stunden lang, von der Grundschule an - nur der Kindergarten hat noch gefehlt. Auch die privaten Stationen (Heirat, Umzug etc.) wurden genaustens hinterfragt.
Professionalität des Gesprächs
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