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HAMMONIA 
Reederei 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Abgehoben!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tätigkeit in einem großen Unternehmen wie diesem, welches dem Hause P. Döhle angegliedert ist, biettet viele Möglichkeiten. Landseitig wird auch dem Mitarbeiter einiges an Wohlfühl-Extras im hause geboten. Schiffseitig bleiben derlei Investitionen leider weitestgehend aus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abgehoben, Bordpersonal ist Personal Zweiter Klasse.

Verbesserungsvorschläge

Selbstkritischer sein, abgehobenes Verhalten ablegen, Fairness.
Landseitig ist unter vielen Mitarbeitern bekannt, daß die Ellenbogen schon gut eingesetzt werden müssen.
Hier gilt jedoch vor allem, der Arbeitsdruck ist bordseitig enorm höher. Besatzungsgrößen, welche normal nur für Notsituationen zu dulden sind, finden hier zwecks Sparmaßnahmen dauerhaft und wiederkehrend Gültigkeit (Thema: Schiffsbesatzungversordnung). Mit dem Unterschied, daß ein Schiff, keinen Feierabend kennt und weiter läuft, während an Land nun mal das Licht nach Feierabend ausgeknipst werden kann.
Es zählt allein die Rendite!
Daß es auch geht, unter wesentlich menschlicheren Bedingungen an Bord zu arbeiten, während anständige Gewinne erziehlt werden, zeigt nicht allein und zuletzt die weltgrößte Reederei.
Ernste Maßnahmen zum Erhalt eines guten Zustandes der Kabinen an Bord. Auch hier bedarf es gelegentlicher Investitionen.
Auch uneingeschränkte Internetverbindung an Bord aller Schiffe sollte längst Standard sein.
Sparmaßnahmen nicht alleine auf dem Rücken der Seeleute austragen. Schlechte und wenige Ersatzteile sowie billiges Werkzeug müssen permanent durch Mehrarbeit an Bord kompensiert werden.
Ein Dauerbrenner als Klassiker:
Während auf Brücke möglichst moderne Werkzeuge und Hilfsmittel recht problemlos zur Verfügung gestellt werden, darf klassisches Werkzeug der Maschinenabteilung gern aus China kommen und minderer Qualität entsprechen.
Im kommenden Quartal wird sich dann beschwert, warum schon wieder Werkzeug bestellt wird.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht beinahe Einstimmigkeit, was die mangelnde Führungsqualität aus dem Headoffice betrifft. Leider äußerst sich diesbezüglich nur kaum jemand. Es ändert sich trotz gelegentlich netter Worte leider doch nichts.

Kommunikation

Wird selbst Auskunft eingefordert, soll das ungeachtet der jeweiligen Situation an Bord schnell und qualitativ geschehen. Umgekehrt wird seit einigen Jahren mit Auskunft und Unterstützung sehr spärlich umgegangen oder es wird sogar ignoriert bzw. vergessen.

Kollegenzusammenhalt

Entsprechend den Kollgen und Landsleuten sehr unterschiedlich. Generell ist das Miteinander an Bord, insbesondere der jüngeren Führungskräfte, meist sehr gut.

Work-Life-Balance

Nur für Büropersonal vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Hoher Leistungsdruck, kein Geben - nur nehmen,
Selten Verständniss für tatsächliche Situation bzw. Schwierigkeiten im Bordbetrieb.
Selten brauchbare Hilfe von Inspektionsseite. Leere Worte ohne Taten.
Wenig Kenntnisse der Situation an Bord sowie der unterschiedlichen Anforderungen und Prioritäten verschiedener Bereiche von Personalseite.

Interessante Aufgaben

Tätigkeit könnte super interessant sein.
Sparmaßnahmen werden ausschließlich auf den Schultern derer im Bordbetrieb tätigen geschultert.

Arbeitsbedingungen

Kabinen und Aufbauten sind meist in erbärmlichen Zuständen. Vorgesetzte an Bord scheinen nur selten Wert darauf zu legen, was dem Arbeitgeber aus finanziellen Gründen nur Recht sein kann.
Leider keine klaren Vorgaben und vor allem keine Konsequenzen derer.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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